Kapitel 42

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Silver Pov.

Doch bevor ich diese ihm auch wünschte schwirrte mir noch eine irrsinniger Frage im Kopf umher:,,Viele werden sich sicher denken ich wäre naiv und verrückt, mit einem in meinen Alter unnormal älteren Urhybrid aufzutreten. Wobei ich das auf keinen Fall so erwähne, bevor mir noch ein Schulphsychologe aufgehetzt wird. Ich konnte mich nämlich in all meiner Zeit erfolgreich gegen solch einen währen, warum jetzt damit aufhören?", fragte ich eigentlich ganz bei mir versunken. ,,Wenn jemand ein Problem damit hat, soll er es mir mitteilen. Wobei ich ja nicht weiß, ob das so gut für den Jenigen wäre. Außerdem werde ich dafür sorgen, wenn ein Psychater bei dir antanzen sollte, dass der jenige sich dann schleunigst selbst einen solchen besorgen sollten.", grinste er mich an. ,,Jaja, du und deine Gewalt, pass auf, dass du mir nicht mit ihr fremdgehst", scherzte ich. Ein dunkles Auflachen ertönte, mit den todes ernsten Worten gefolgt:,,Niemals! Das weißt du Liebes! Für immer und ewig, werden wir zusammen sein!" Ich wollte ihm eigentlich sagen das, das nicht so ganz mit der Ewigkeit klappte, da ich ja menschlich bin und nur noch um die 75 Jahre lebe, ehe ich alt und grau bin und sterbe. Niemals würde er mich dann noch so angucken und fände mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach einiger Zeit immer abstoßender... ,,Für immer und ewig, bis ich sterbe.", murmelte ich doch noch bitter hervor. ,,Du weiß gar nicht, was ich mit dir vor hab...Silver", dachte ich ihn noch sagen gehört zu haben, doch bevor ich mir noch weitere Gedanken darüber machen konnte, wurde ich noch enger an seine Brust gedrückt und mich umgab nun gleich die komplette Schwärze. Darüber müssten wir morgen nochmal sprechen und sicher wollte er auch nochmal endlich wissen, warum diese Überschwemmung an Blut in der Küche stattgefunden hatte.

Nächster Morgen:

Niklaus Pov.

Ich war es gewohnt, früher auf zu stehen und die Frühen der Morgensonne und dessen Wärme zu genießen. Weshalb mein Körper darauf eingestellt ist früher auf zu wachen. Somit lag ich neben meinem schlafenden Engel und beobachtete sie ganz genau. Wir haben 7: 30 Uhr, um 8 Uhr würde ihre Schule beginnen. Sie hatte sich wohl durch den Stress und den vielen Gedanken gestern vergessen den Wecker zu stellen. Am liebsten würde ich sie schlafen lassen und sie den Tag für mich behalten. Aber ich hatte ihr versichert, dass sie zur Schule gehen kann, weshalb es nicht zu Debatte stand sie jetzt nicht zu wecken. Doch noch ein paar Minuten können wir ja liegen bleiben, wozu hat man denn Vg, wenn man sie nicht nutzt.

Silver Pov.

Ein Rütteln an meiner Schulter ließ mich langsam wieder in in die Gegenwart drehten. ,,Hey Silver..Liebes du musst aufwachen!", drang die sanfte, tiefe Stimme von Niklaus in mein Ohr. Genervt zog ich meiner Augenbrauen zusammen und mürte:,,Noch 5 Minuten!" Damit wälzte ich mich um 180° und kuschelte mich an die nackte Brust vor mir. Ansetzer von einem amüsierten Lachen waren zu hören. ,,Na okay, wenn du nicht in 15 Minuten zum Unterrichtsbeginn da sein willst." Omg, hab ich mir kein Wecker gestellt? Sofort schlug ich meine Augen auf und sprang blitzartig auf. Innerhalb von 4 Sekunden, hatte ich mir meine Klamotten geschnappt und bin ist Bad gerannt. Von Niklaus kam nur ein schallendes Lachen und intentensive Blicke, die mich verfolgten. Jaja, sehr lustig, wahrscheinlich hat er noch überlegt mich überhaupt auf zu wecken. Argh, gut für ihn, dass er es tat. Schnell entledigte ich mich meinen Klamotten und stellte mich unter die Dusche. Tja muss er wohl dann ausbaden. Das heißt Vampirgeschwindigkeit! In ca. 5 Minuten, hatte ich eine neue Rekordzeit hingelegt und mich mit Shampoo und allem drum und drann abgeduscht. In windes Eile schlüpfte ich in mein rausgesuchtes Outfit und föhnte meine Haar, die ich danach noch schnell kämmte. An Make-Up benutze ich nur Lip-Glos und Concealer für meine leichten Augenringe. Ich betrachtete mich im Spiegel. Fertig! Zu frieden riss ich die Tür auf und schnappte mir mein Rucksack. Zum Glück hatte ich den gestern zusammen gepackt. Noch 5 Minuten. Hektisch lief ich den Flur entlang und die Treppe runter. ,,Niklaus...Niklaus, kannst du mir Geld fürs Essen leihen?" Bevor ich die letzten Stufen der Treppe überwunden hatte, stand er auch schon vor mir, nahm meine Hüfte zu Hand und drehte mich um 180° in binnen Sekunden vor sich. Sodass die Treppe jetzt hinter Niklaus war. ,,Ich leihe dir kein Geld, sondern gebe dir welchen! reichen 100€?", schmunzelte er mich an, wärend er mir die zwei 50er Scheine entgegenstreckt. 100€? Ist er verrückt. Schockiert sah ich ihn an, ich wollte gerade ihm sagen, dass er mir doch nicht einfach so 100€ geben kann, doch er ließ mich nicht ausreden. Denn in kürzester Zeit drückte er es mir in die Hand, nahm mich hoch und rannte mit mir schon in binnen Sekunden in vermutlich Richtung meiner Schule. Will ich auch hoffen! Nach ungefähr 20 Sekunden, indem er nur Nebenwege genommen hatte, in dennen uns niemand sehen konnte, stoppten wir am angrenzenden Waldstück der Schule. Ich stöhnte auf, zwar gewöhnte ich mich immer mehr daran, dennoch ist es trotz allem so surreal. Er ließ mich sachte runter auf den Boden und grinste mich warm an. Das ich diesen Ausdruck mal erlebe. Ich lächelte zaghaft zurück und wendete mich mit den Worten:,,Dankeschön, wir sehen uns ja dann nachher." ab. Okay jetzt aber schnell.

Niklaus Pov.

Abrubt sackte mein Lächeln in sich zusammen. Ich werde sie jetzt 6 Stunden nicht sehen und sie will einfach so gehen? Da hat sie sich geschnitten. Bevor sie aus dem Waldanfang ganz ausdrehten konnte, stellte ich mich zuvor in Vg vor sie. Geschockt zuckte sie zusammen. Ahhh...Ich liebe es, dass sie so schreckhaft ist. Mit hoch gezogenen Augenbrauen und wissend wollenden  Blick sah ich sie an. ,,Und was ist mit meinem Abschiedskuss?", fragte ich sie Todes ernst.

Silver Pov.

Uhhh, der Herr möchte also einen Kuss. Sollte ich brav sein und ihm diesen gewähren oder furchtbar böse und ihn ärgern. Ich grinste ihn frech an. Er wird mich nicht ohne seinen Kuss gehen lassen und ganz so quälen, wollte ich ihn auch nicht. Also beschloss ich weder noch zu tun. Ich beugte mich zu den misstrauischen perfekten Gesicht grinsend vor, bis unsere Lippen nur noch 5 cm auseinander lagen. Doch in der nächsten Sekunde drückte ich ihm in einem Bruchteil einer Sekunde eilig einen Kuss auf die Wange und rannte Richtung Schule, wärend ich mir einen ablachte. Doch hinter mir war nur ein unzufriedenes Knurren zu hören. 1. Ich habe nur noch 3 Minuten, 2. Der Kusse würde ansonsten die ganze Zeit aufbrauchen und 3. Ich wollte nicht gleich einen schlechten Eindruck machen und vor allem Stefan und Elena wieder sehen. Jedoch befürchte ich, dass ich sowieso zu spät komme, da ich noch meinen Schlüssel abholen muss, um an meine Bücher zu kommen, die im Spind liegen. Außerdem muss ich mich informieren wo der Geschichtsraum war, in den ich jetzt 2. Stunden gehe. Schnellen Schrittes lief ich in Richtung des riesigen Gebäudes. Blicke von einer Gruppe Jungs borten sich von hinten in meinen Körper, was ziemlich unangenehm war. Doch ich ließ es mir nicht anmerken und betrat die Steintreppen, die ich jetzt hoch ging. In dem Moment klingelte es laut. Oh shit! Jetzt aber schnell. Ruckartig öffnete ich die schwere Tür und lief den bekannten Flur mit unwnddlichlangen Reihen von Spindten entlang. Die Schüler, die noch gerade versammelt auf den Gängen standen, zogen sich nun in ihre jeweiligen Unterrichtsräumen zurück. Daher hatte ich jetzt freie Sicht und Platz zum laufen, weshalb ich jetzt joggend das Sekretariat ansteuerte. Es war so still. Man konnte jedes kleines Geräusch hören und jeden Tritt auf den Boden, den ich machte. Ich trat in den mir bekannten Raum ein und traf auf die Pech schwarzen Augen der älteren Dame. ,,Ahh...Silver Snown richtig? Sie haben sich aber ganz schön was eingefangen, laut der Entschuldigung eures Vaters. Ich hoffe es geht ihn wieder besser.", begrüßte mich die Sekretärin besorgt. Mein Vater? Das ist nicht Damons Ernst! Er sollte mich doch einfach nur krank melden. Er konnte wohl nicht anders und musste sich den Scherz erlauben...was? Ich schmunzelte. ,,Ja, seien sie unbesorgt, mir geht es wieder bestens. Doch ich müsste jetzt schnell meinen Spindschlüssel bekommen, da der Unterricht schon begonnen hat und ich nicht als zu spät kommen möchte.", sagte ich etwas zügig und mit drängender Stimme. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und blickte die schwarzhaarige bittend an, die auch schon in einem Bruchteil von Sekunde eine Schublade öffnete und freundlich meinte: ,,Oh ja natürlich, hier haben Sie ihn." Sie streckte mir den kleinen, weißen Schlüssel mit der Spindnummer 344 entgegen. ,,Danke!", sprach ich erleichtert, schnappte mir den schlüssel, drehe mich auf dem Absatz um und verließ schnurstracks den Raum. Schnellen Schrittes scannte ich die Spindreihen ab. ,,341, 42, 43, 344!", murmelte ich wärend meiner Suche. Schnell schloss ich den Spind auf, suchte in dem Stapel die zwei Geschichtsbücher und zog sie nach meinem Fund hervor. Schnell Schloss ich wieder mein Schließfach ab und machte mich auf den Weg zum Raum G2. Oh Himmel, ich kenn hier mich einfach nicht aus. Wo genau war ich denn überhaupt? Suchend drehte ich mich einmal um meine eigenen Achse. Okay ganz ruhig, du bist erst 4 Minuten zu spät, noch ist es nicht tragisch, wenn du später kommst. Ich bog gerade um die Ecke eines Ganges ab, als ich mit vollem Karacho gegen jemanden rannte. Wir fiebten beide auf, fiehlen jedoch nicht hin, sondern konnten uns gerade noch so auf den Beinen halten.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt