Kapitel 50

3.2K 82 9
                                    

Silver Pov.

Seine Gürtelschnalle klapperte bei jeder kleinen Bewegung, weshalb ich sie jetzt packte, als er wieder auf mich sprang. Seine arme Erregung ist ja echt eingeengt, da wollen wir sie doch mal befreien. Schmiedete ich den Plan. Schnell zog ich an der Schnalle und deutete ihm, dass er seine Hose schleunigst aus ziehen soll, denn ich halte es nicht mehr aus. Ein erneutes Ziehen durchfuhr meinen Körper, angefangen bei meiner Mitte. Stromstöße durchfuhren meinen Körper immer und immer wieder, wenn er mich berührte. Schauer liefen mir meinen Körper hinab und meine Haut ist übersäht mit Gänsehaut. ,,Bitte mach das es aufhört.", stöhnte ich ihm entgegen. Ich will ihn in mir spüren jetzt! Sofort. Auch wenn ich ihn nie anflehen wollte, verlangt gerade alles in mir danach, dass er dieses Ziehen aufhören lassen soll. ,,Gedulde dich noch ein wenig, gleich bin ich ja schon in dir.", grinse er heiser, jedoch kann man ihm klar und deutlich den Triumph ansehen. Ich hab's gerade nicht so mit Gedult. Er zog sich schnell seine Hosen aus, wärend dessen versuchte ich ebenfalls die meine über meine Hüften zu bekommen. Verzwickt im Liegen. Er war schneller, weshalb er mir half und sie mit einem Ruck runter riss und sie nun irgendwo in der Ecke rumlag. Heil war sie jedoch noch. Ich wollte mich gerade an seine Boxershort ran machen, als er sich wieder auf mich schmiss und mich umschlang mit beiden seiner Arme. Ich quitsche erschrocken auf, was er mit einem kopfschüttelnden Lachen kommentierte. Seine Härte drückte gegen meinen Eingang, was diese Stelle heftig vibrieren ließ und befriedigende Impulse auslöste. Diese Stelle zuckte nur so von Erregung und drückte sich immer mehr an sein Glied. Doch warum stoppte er, hatte er noch etwas vor? Will er mich quälen? Denn das hatte er geschafft. Ich wurde nervös, war wie besessen davon, dass ich ihn jetzt endlich in mir spürte, das mein Körper sich jetzt endlich erleichtern und endgültig befriedigen kann. ,,Nur langsam Liebes! Alles mit der Zeit.", versicherte er mir mit seiner tiefen Bassstimme, die mich zusätzlich erregt und eine enorme Gänsehaupt auf meinen ganzen Körper ausbreiten ließ. Jetzt Verstand ich gar nichts mehr! Er wollte doch unbedingt erneut Sex, warum zögert er jetzt? Gequält zog uch mein Gesicht zusammen. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment, als ich auch schon seine Zunge in meinem Hals stecken spürte. Wir führten einen Leidenschaftlichen Kampf, als er jedoch gewann und meine Zunge an seinen Gaumen presste, ließ ich von ihm ab, um zu atmen. Ich streckte meinen Kopf leicht nach oben, um besser an Sauerstoff zu gelangen, doch er wartete nicht und nutze seine Chance: Er verteilte jetzt kleine Küsse auf meinem Wangenknochen und fuhr langsam meinen Hals hinunter. Eine warme und prickelnde Spur bildete sich und ließ mich genießerisch schnurren. Als er weiter hinter Richtung Nacken fuhr, traf er sie. Meine Schwachstelle. Ich konnte nicht anders und seufzte genießerisch, was sich zu einem Stöhnen verwandelte. Er lächelte in diese Stelle hinein und küsste sie weiter hin hungrig. Tausend Blitze entluden sich gerade zwischen unsere Haut und ein enormes Kribbeln an meiner Schwachstelle meines Halses lässt mich verrückt werden. Auf einmal spürte ich etwas kaltes an meiner Haut, erschrocken zuckte ich zusammen.

Niklaus Pov.

Jetzt ist es soweit. Endlich konnte ich sie als meins Makieren. Mein Geruch wird dann an ihr haften und jeder wird daher den Instinkt haben sich von ihr fern zu halten, außer ich natürlich. Natürlich besteht die Gefahr weiterhin, das sich jemand bewusst an sie heran macht und der jenige diesen Instinkt ignoriert. Das wird jedoch nicht sehr vorteilhaft für die Person. Das einzige was er davon hat, sind qualvolle Schmerzen und zu guter letzt sein unbedeutender Tot. Ich bin der einzige, der sie so anfassen, sehen und spüren kann und werde. Warum das möglich ist? Eine alte Freundin, eine Hexe um genau zu sein, hatte da ausgeholfen und den nächsten Biss, der gleich folgte, zu einer Markierung gezaubert. Wunderbar wie brauchbar dieses Hexengedöhns manchmal doch sein kann. Aber zurück zu meinem Engel. Sie wird gleich nur alleine mir gehören. Das tut sie zwar schon, aber so kann ich unsere Verbindung entgültig versiegeln. Dazu gehört jegliche Emotion, die der andere jeweils ebenfalls fühlt, eine stärkere Anziehungskraft und gleichfalls kann ich ihre Präsens auf der anderen Seite des Universums fühlen und sie damit immer wieder finden. Der Biss wird nicht verheilen, sondern es werden sich zwei Narben bilden, die wohl oder übel in meiner Gegenwart jucken werden. Soweit mir erzählt wurde, kann nur der jenige, der die Makierung gesetzt hat, dieses Kribbeln beenden. Also ich! ,,Entspann dich, es wird nicht weh tut.", versicherte ich ihr drängelnd. Ich wollte sie jetzt endlich beißen. Sie schluckte, aber ein Wiederspruch duldete ich nicht, als ließ ich mein Hybriden Gesicht zum Vorschein drehten und näherte mich ihrem Hals. Natürlich hatte ich die tägliche Dosis Eisenkraut bei ihr abgesetzt, gleich danach führer ich diese aber wieder ein. Zusätzlich dachte ich mir, dass sie von mir noch ein Schmuckstück bekommt, für eine kleine Absicherung. Nun...Ich hörte, wie sich ihr Herz beschleunigte, desto näher ich ihr kam und ihr Atem warm in meinen Nacken bließ. Was ein angenehmen Schauer auslöste. Ich küsste noch einmal ihre liebreizende Schwachstelle, die im Übrigen nur ich finden konnte, sonst kleiner, da ich ihr Seelenverwander bin, soweit ich von der Hexe aufgeschnappt hatte. Früher empfand ich dies für Schwachsinn, aber nun in der jetztigen Zeit bin ich recht froh, dass es solch etwas gibt. Ich begann also mit den ersten Teil des Rituals und versenkte vorsichtig meine Zähne in ihrem Hals. Leise stöhnte sie auf. Sofort umhüllte mich der Bann des Blutrauschs und ich schmeckte ihr zuckersüßes und einzigartiges Blut. Genießerisch stöhnte auch ich nun auf. Wie lange hatte ich das bitte nicht mehr geschmeckt. Und ich Rede nicht von Blut frisch aus der Ader eines Menschen, nein! Sondern von ihrem Blut. Da war der Knackpunkt. Wenn ich sie markiert hatte, musste ich mich hauptsächlich von ihr ernähren, denn diese Bindung wird es nicht zu lassen, dass ich ein anderes Blut in Massen zu mir nehme. Mein Körper ist abhängig von ihr und sie wird es von mir sein. Wobei sie es durchaus schon war, so sehr wie sie mich gerade angefleht hatte mein Penis in sie zu stecken. Wunderbar, wie sich die Zeiten geändert hatten. Daher ist diese Bindung natürlich nicht zu vergleichen mit der einer Erschaffungsbindung. Diese ist nämlich so viel mehr....Ich wusste ganz genau, wann ich zu viel von ihrem Blut nahm und wie viel ich nehmen konnte ohne sie zu gefährden, weshalb ich in der Sekunde aufhörte, bevor sie schlaffer wurde und ihr Herz langsamer werden würde. So sanft wir mir möglich zog ich meine Zähne wieder aus ihrer weichen Haut und küsste noch einmal über diese Stelle. Zufrieden knurrte ich. Sie biss sich auf die Unterlippe, was bedeutete ihr hat es auch gefallen und das sie bereit ist für Schritt zwei. Sie weiß gar nicht was ich gerade mit ihr angestellt habe und das sie in der Unwissenheit lebte, das sie jetzt für immer meins ist und das dies dieses Ritual das Band nun schloss und sie nicht mehr weg ließ, nie wieder. Wenn sie soweit ist, werde ich sie schon noch aufklären, doch ich lass mir jetzt dafür nicht den 2. Teil des Rituals nehmen. Siegerisch schmunzelte ich zu ihr runter. Sie wusste hat nicht wie glücklich sie mich machte. Ihre liebreizende Art und ihr perfekter Körper. Mehr wollte und will ich nie. Bevor sie jedoch etwas erwiedern konnte fuhr ich zu dem Verschluss ihres Rückens und drückte an eine bestimmte Stelle, die sie automatisch nach oben fahren ließ. Ihre Brust berührt meinen Oberkörper und sofort wurde ich hungriger. Mit einer einfachen Handbewegung öffnete ich ihren schwarzen spitzen Bh und schmiss ihn wahllos irgendwo in die Ecke. Sie realisierte es wohl noch gar nicht, dass ich ihr so schnell ihren Bh entfernen konnte, weshalb sie nur verwundert an sich herunter guckte. Doch im nächsten Moment schüttelte sie nur belustigt den Kopf und schon lag ich wieder auf ihr. Jede einzelne Mimik von ihr ist zum anbeißen und so einzigartig. Sie zischte auf, was wohl noch an der offenen Makierung lag. ,,Das lässt sich regeln, einfach zurück lehnen!", versicherte ich ihr. Im nächsten Moment biss ich mir ins Handgelenk und näherte mich mit diesem ihren Mund.

Silver Pov.

Der Biss tat gar nicht weh, er war echt vorsichtig, was dazu führt, dass es sogar angenehm war. Doch trotzallem wunderte es mich warum ihm außgerechnet jetzt danach war mein Blut zu drinken und vor allem hatte ich den Glauben Eisenkraut in mir zu haben. Ich vermute er hatte es geplant und daher abgesetzt. Egal was ich trinke, er musste mit hoher Wahreinlichkeit in jede Flüssigkeit Eisenkraut mit hinzugefügt haben. Doch nun wollte er mir sein Blut geben. Doch im Gegensatz zu ihm wurde mir in den Massen, die ich in letzter Zeit auch schon davon bekam mulmig zu Mute und sicher verträgt mein Körper dies auch nicht gerade blendend. Dann verheilt die Wunde eben so, ist doch nicht schlimm. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und drehte mein Kopf mit den verneinenden Wiederworten: ,,äh-äh!" zur Seite und wich damit seinem Handgelenk aus. Er jedoch scheint sichtlich unzufrieden.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt