Kapitel 63

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Niklaus Pov.

Ein fettes Grinsen hatte sich auf meine Züge geschlichen und ich bekam es keines falls mehr runter. Zu erfreut war ich über diesen Triumph, wenn man bedenk was wir alles zusammen durch gemacht hatten. Sie hatte keine Ahnung wozu ihr Körper im stande war, das machte ich ihr gerade weiß. Sie hatte es sich mehr als verdient meine Silver. Nur allein durch meine Berührungen konnte ich sie bisher zwei mal zum Orgasmus bringen und ich bin mir sicher ich würde es noch viel öfter schaffen. Nicht weil ich so gut darin war, wobei doch schon auch deswegen, aber eigentlich war sie es die so stark reagierte und auch ich  konnte kaum meine Finger von ihr halten, so ein Verlangen hatte ich nach ihr. Vor allem... Die Hauptsache ist doch, dass sie bei mir ist und die Furcht, die sie gegen mich gehegt hatte, wegen meines Kontrollverlustes, war nun komplett verstrichen und nun kann alles wieder seine Wege gehen. Nun, nachfragen werde ich sie trotzdem noch einmal... Nachdem wir hier fertig sind. Ich nahm einen dritten Finger dazu und ließ ihn zu den anderen in sie gleiten. Was sie erschrocken kurz nach oben zucken ließ. ,,Shhhh, entspann dich, nur noch einmal, für mich Liebes, komm schon!", bat ich sie jetzt mit flehenden Blick. Daraufhin entspannte sie ihre Mitte und ließ mich vordringen. ,,Braves Mädchen!", schmunzelte ich sie an. Gerade wollte ich meine Bewegungem weiter führen, als ich sie flüstern hörte. ,,N..n.ikllaus?", stotterte sie leise, was mich verwundert zu ihr blicken ließ. Warum stotterte sie?  ,,M..machst du das gerade nur, d..das ich dir verzeihe? D.d..denn das tuh ich, wenn du es wörtlich hören willst!", stotterte sie weiter. Verstehe, sie fühl sich also in irgend einer Art benutzt! Seufzend ließ ich von ihr ab, schloss ihre Beine und legte behutsam eine Decke über ihre Nacktheit. Zwingen wollte ich sie schließlich zu gar nichts, auch wenn mein Verlangen und Körper strickt dagegen waren, nun aufzuhören. Langsam kroch ich zu ihr hoch, sodass ich jetzt direkt über ihr kniete. Ohne etwas zu sagen, blickte ich zu ihr hinab, betrachtete mein Mädchen genau. Irgendwas stimmt nicht! Hatte sie doch noch Bedenken, wegen dem Konntrollverlust? Sie schluckte schwer, als mein Atem auf ihrer Haut aufprallte und ihr eine Gänsehaut bescherrte. Ihr Herz wurde sichtlich lauter und ihre Augen weiteten sich minimal.

(Ab hier werde  die darauffolgenden Szenen wieder Jugendfrei. Es war, wie gesagt, etwas kleiner, weshalb ich super gerne um Rückmeldung bitte, ob ihr überhaupt wollt, dass die beiden wieder richtig zu einem richtigem Akt kommem? Oder wird dies zu viel?)

Niklaus Pov.

Nach einigen Sekunden, die vergingen und ich sie bis auf's Detail musterte und sie es nicht waagte dies zu unterbrechen, öffnete ich nun meine feuchten Lippen, um mit tiefer Stimme zu ihr hinab zu sprechen: ,,Du musst aufhören so leicht der Unsicherheit zu verfallen. Verdammt Silver, ich will nur dich, allein nur dich und möchte nicht, dass du dich unwohl fühlst, denn das vertrag ich nicht! Doch du musst verstehen, ich bin ein Hybrid! Meine Gefühle sind um das 10 fache verstärkt und dieses Permanente Verlangen in mir lodert wie eine Sinflut in mir, die du nur ausbrechen und befriedigen kannst. Doch glaub mir, wenn ich dir sage, dass es mir um so viel mehr geht. Ich weiß nicht, wie oft ich es noch sagen soll, dass du endlich aufhörst zu denken mir geht es nur um den Sex mit dir und dein Blut. Denn das ist definitiv großer Schwachsinn." So gerne hätte ich sie noch aufgeklärt über die Makierung und Gefährtensache, doch noch fehlte ihr der feste Halt, der sie mit diesen Informationen nicht weg rutschen ließ. Diesem musste ich ihr nun geben und irgendwann seht sie von ganz allein und hat keine Zweifel mehr an unsere Bindung. Sie wölbte ihre Lippen zur Innenseite ihres Mundes und nickte seufzend. ,,I..", doch weiter kam sie nicht, da von draußen ein sehr ein deutiges schnaufen zu hören war, das genervt sagte: ,,Gott sei Dank sind sie fertig, ich dacht schon das hört nie auf!" Mit lauten Schritten und knachzenden Dealen stampfte meine herzaller liebste Schwester die Treppe hinauf und sprach mit Absicht sehr laut. Schritte folgten ihr gleich darauf. ,,Das war wohl die Rache dafür, das du letztens so laut gestöhnt hast!", lachte Macellus und ich hörte, wie er sie packte und in seine Arme schloss. Das Ganze bekamen wir beide mit jedem Wort mit, Silver sah hoch rot zur Tür, wärend ich sie grinsend musterte. Süß, wie ihr unsere Machenschaften peinlich waren! ,,Was? Ich hab laut gestöhnt? Frag doch die beiden, die werden nur deine Laute vernommen haben!", erwiederte Rebekah anfangs empört, kicherte aber am Ende. ,,Alles klar, du legst es drauf an!", meinte Macel im nächstem Moment und schneller als sogar ich reagieren konnte, standen beide in unseren Zimmer. ,,Was meinst d...Uhhhh, wie es scheint ist die Schöne und das Biest noch gar nicht fertig mit ihren Rummacherreien. Wirklich fantastisch Nik, was du doch für ein Hengst im Bett bist und solch plausible und unartige Wörter von dir gibst, um das mal an zu merken! .", provozierte mich Bekah, was hervorragend gut klappte. Zu gut! Das ging definitiv zu weit. Schneller als sie gucken konnte stand sie an der Wand, mit meiner Hand eng um ihren Hals gedrückt. ,,Zügel dein loses Mundwerk Bekah oder es wird dir leid tun.", knurrte ich betrohlich und ließ sie im nächsten Moment auch schon wieder los, entspannte meine Gesichtszüge, als ich das drei mal höher pochende Herz von Silver hörte und konnte mir nur zu gut ihren geschockten Gesichtsausdruck ausmalen. Dafür musste ich mich nicht umdrehen. ,,Ihr stöhnt beide wie Esel, gleich laut und verstörend und jetzt raus aus unserem Zimmer und waagt es nicht noch einmal ohne anzuklopfen herein zuplatzen.", fügte ich noch drohend hinzu. Bitter nickend, zog Rebekah Macelles, der seine Augen zornig, über meine Tat, zu Schlitzen zog und mich damit zu erdolchen versuchte, was ich nur mit einem meiner Todesblick quittierte, zur Tür hinaus. Es war gar nicht schön, wenn sie uns unterbrechen. Silver könnte ebenso, genauso gut nackt sein, was sie ja war, aber im schlimmsten Fall unbedeckt. Es stand ihnen nicht zu sie zu sehen. Als die Tür in's Schloss fiehl, drehte ich mich wieder zu ihr um, doch sie lag nicht mehr im Bett, sondern lief sammt der Decke um ihren Körper gewickelt zum Ausgang zu. ,,Ich glaube, ich sollte mich jetzt fertig machen, wir sehen uns heute Abend!", sagte sie irgendwie ein bisschen geknickt? Und lächelte leicht, doch zu meinem erbitterns nur auf den Boden. Sie lies strickt an mir vorbei ohne mir noch einen Blick zu würdigen. Oh nein, das tut sie mir nicht an. Sie griff schon nach der Klinke, doch ich war schneller und stellte mich schnurr stracks vor sie. ,,Hab ich was falsches getan?", stieß ich dann rasch aus, nachdem sie kurz zusammen fuhr vor Schreck. Hach, man kann sie so leicht erschrecken.. ,,In gewisser Massen nicht, alles ist gut!", lächelte sie erneut zu mir herauf. Nun wurden meine Gesichtszüge ernst. Die Unebenheit des Schalgens ihres Herzes verriet sie. ,,Nein, ist es nicht! Sag mir, was dich so schnell traurig machte?", sprach ich ernst auf sie ein, woraufhin sie schmunzelnd ausatmete und einen schnellen flüchtigen Kuss auf meinen Mund drückte. Wieder bewunderte ich die Wärme an diesen und wie sammtweich und voll sie doch waren. Allein ihr Geschmack war einfach nur berauchend. ,,Mach dir keine Sorgen, ich erklär dir alles später!", diesmal meinte sie es ernst und auch ihr kleines Lächeln war dieses Mal nicht gespielt. Na schön. Ich ließ sie gewehren. Sie huchte an mir vorbei und machte sich kurz darauf auch wieder in ihr Zimmer, um sich anzukleiden und fertig zu machen. Ich kann es kaum erwarten sie heute Abend bestaunen zu dürfen und mit ihr zu tanzen, sie bei mir tragen und diese Moment als einer meiner schönsten mit ihr betiteln zu können. Ich hoffe nur inständig ihre Trauer ist nicht zu tief, sodass ich mir Sorgen machen musste, wobei ich das wohl sichtlich doch schon tat.

Silver Pov.

Er hatte nichts falsch gemacht, es war viel eher herzaller liebst seine Worte und wie er auf seine Privatsphäre mit mir bestand. Es tat mir schon Leid für Rebekah, aber nackt, wollte ich mich denen auch nicht präsentieren, außerdem hatte sie es ja unnötig provoziert. Sorry Becks! Ich ärgere mich selbst über meine Niedergeschlagenheit, wobei sie berechtigt war. Denn bei seinen Worten musste ich nach längerem wieder darüber nach denken, wie egoistisch ich eigentlich war. Ich hier mit ihm, mich am verknügen und glücklich und Lora, die wahrscheinlich irgendetwas gesagt bekam, um sich keine Sorgen um mich zu machen. Darum hatte ich Niklaus schließlich gebeten, doch sie wusste trotzdem nicht wie es mir momentan erging und wo ich bin. Ich denke das hätte er auch nicht preis gegeben, sonst hätte sie uns schon längst besucht. Ich kenne sie! Auch wenn sie alles entspannter nahm, nach all den Wochen geht es ihr sicher nicht gerade gut, wenn sie nicht weiß was ich tue oder ob ich wieder zu ihr kommen würde. Wie selbstsüchtig bin ich eigentlich, so ein schrecklicher Mensch. Gleich morgen früh werd ich sie besuchen. Entschuldigung Niklaus im Vorraus, doch das muss ich tun, auch ohne deine Erlaubnis, ich kann sie doch nicht noch länger warten lassen. Wer, wäre ich, wenn ich es täte? Außerdem nimmt mich die Sache mit Tyler doch etwas mehr mit, als ich es für möglich gehalten habe. Nagut, erstmal sollte ich mich aber wirklich auf den Abend konzentrieren, das will ich ihm auch nicht vermasseln und ich freue mich insgeheim schon so sehr auf diesen Abend, das es mich wieder zum strahlen bringt. Alles wird perfekt.

Niklaus Pov.

Ich ließ sie nur gehen, weil ich ganz genau wusste, dass ich jetzt etwas machen werde, was mir sehr viel Vergnügen bereiten wird. Ich lasse Tyler doch nicht für seine Tat unbestraft. Ich bin Klaus Mikaelson und was mir gehört gehört auch für immer mir, daher wird unser lieber Tyler jetzt dafür mehr als nur büßen. Schadenfreudig grinste ich und machte mich mit meinem Handy am Ohr auf den Weg zu den Salvators. Ich wusste ja das sich Silver in der Zeit fertig machen wird. Also wird sie keinen Funken davon mitbekommen. ,,Salvator am Apparat, was kann ich für sie tun?", nahm Damon den Anruf, mit seiner nervig sarkastischen Stimme, an. Er wusste mit wem er sprach. ,,Damon, schön das du fragst. Ich möchte das ihr ihn ankettet, ich bin in Kürze da, dann kann der Spaß beginnen!", sprach ich vorfreudig und schloss die Haustür hinter mir. ,,Oh ich glaube das ist schon läääääääännggsstt geschehen. Nicht war Tyler?", hörte ich ihn amüsiert sprechen und im nächsten Moment hörte man sein erstickte Stimme in das Telefon krächzen: ,,Ihr könnt mich nicht brechen, ich stehe zu meinen Taten und vor allem zu dem was ich will... und das ist nun mal meine Silver, Klaus! Sie ist mir  versprochen, ich habe alles Recht dazu, sie zu der meinen zu machen." Seine Worte riefen in mir die unbändige Wut hervor. Ein stechender Schrei kam zunächst aus dem Telefon und ich wusste Damon hat ihn gerade bluten lassen für diese Worte. Doch stand für mich fest, das ich ihn eigenhändig zerfetzen werde. ,,Aaaarghhh. SIE GEHÖRT MIR!", brüllte ich in teufels Flammen stehend und pretterte aus lauter Wut mein Telefon so heftig auf den Boden, das es in unzählige Einzelteile zersprang. Doch das interessierte mich gerade herzlich wenig. Kurz darauf rannte ich in Vg weiter.

(In den nächsten Szenen wird es ziemlich brutal und es werden nicht gerade harmlose Schimpfwörter fallen. Wer das nicht lesen möchte überspringen an der Stelle zum Kapitel 64!)

Dieser Bastard an Köter. Wie kann er es waagen? Ich zögerte nicht lange und schmetterte die Tür des Salvator Anwesend auf, sodass sie in hohen Bogen aus seinen Angeln flog. Juckt mich halt kein bisschen. Keine Sekunde zögernd, sprinte ich zu den Keller hinab, zu dem Geruch des Blutes, dass meines Erachtens noch nicht frisch genug war. Er wird um Gnade winseln und einsehen das er nur ein erbärmlicher kleiner Köter ist, der sich mit dem falschen angelegt hat. Unten angekommen sah ich die offene Metalltür zum Kerker des Bastards. Vor dem blutenden Köter, der erbärmlich auf den Boden kniete, standen Stefan und Damon, die ebenso hasserfüllte und ernste Mienen aufgesetzt hatten. Ich bleib neben den beiden stehen und senkte meinen Blick auf Tyler, der sich um ein Grinsen bemühte, trotz seinem Blut verschmierten dreckigen Körper, zerrissenen Klamotten und eine Metallstange die in ihm steckte. Da ist wohl der vermutete Werwolf, wohl doch ein Hybrid. Wie kam er an mein Blut? Doch das ist jetzt eine neben Sache. ,,Wie ich sehe habt ihr schon ganze Vorarbeit geleistet.", nun kam wieder der Vampir in mir hoch, die Bestie, der Demon, der gnadenlos und kaltblütig ermordent und sich prächtig an den verstümmelten Kadavern und den wiselnden, schreienden Opfern ergötzt.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt