Kapitel 65

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Damon Pov.

,,Stefan!", rief ich laut, als Klaus verschwand. Drei Sekunden später, stand er auch schon bei mir in der Blut überströhmten Zelle. ,,Ich denke der Plan ist doch nicht mehr nötig, das heute war mir Beweiß genug, dass Silver bei ihm sicher ist. Doch aufpassen sollten wir trotzdem alle.", gab ich seufzend zu. ,,Sag ich doch Bruder. Alles halb so wild!", lächelnd Stefan und klopfte auf meine Schultern. Plan war, sie endgültig vor ihm zu retten, wenn es sein muss sie gegen Klaus Manipulation zu manipulieren. Doch selbst Klaus würde ein Spiel nicht so lang treiben und vor allem nicht so etwas für ein Mädchen tun. Es muss mehr dahinter stecken. Was zieht Klaus nur so an Silver an? Das finden wir schon noch heute Abend raus. Gleich darauf wendete Stefan sich zu der Schmiere auf dem Boden, deute auf diese und kommentierte: ,,Ich würde mir eher Sorgen um die Schweinerei und den Hinterlassenschaften *er blickte zu dem Fleischstück* machen." Augen verdrehen legte ich meinen Arm um ihn, drehte uns mit einem Ruck um und ging mit ihm zum Ausgang. ,,Wir manipulieren uns einfach jemanden, das ist nun wirklich nicht die Rede wert." Paar Minuten später ließen wir uns auf dem Sofa fallen und ich erzählte ihm das, was er nicht mitbekam. ,,Wir sollten die anderen einweihen, wer weiß ob diese Hybriden, nach Mysic Falls kommen." sagte er nach einer laaaangen Schweige und Denkpause. ,,Und ja der Plan, die beiden entgültig von einander zu trennen, ist nicht mehr nötig!", fügte er noch hinzu. Ich schüttelte zustimmend den Kopf. Das bedeutet, wir müssen die drei glücklichen Freundinnen, die sich gerade fertig machen, darin stören und deren Groll auf uns ziehen. Doch froh werden sie definitiv sein eingeweit zu sein, denn wenn am Ende doch heute Abend etwas passieren wird, dann wären sie darauf vorberreiten. ,,Also gut, dann müssen wir sie wohl stören!", seufzte ich. ,,Ich werd versuchen grumby zu erreichen, versuch du es bei blondi", sagte ich schief grinsend, da ich genau wusste wie sehr die beiden die Spitznamen hassen. Hach, es gibt wirklich nichts besseres als sie zu ärgern... also los! Nachdem Stefan einverstanden nickte, zischte er ab und ließ mich alleine mit ihr telefonieren. Ich wähle Elena Nummer und wartete, bis sie abnahm. ,,Damon was ist? Ich kann gerade nicht, schlechter Zeitpunkt!", meinte sie und man hörte sichtlich, dass sie unter Stress steht. Gerade als ich den Windstoß durch das Telefon hörte und dieser mir signalisierte, dass sie gleich auflegte, funkte ich dazwischen. ,,Unhöflich, mich einfach weg drücken zu wollen, obwohl ich dir etwas so entscheidendes mitteilen möchte...", ich wartete kurz ob sie was sagt, doch das war nicht der Fall. ,,Aber es ist dir wohl nicht so wichtig... Na dann ich hol dich dann ab...", damit tat ich so, als würde ich auflegen, doch ich kannte sie genau. Ihre Neugier war immer schon ein Schwachpunkt ihrer. ,,Damon warte...", beeilte sie sich zu sagen. Ich legte mein Handy wieder an mein Ohr und grinste Triumphierend. ,,Ja...?", schmunzelte ich. ,,Sag schon, was gibt es so wichtiges?" ,,Also weißt du, vielleicht war ja gerade Klaus bei uns und hat mit mir zusammen Tyler foltern wolle um Silver zu rechen. Doch das war nur die Spitze des Eisbergs, dass endete nämlich doch spannender als gedacht. Denn der gute Hybrid Tyler hat ein paar spannende Geschichte auf lager...", fing ich an sie aufzuklären. Erzählt ihr, worüber er sprach und das ich den Plan fallen lassen will. Nun kommt die entscheidende Antwort Elenas. ,,Wow.. das war definitiv nötig, dass du es mir erzählst. Das hört sich an, als würde Klaus wirklich nicht der Feind sein.....", sie legte eine kurze Pause ein, die ich ihr gewerte. ,,Na gut dann mach wir es wie du meintest und pfeifen auf den Plan." Es schien mir, als würden wir nun alle eingestehen haben, dass Silver zu Klaus gehört, ich hoffe wir bereuen unsere Entscheidung nicht.

Silver Pov.

(Während der Foltergeschichte)

Mit aufgeheiteter Stimmung schmiss ich die Decke meines Mikaelsons auf das Bett und tapste ins Bad, um mich zu duschen. Nach dieser berauchenden und ausgiebigen Dusche, wickelte ich mir ein Handtuch um meinen nassen Körper und trocknete mein Haar. Offen ließ ich es über meine Schulter fallen, bewusst das ich aussehe wie der Struppelpeter höchst persönlich. Unbändig diese Dinger! Da müsste mir wohl eine zweite Hand Unterstützung bieten. Und wen gibt es besseres als eine 1000 jahre alte Vampirin, die in ihrem ganzen Leben mehr als hunderte von Frisuren testete und dafür ein Händchen hat? So kam es auch. Im schlapper Lock ließ ich mich auf einen Stuhl, vor dem Spiegel fallen und ließ die Urvampirin an meinen Haaren ziehen und flächten und machen, wie sie es für richtig hielt. Sogar auf das Schminken bestand sie freiwillig. Was dabei rauskam hätte ich niemals erwartet. ,,Bin ich das?", fragte ich sichtlich geschockt von meinem Spiegelbild, das ich nun zum ersten mal betrachten dürfte, seit einer Stunde.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt