heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ff

Kapitel 7

Silver Pov.

Ich sah nun die Ursache, warum unter meiner Hand nicht die weiche Matratze lag: Er... Er lag neben mir oder soll ich sagen unter mir? Mein Bein lag um sein Bein verschlungen, ich hatte wohl auf ihm geschlagen, was ihm nicht zu stören schien. Er lag schlafend mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf meinem Bett. Sein Kopf lag seitlich auf seinen Händen und sein hübsches Gesicht hatte einen entspannten Ausdruck. Er ist mit Abstand der hübscheste Mann, denn ich je begegnet bin, dachte ich mit einem kleinen Lächeln auf dem Lippen. Doch ich schüttelte schnell meinen Kopf, wärend mein Lächeln verschwand...Was denk ich denn da? Er hat mich entführt, mir in den Hals gebissen und da ist noch diese Sache, die er mit seinem Gesicht gemacht hat. Ich konnte es mir einfach nicht erklären...Es ist angsteinflösend, aber an ihm sah es schon echt sexy aus. Nicht schon wieder! Er will dich töten Silver! Oder? Ich schaute ihn nun mit einem leidenden, aber auch fragenden Blick an und versuchte die Antwort aus seinem Gesicht zu lesen. Er ist also unglaublich schnell, er hat ernorme Kraft, er hat spitze Zähne und er trinkt wohl Blut. Meine Augen weiteren sich und ich wollte es nicht glauben. Nein....nein...das geht doch gar nicht...wie konnten sie denn exestieren? Die gibt es doch nur in Geschichten...Davon muss ich mich erst selbst überzeugen... beschloss ich. Ich wollte ihn aber nicht wecken, nicht das er schon wieder aus meinem Körper das Blut saugt. Ich weiß ich sollte eigentlich angst haben, hab ich auch irgendwie, aber zum größten Teil bin ich neugierig was er jetzt wirklich ist und ob meine Theorie stimmt. Ich ließ nun von seinem hübschen Gesicht ab und sah nun auf meine Hand die immer noch auf seiner Brust lag. Es schien ihn gar nicht auf zu fallen...Ich war sicher nur ein Fliegengewicht für ihn. Ich wollte aber auch nicht meine Hand von seiner Brust wegnehmen! Er war gut gebaut, dass musste ich ihm lassen, das konnte ich auch ohne unter sein langärmliges graues Shirt zu gucken sagen. Ich guckte nun an ihm runter, zu seiner schwarzen Jeans und seinem Gürtel mit silberner Schnalle. Ich wollte wirklich nicht unhöflich sein, aber ich konnte mich nicht wehren und erhascht einen kurzen Blick auf etwas, was unter seinem Gürtel und seinem Reißversschluss war. Ich sah nun die Beugung in seiner Jeans. Ich konnte es nicht lassen auf meine Unterlippe zu beißen, legte meinen Kopf schief in der Hoffnung das ich dadurch meinen Blick abwenden konnte, aber es klappte nicht. Mein Kopf war ausgeschaltet und ich merkte nur noch meine schnellere Atmung und mein Herz das nicht gleichmäßig schlagen konnte. Nun wurde ich aber aus dieser Starre rausgerissen:,, Nun...gefällt dir was du siehst, Liebes..." sprach nun eine raue, tiefe aber auch etwas heiserne Stimme amüsiert zu mir. Ich hab ihn wohl geweckt. Ich wendete meinen Kopf ruckartig zu seinem Gesicht und sah sein freches Lächeln. Ich spürte mein Blut in mein Kopf schießen und ich wurde Knall rot. Ich schaute ihn nur geschockt an und musste heftig schlucken. Er wendete seinen Blick nun auf die Stelle wo mein Herz liegt und ich dachte das er es förmlich sehen konnte ,wie es wie eine Maschienengewähr pochte. Ich fasste mir an die Stelle, an der mein Herz drohte hinaus zu springen und hoffte es dadurch beruhigen zu können aber falsch gedacht. Hört er etwa mein Herzschlag oder warum starrte er nur darauf? Ich senkte meine Hand wieder da es sowieso nichts brachte. Darauf hin lehnte er sich nach vorne und legte seine kältere Hand oberhalb meiner Brust sanft ab, wo mein Herz lag. Bei der Berührung bekam ich eine Gänsehaut, die sich über meinen ganzen Körper ausbreitete und an der Stelle wo seine Hand lag fing es abruppt an zu kribbeln. Toll...mein Herz wurde aber nur noch schneller dadurch. Es pochte nun so schnell, dass mein Körper versuchte es mit Sauerstoff zu beruhigen und er deswegen schwer nach oben und unten begann sich zu bewegen. Ich schaute ihn immer noch geschockt an und kam so langsam zum klaren Verstand. Der Mann, dessen Namen ich immer noch nicht weiß schmunzelte mich nun zu amüsiert an und entzog anschließend seine Hand von meinem Herzen. Fand er es so lustig, wie ich auf seine Berührung hin versuchte mich zu kontrollieren? Anscheinend mehr als ihm lieb war. Was sollte ich jetzt darauf antworten? Ja...nein? Aber ich entschied mich für die dritte Variante, drehte mein Kopf weg und wollte nun aufstehen, doch er packte mein Handgelenk und zog mein ganzen Körper blitzartig auf seinen. Ich lag nun komplett auf ihm drauf und mein Gesicht war nur mm von seinem entfernt. ,,Wohin soll's den gehen Liebes", sagte er nun mit einem kalten Gesichtsausdruck zu mir. Ich stämmte nur meine Arme an ihm ab und wollte mich nach oben drücken. ,,Das so genannte Liebes hat auch einen Namen! Also könnten sie es unterlassem mich dauernt so zu nennen", sagte ich wärenddessen mit Anstrengung. Doch er belustigt sich nur über meinen Versuch und legte eine Hand auf meinen Rücken. Schneller als ich gucken konnte kniete er auch schon über mir und hielt meine Handgelenke neben mein Kopf fest. ,,Und wie lautet dieser? Liebes?", sagte er und zog dabei das "Liebes" extra lang, um mich zu ärgern. ,,Silver...Silver Snown",antwortete ich pampisch und wollte mir nicht anmerken lassen, das ich am ganzen Körper zitterte, doch das spürte er natürlich. ,,Okay Silver dafür, dass du versuchst wütend zu sein, zitterte du aber ganz schön.", teilte er mir lachend mit. Ich biss meine Zähne zusammen und sagte so gut wie möglich ohne einer zitternde Stimme (Was nicht gelang):,,Wie lautet den ihr N..name?",um vom Thema ab zulenken und mein zittern zu kontrollieren, doch das verschlimmerte sich nur mit meinem Herzschlag und meiner Atmung. Aber er musste mich natürlich mal wieder ärgern und näherte sich mit seinem Gesicht, so dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. ,,Niklaus Mikaelson, aber nenn mich Klaus", sagte er eindrucksvoll und mit tiefer Stimme. Bei diesen Worten bekam ich über meinen Körper eine nicht übersehbaren Gänsehaut und meine Brust stößt beim Atmen immer wieder an seine Brust. Er wendete kurz sein Blick (ohne seinen Kopf zu bewegen) von mir ab und sah schmunzelnd auf meine Brust und dann wieder zu mir rauf.