Kapitel 6

3.5K 105 9
                                    

Silver Pov.

,,Wenn du denkst, dass du damit um die Bestrafung die ich mir für dich ausgedacht hab herum kommst, liegst du falsch...Liebes", antwortete er mit einem spielerischen Ausdruck, aber auch einem kalten Ausdruck im Gesicht. Ich sah ihn teils fragend aber auch teils ängstlich an. Er nahm sich aber nicht dir Mühe den Abstand zwischen uns zu distanzieren und schnappte stattdesen nun schnell mein Handgelenk, als er sich auch schon umdrehte und mich mit einem heftigen Ruck mit sich zog. ,, Autsch du tust mir weh! Lass los!",fauchte ich ihn nun an. Er öffnete nur die Tür zu meinem Zimmer, zog mich in dieses Zimmer hinein und schloss die schwere Tür. Wir waren nun alleine...in einem Raum...Als ich dies binnen Sekunden später realisierte weiteten sich meine Augen blitzartig. Ich zog an meinem Handgelenk, doch kein entkommen...Ich war nun schutzlos und dies bestätigte auch sein Mundwinkel, der sich langsam auf einer Seite nach oben bewegte.

Niklaus Pov.

Nun ist der Zeitpunkt gekommen...der Zeitpunkt, wo sie mir komplett unterlegen und sie nur mein sein konnte. Darauf wartete ich schon lange... Ich ließ nun ihr rotes Handgelenk los und kam wie ein Raubtier wissend, dass es die Beute nun endlich hat auf sie zu gelaufen. Sie wich natürlich aus. Ein halben Meter vor ihr packte ich sie ruckartig an ihren Hüften hoch und trug sie in Vampirgeschwindigkeit auf das Bett. Sie ließ geschockt kurz ein kleinen Schrei raus, was es nur noch lustiger machte. Ich hielt sie an den Oberarm fest und ich merkte wie mein Gesicht sich langsam veränderte. Meiner 4 Hybridenzähne kammen zum Vorschein, meine Augen färbten sich Goldgelb und die kleinen schwarzen Adern traten unter meinen Augen hervor. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich von versuchter Emotionslosichkeit zu furch und ich wusste genau was ich damit bei ihr bewirkte. Meine eine Hand hielt ihre Hüfte und meine andere ihr Kopf. Dann biss ich sie mit Vampirgeschwindigkeit in den Hals und sie stöhnte leise auf und ich spürte das warme, süße Blut meine Kehle runter laufen. Sie schrie gar nicht, was mich wunderte, aber ich machte trotz allem weiter. 1 Minute später, bevor ihr Herz aufhören wollte zu schlagen, ließ ich von ihr ab. Sie lag nun schlaff vor mir und ich hielt ihr Kopf mit meiner Hand stützend fest. Sie kämpfte die Augen auf halten zu können. Jedoch streichte ich diese sacht mit meiner Hand zu und sagte nun:,, Schlaf erst mal Liebes..." Sie wollte weiter kämpfte doch konnte nicht anders, als die Augen wie ich sagte zu zu machen. Ich legte sie noch flach aufs Bett und beobachtet ihren Schlaf. Schmunzelnd Strich ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und fuhr darauf auch herum, um zu gehen. Jedoch fiel mein Blick auf ihr Zeichnung...Sie malte also auch...! Ich musterte das Bild kritisch...es war in Ordnung...die Konturen waren etwas unregelmäß und zu verschmiert, abet trotzallem wunderte ich mich warum sie aufgerechnet ein Wolf mit Gelb, goldenen Augen gemalt hat.  So als ob sie die ganze Zeit wusste wer ich bin...Ich kam nun wieder in die Realität zurück, schüttelte meinen Kopf und legte dabei das Bild wieder weg. Nein das kann nicht sein...Sie hat sicher einfach nur ein Bild malen wollen...Ich legte mich nun auf die Seite zu der schlafenden Person neben mir und musterte sie mit zusammen gekniffenen Augen...Oder?...schoß mir dann in den Kopf, dass mich noch kritischer sie anschauen ließ. Ich entschied mich nicht zu gehen und legte mich flach neben sie und nahm ihr Kopf sacht in die Hand und betete diesen auf meiner Brust. Sie lag nun seitlich mit einem Arm und einem Bein auf mir drauf und ihr Kopf ging mit meiner Atmung gleichmäßig hoch und runter. Sie schlief trotz allem noch tief und fest, was auch kein Wunder war, da ich ihr so viel Blut ausgesaugt hatte. Ich verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf und hörte nun ihren sachten Herzschlag und ihrer ruhige Atmung zu. Ich sah mir die Wunde an ihrem Hals an und mein Blick verdunkelte sich und ein fragender Ausdruck huschte über mein Gesicht. Soll ich die Wunde heilen?...Ich entschied mich dem gerade schwachen Ding zu helfen und biss mir darauf hin in den Arm. Diesen drückte ich nun vorsichtig auf ihren Mund. Ich nahm mein Handgelenk wieder weg, das auch direkt schon verheilte. Nun sah ich wie sie ihr Kopf auf meiner Brust nach oben bewegte und sich leicht über die Lippen legte und dabei ihre Nase zusammen zog. Das bedeutet das sie mein Blut geschluckt hat und es ihr wahrscheinlich auch schmeckte. Das lustige ist, dass keine Ahnung hatte, dass es mein Blut war und ich deswegen belustigt breit grinsen musste. Nun kam sie wieder zu Ruhe und schlief wieder tief und fest ein. Ich wendete meinen Blick auf ihre Wunde und sah diese nun heilen. Nun lächelte ich sie warm und mit einem leichten Lächeln an, als auch meine Augen schwerer wurden und ich nach paar Minuten einschlief.

Nächster Morgen

Silver Pov.

Ich schlug nun meine Augen auf und wunderte mich kurz darauf keine Schmerzen am Hals zu spüren. Bin ich tot? Hat er mir wirklich mein Blut ausgesaugt? Was war das?..Schoßen mir die Fragen in mein Kopf. Kurz darauf fasste ich an die Stelle, wo er mich irgendwie gebissen hat. Nichts...Die Wunde war weg! Wie konnte das sein? Verwundert blickte ich auf meine Finger, da ich erwartet hätte sie wären voller Blut. Ich wollte nun aufstehen und mich hoch drückte, aber statt einer weichen Matratze spürte ich unter meiner Hand etwas hartes.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt