Kapitel 24

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Stefan Pov.

Es ist neun Uhr! Ich war gerade duschen und zog mich an, als ich dem Gespräch lauschte, was die drei unten führten. Damon erzählte ihr wir alt wir jeweils sind und seit wann. Ich zog meine Hose hoch und machte den Gürtel zu, als Damon, wie er halt ist noch sagte:,,Also nicht ganz so Stein alt wie dein Freund Klaus...!" Als hätte sie nicht schon genug um die Ohren, schmierte er es ihr noch einmal extra in die Ohren. Was für ein Idiot! Dachte ich mir nur und zog mein T-Shirt über meinen Kopf. Sie verschluckte sich anscheind und fing an hustend nach Luft zu schnappen. Ich wollte ihr gerade helfen, als Elena mit zuvor kam und Damon empört anfauchte. Als Silver auch gleich danach, wieder Luft bekam und ihn als Arsch bezeichnet. Damit war das Thema über Klaus auch schon wieder beendet und eigentlich war es unnötig zu erwähnen. Tja aber so ist halt Damon...er lief zur Spüle und stellte dort die Teller ab, als ich auch schon die Treppe runter kam und sagte: ,,Tja...Es gibt halt nicht nur hell besonnene Leute auf dieser Welt!" ,,Wie ironisch Bruder...!", spottete er darauf hin. Wir lächelten uns kurz an: seiner seits eher leicht beleidigt, jedoch amüsiert mich dies jedoch. ,,Guten Morgen, gut geschlafen?", wendete ich mich nun an die Mädels. ,,Jap echt gut und du?", fragte Elena mich mit ihren süßen Lächeln auf den Lippen. ,,Okay können wir den Smalltalk lassen? Wir haben alles hervorragend geschlafen und nun müssen wir besprechen, wie es mit unserer kleinen hier weiter geht!", qasselte Damon dazwischen und kam zu uns gelaufen. Er stellte sich neben Silver und nickte bei ihrer Erwähnung sie an. Er wendete den Blick zu mir, wonach ich ihn verstehen zu nickte und mich mit Elena auf das Sofa setzte. Auch Damon zog Silver auf die gegenüberliegende Couch von uns und ließ sich dort nieder. ,,Also...", begann ich zu erzählen. ,,Klaus wird dich suchen Silver, weshalb wir sicher sind, das er dich finden wird und du nicht länger hier sicher bist. Das heißt du musst weg von hier...Elena!?",wendete ich nun meine Ausmerksamkeit auf sie. ,,Wenn es in Ordnung ist, dann würde ich sie vorerst bei dir unterbringen, dort vermutet Klaus sie weniger und vor allem kann er nicht eintreten.", nun blickte ich wieder zu Silver und setzte mein ausgedachten Plan fort. ,,Du dürftest aller Dings nicht in die Schule oder raus! Klaus würde dich sofort finden und mit nehmen. Was bedeutet dass du Damon zur Tat schreiten musst und sie für die nächsten Zeit für die Schule entschuldigen musst. Du hast die stärkste Manipulation!", sagte ich nun an Damon gewandt. Er nickte verstehend und auch Silver und Elena waren einverstanden. Doch Silver sagte noch: ,,Ich wollte noch mal Danke sagen...für alles und wenn es wirklich dazu kommen würde und Klaus mich bekommen sollte, dann lasst ihn mich mitnehmen. Ich kann es einfach nicht riskieren das ihr meinet wegen in Gefahr geratet." Ich seufzte...Sie hat leider recht..wir könnten nicht's gegen Klaus tun...Wir haben es schon so oft versucht und sind gescheitert, fast gestorben und wir hängen alle an unseren Leben und wissen wann es hoffnungslos ist und für Silver gibt es hier leider keine Hoffnung mehr. Klaus will sie und sie gehört theoretisch ihm, dass müssen wir akzeptieren.

Elena Pov.

,,Nein! Nein Silver...wir tun alles, dafür das dich Klaus nicht in die Finger bekommt und wenn dann holen wir dich da schon irgend wie raus okay?!", sagte ich aufgebracht. Wir können sie doch nicht einfach im Stich lassen. Bei dem Gedanke, dass sie bei Klaus ist und er sie verletzen könnte oder sogar töten könnte...das geht einfach nicht! Das kann ich nicht zu lassen... Ich sah nun in drei Gesichter die seufzend zu Boden schauten und einen mulmigen Gesichtsausdruck hatten. ,,Natürlich können wir nicht, aber wir müssen...wir haben keine Chance gegen Klaus, wir haben keine Weißeiche Elena!", sagte Damon nun mitleidig ruhig. ,,Er hat recht Elena, ich will nicht noch mal mir wichtige Personen in meinem Leben verlieren, die durch mich sterben könnten!", sagte nun auch Silver Hoffnungslos. Oh nein nicht die Karte! Die hab ich auch schon zu oft angewendete, aber damit kommt sie nicht durch. Ich hab gerade jemanden gefunden, der die gleiche Vergangenheit mit mir teilt, auch viel durchmachen musste und wir haben daher so viele Gemeinsamkeiten...Sie ist mir so ans Herz gewachsen über die paar Tage und jetzt soll ich das alles aufgeben? Niemals! ,,Nein! Hört auf...geb doch nicht die Hoffnung gleich auf! Wir...",versuchte ich sie zu überreden, doch wurde ich von einem sanften:,,Elena! Du kannst nichts mehr machen...Früher oder Später wir er mich wieder fest halten! Was er will bekommt er auch...Also mach es mir nicht schwerer als es ist okay!" unterbrochen. Sie schaute mich sacht an und drückt mich danach in eine liebevolle Umarmung. Ich seufzte und erwiederte die Umarmung. Ich würde trotzdem alles versuchen, um sie von ihm fern zu halten! Wir ließen uns wieder los und sie schenkte mir ihr warmes lächeln. Ich erwiederte es und wollte mich gerade an Damon und Stefan wenden, um zu fragen wann sie sich vorgestellt hatten, dass sie bei mir einzieht, aber ich kam nicht dazu, denn ein lautes und anscheinen zorniges Poltern an der Tür war zu hören. Ich und Silver zuckten extremst zusammen und verfielen in leichte Panik. Stefan und Damon schauten aufmerksam zur Tür, wärend Damon Stefan zu nickte und zur Tür lief. Stefan gab uns pantomimisch zu versehen, dass wir abhauen sollen, zur Hintertür und nickte auch uns noch einmal zu bevor er sich abwendete und Damon hinterherläuft. Ich zögerte keine Sekunde schnappte mir das Handgelenk von Silver und zerrte sie hinter mich her zur Hintertür.

Damon Pov.

Wir wussten alle wer vor der Tür stand und ab jetzt heißt es Ruhe bewahren. Ich nickte Stefan zu und gab ihm damit zu verstehen, das ich auf machen werde und er die die beiden zur Hintertür begleiten soll. Ich lief nun in Vg zur großen schwarzen Eingangstür und öffnete diese mit Schwung. Zum Vorschein kam ein grimmig guckenender Klaus, der aussieht, als würde er mich gleich zerfetzten wollen und ich wusste genau worum es geht. ,,Ihr habt was, das mir gehört! Ich will sie wieder haben, also entweder ihr überreicht sie mir jetzt sofort oder ich reiße euch beide in kleine Fetzen!", drohte er mir in Klaus like style. Pff. Lässt mich kalt. ,,Ah Klaus! Heute mal wieder sehr charmant! Also egal was du suchst, wir haben es nicht", sagte ich anfangs mit gespielter Freundlichkeit und später emotionslos und kalt. Er zuckt verärgert gereizt mit seine Kopf und zog seine Lippe kurz zusammen. Er sah mich eindringlich zornig an. ,,Wer's glaub wird selig oder was meinst du STEFAN!", sagte er knurrend und zog seinen Namen extra lang, wärend er nach seiner Erwähnung an mir vorbei schaut zu Stefan! Dieser kam nun langsam vorgelaufen schmunzelte kurz auf dem Weg den Boden an und sprach nun:,,Komm doch erst mal rein Klaus! Kann ich dir was zu trinken anbieten Wasser, Bourbon, Blut?", lenkte Stefan mit einer übertriebenen freundlichen Stimme ab, trat zur Seite und gestrikulierte eine einladene Geste ins Haus. Was denkt er denn, auf was das hinaus läuft? Richtig...er denktt gerade gar nucht, dass wird doch nie funktionieren. Wir sind so was von tot! Klaus schnaupte zornig ab, schaute uns nocheinmal misstrauisch an, stampfte aber dann wütend ins Haus rein, wärend er sagt: ,,Bourbon!" Natürlich nicht ohne zu vergessen mich dabei an zu rempeln und Stefan einen tödlichen Blick zu zu werden. Und los geht's! Ich hoffe wir überleben das! Ich schloss die Tür und folgte Klaus in den Salon, wo er ein Glas Bourbon von Stefan gereicht bekommt und ich ebenfalls. ,,Also...wo.ist.sie?",fragte er uns knurrend und beobachtete dabei jede kleine Bewegung, die Stefan und ich machten. Er wusste was! Das bemerkt auch Stefan, den er wurde langsam nervös. Also beschloss ich ein zu greifen. ,,Wen meinst du mit "Sie"? Da musst du dich schon genauer ausdrücken Klaus!", riet ich ihm gespielt verwundet. ,,Stell dich nicht dumm Damon! Frag doch Stefan, der weiß von wem ich Rede!", sagte er kalt. Shit! Das wird knapp! Stefan, der an dem Türrahmen lehnte, schwang sich jetzt auf beide Beine und lief ein Paar langsame Schritte auf Klaus zu, wärend er die Arme mit seinen Schultern zucken ließ und seine unter Lippe überlappte. Offensichtlich geht es auch nicht Stefan...Knurrte ich innerlich, doch jetzt fügte Stefan zu seiner Gehst noch fragend hinzu:,, Du suchst eine Menge Leute...woher soll ich wissen wen genau du suchst?" ,,Ach ich weiß nicht...vielleicht...deswegen!", sagte Klaus, wärend er seine Hand in die Tasche seines Mantels verschwinden ließ und ein blaues Stück Stoff oder auch ein dicken Farden in die Luft hob.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt