Kapitel 4

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Silver Pov.

Also nahm ich meine noch freie Hand und drückte diese so fest ich konnte gegen die Brust von ihm, worauf hin ich Abstand gewinnen konnte. Ich schleuderte nun meine flache Hand gegen seine Wange und antworte ihm verhasst:,, Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!" Sein Kopf, der zur Seite flog, richtete sich nun wieder zu mir und seine Mimik veränderte sich nun ebenfals zu einem wütenden Ausdruck. Ich schluckte...Die Leute beachteten uns nicht und daher nahm niemand wahr was geschah, um mir zu helfen. Ich war wieder mal auf mich alleine gestellt. Dachte ich! Der einen Kopf größere Junge vor mir wollte mich gerade an den Schultern packen, als sein Handgelenk, dass immer noch meines festhielt gepackt wurde und von meinem weggezogen wurde. ,,Lass sie in Ruhe Tyler!", knurrte nun ein dunkelblonder ebenfals gutaussehnder Junge mit schwarzer Lederjacke und schaute ihn eindringlich an. Der Junge der angeblich Tyler hieß ließ langsam seine Hände neben seinen Kopf wandern und sagte: ,,Ist ja gut reg dich ab Stefan. Sie ist sowieso ne bitch.", entgegnete er. Die ganze Zeit beobachtete ich das ganze Szenario, doch jetzt nach dieser Aussage griff ich ein. ,,Verwechsel mich nicht mit deinen billigen Schlampe, Arsch! Und wenn du mich noch einmal anfasst solltest, dann kastrier ich dich!" Ich schaute in sein überraschtes Gesicht und auch der andere (Stefan) schaute mich nachdenklich an. Damit drehte ich mich um und schlug die Tür nach draußen auf. ,,Fängt ja gut an super...!", murmelte ich erzornt vor mich hin und lief vorsichtig die glatten Steintreppe der Schule nach unten. Als ich eine Stimme hörte:,,Warte!", erklang die Stimme und ich hörte das schnelle herunter gehen der Treppenstufen hinter mir. Ich fuhr herum und sah Stefan, der auf mich zu kam.

Stefan Salvator:

Stefan Salvator:

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Tyler Lockwood:

Ich kniff meine Lippen zusammen und nickte kurz

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Ich kniff meine Lippen zusammen und nickte kurz. Jap es wird immer besser... ,,Ist alles gut bei dir...Tut mir Leid wegen gerade!", sagt er nun ruhig, als er sich vor mich stellte. ,,Es ist alles in Ordnung, danke fürs Helfen!", bedankte ich mich lächelnd. Er nickte nur nachdenklich, erwiedere aber dann das Lächeln. ,,Stefan Salvator, freut mich das du auf unsere Schule gehst! Was führ dich hierher?",fragte er wärend er mir die Hand reicht. Ich nahm sie an und
entgegnete: ,,Silver Snown, freut mich ebenfalls, ich zog zu einer Freundin hier her.", teilte ich ihm mit. Wir lächelten uns an, als der Schulgong die Stille durchbrach und er nun eilig sage:,,Alles klar...äh" Er senkte seinen Kopf kurz nachdenklich und blickte dann wieder auf:,, Wir sehen uns ja dann in einer Woche...Noch einen schönen Tag wünsche ich.", verabschiedete er sich förmlich. ,,Natürlich, wünsche ich auch. Auf wieder sehen.",sagte ich nun, wärend wir uns ein letztes mal anlächelten und er wieder die Steintreppe zum Schulgebäude hoch stapfte. Es gab wohl doch nette Leute auf dieser Schule. Das ließ meine Hoffnung nun wieder steigen. Ich verstaute meine Hände in meinem Mantel und machte mich langsam auf den Weg zu einer Bar. Ich hoffe schnell eine zu finden und lief deswegen etwas zügiger. Doch ein Knacken riss mich aus den Gedanken und ich drehte mich erschrocken und blitzartig um. Ich wollte mich gerade umdrehen und weg zu läufen doch ich spürte nur eine warme Luftwolke auf meinem Haaransatz. Wer ist das? Warum steht er denn hinter mir und noch viel wichtiger wird er mir weh tun wollen?

Niklaus Pov.

Ich stand nun schmunzeln hinter dem Mädchen, dass ich schon seid Tagen beobachte. Seid ich sie das erste mal auf dem Schneefeld reitend auf ihrem Pferd sah, wurde ich neugierig und wie ich halt so bin, wollte ich mehr über sie erfahren. Wie es aussieht hab ich es geschafft ihr ein Schrecken ein zu jagen...Selbstverständlich...Ich bemerkte, dass sie verkrampft die Augen schloss...anscheinend hat sie wohl mehr Angst als gedacht, stellte ich schmunzelnd fest. Schlussendlich ergriff ich die Chance und packte in dem Moment ihr Arm und drehte sie zu mir. Ich sah nun ihr hübsches Gesicht, dass mich gerade so neugierig machte: Sie hatte ein markante schönen Kiefer Knochen, eine dünnere Nase und kleine, aber volle Lippen, die ich sowieso lieber mochte. Doch ihre Augen...Ihre Augen waren geschlossen und ich war zu neugierig, wie diese Aussahen, also sprach ich:,, Du kannst die Augen ruhig öffen, ich versichere dir, dass dir der Anblick gefallen wird Liebes",
sagte ich mit hochgezogenen Augenbrauchen und mit einem schmunzeln. Langsam öffnete sie die Augen und sah mich mit ihren Schokobraunen Augen geschockt an. Ihre Augen sind also Braun...Sehr geheimnisvoll, gefällt mir...beschloss ich. Sie wollte ein paar Schritte zurück gehen, doch ich hielt sie nur amüsiert fest. Als sie realisierte, dass sie nicht weg konnte fauchte sie mich an:,, Was wollen sie von mir?" Ich war davon natürlich nicht überrascht und antwortete nur,, Och Liebes nur meinen Spaß...." Jedoch sagte ich dies mit meinem typischen, fiesen Grinsen und blickte in ihr nun angsterfülltes Gesicht und bemerkte wie sie am ganzen Körper zitterte und ihr Herz immer lauter wurde. Bevor sie mir noch irgendwas antworten konnte, packte ich sie schnell an ihrer Tallie und warf sie auf meine Schulter. Ihr Körper war ziemlich kalt für einen Menschen, stellte ich fest. Ich beschloss also das kleine Ding nun mit zu mir zu nehmen.

Silver Pov.

Es war unmöglich...wie kann das sein? Wie kann er sich nur so schnell bewegen oder halluzieniere ich mal wieder?
Ich realiesierte gerade gar nichts mehr...mein Gehirn schaltete sich nun fast komplet ab, als der geheimnisvolle Mann mich keine 10 Sekunden später nun endlich absetzte, wusste ich gar nicht mehr wo hinten und vorne war. Ich taumelte nun hin und her und bemerkte gerade noch so wie amüsiert dieser Mann mich musterte. Ich jedoch versuchte verzweifelt mein Gleichgewicht zu finden, doch dies gelang mir nicht und ich kippte ruckartig nach hinten. Doch schneller als erwartet packte mich der vor mir stehende Mann grob an meiner Hüfte. Ich wunderte mich, wie er mich nur so schnell fangen konnte und schaute schockiert in seine Augen. Die aber nur belustigt mich musterten. Als ich halbwegs wieder normal stehen konnte, versuchte ich mich zu orientieren und wollte gerade Orten, wo ich eigentlich war. Doch bevor ich mich nur einen mm bewegen konnte, packten mich wieder in binnen Sekunden die zwei Arme an den Beinen und schleuderten mich schon wieder unsanft auf seine breiten Schultern. Als mein Kopf auch nur versuchte sich darauf ein zu stellen, dass wir uns wieder so schnell bewegen würden, standen wir auch schon wieder. Seine Hände rutschten nun zu meinem Bauch und ich wurde aufs Bett geschleudert. Ich konnte mir ein schreien nicht verkneifen, kam aber zum Glück sanft auf dem gefederten Bett auf. Nun blickte ich ihn an musterte sein gut gebauten Körper und blickte nun oben angekommen in sein ernstes Gesicht, dass sich veränderte, als er seine Augenbrauen leicht zusammen kniff und seine Augen sich verschmählern. ,,Hier wirst du erst mal bleiben... Wenn du auch nur versuchst über diese Türschwelle zu treten, wird das Konsequenzen haben...Hast du verstanden Liebes", sagte er mit einer furchterregenden und ernsten Stimme. Das mir darauf hin ein Schauer über den Rücken runter lief. Ich sah ihn nur emotionslos an und wollte gerade nicken als auch schon die Tür zu knallte und ich nun ganz alleine war.
Ich stand jetzt auf und sah mich in dem Zimmer um: Es war ein Zimmer mittlerer Größe, mit einem großen schwarzen Bett und Spannbettbezug und dunkelroter Decke und Kissen. In der Ecke stand ein großes braunes Bücherregal, über das ich nun meine Finger streichen ließ. Es war so groß wieder der Raum hoch war und es standen hauptsächlich Bücher von Geschichten von früher drinnen. Ich laß mir nun ein paar Titel durch, als ich auch schon am Ende angekommen war und nun auf einen alten Holzschrank sah. Ich musterte diesen kurz: Er hatte eine dunkle Farbe, Muster einkraviert und einen ganz Körperspiegel an der Tür befestigt. Ich sah mir noch die beigbraune Tapete an und betrachtete den kleineren Kronleuchter der von der Decke hing. Erst jetzt bemerkte ich wie hoch dieser Raum eigentlich war und legte mein Kopf in den Nacken. Ich blickte nun wieder durch den Raum, als mir auch schon eine Tür ins Auge fiel. Ich wusste es ist nicht die Tür die nach draußen führte, also war ich neu gierig wo diese Tür hinführte. Ich kam nun näher an die Tür ran, als ich aus dem Augenwinkel ein Fenster sah, das ein graues, weich aussehendes Sofa davor stehen hatte. Ich hatte das große Fenster noch gar nicht bemerkt. Also lief ich zu diesem hin in der Hoffnung, dass ich wusste wo wir sind. Das Sofa war in der Tat sehr weich und bequem, aber ich beachtete nur das Fenster aus dem ich jetzt blickte.

(Stellt euch einfach vor sie Blick von dem Anwesen aus auf diesen Vorhof)

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(Stellt euch einfach vor sie Blick von dem Anwesen aus auf diesen Vorhof)

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt