Kapitel 8

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Silver Pov.

,,Okay Klaus, darf ich sie bitte von mir runter zu gehen und mich nicht verhungern zu lassen?", versuchte ich nun mit genaus so (wie er es immer tat) gleichgültigen Stimme zu sagen, was mir anscheinend aber nicht gelang. Er schaute mich nun skeptisch an, als auch schon zur Bestätigung ein Knurren von meinem Bauch zu hören war. Er zog die Augenbrauen hoch und spannte sein Kinn an ,dass es nun seine Unterlippe überlappen ließ. Auf seinen Lippen lag wärend dessen ein kleines Grinsen. Er schnappte sich darauf hin meine Hüfte und zog mich hinter sich her. Wir liefen nun den linken Flur entlang als er mir mitteilte:,, Du wirst hier jetzt erst mal wohnen, deswegen gewöhn dich lieber an dieses Haus. Du darfs dich ruhig an den Sachen die in dem Kleiderschrank hängen bedienen." Ich wollte gerade daraufhin etwas erwähne, als er sagte:,, Das von deinem Zimmer aus gesehen linke Zimmer gehört Kol (meinem Bruder), das Zimmer neben diesem gehört zu Rebekah, dass rechtsliegende neben deinem ist mir und das neben meinem letzte Zimmer ist das von Elijah (meinen 2 Bruder). Sie sind zur Zeit nicht da, aber kommen in den nächsten Tagen wieder. Also sollte irgendetwas sein kommst du zu mir!", sagte er mit ernster Miene und drehte sich beim letzten Satz zu mir um, um es deutlicher zu machen. Wir liefen (laut Klaus) nun an Kols und Rebekahs Zimmer vorbei und sind fast am Ende des Flurs angekommen. Doch Klaus ging es anscheinend nicht schnell genug und schnappte mich nun und er liefen mit mir in dieser schnellen Geschwindigkeit die Treppe runter und in die Küche hinein. Er setzte mich auf einem Stuhl, der zu dem Esstisch vor mir gehörte und ich fragte nur verdattert: ,,Wie machen sie das nur? Was sind sie?",,Ach Liebes das kann's du dir doch denken...!", sagte er wärend er ein Ei aufschlägt und in die Pfanne rein fallen ließ. Ich beobachtete ihn skeptisch dabei und schüttelte dann den Kopf. ,, Nein....", ich stand nun auf und lief aufgebracht durch den Raum. Also war meine Theorie doch richtig. Klaus drehte sich nun um und musterte mich fragend. ,, Nein...das kann nicht sein...Das geht gar nicht... Ich mein dann müssten ja alle Geschichten wahr sein... oder?",fragte ich ihn nun besorgt und fuchtelte die ganze Zeit wild und unkonntroliert mit meinen Armen in der Luft umher. Verwirrte schaute ich ihn am und wartete auf eine Antwort meiner Theorie. Natürlich wollte ich nicht wahr haben, dass es sie wirklich gibt und wer weiß welche Wesen noch...Es würde mein Leben verändern und alles an was ich glaube. Anderer Seits wüsste ich Bescheid und konnte dies zu meinem Vorteil nutzten. Statt eine Antwort zu geben drehte er sich um und lief (wenn man über Haupt noch laufen dazu sagen kann) wieder in diesem extrem schnellen Tempo und ich kam kaum mit dem was er gerade machte so schnell mit meinen Augen hinterher. In weniger als 3 Sekunden stand nun das fertige Rührei auf dem Tisch und meine Hände wurden nun von dem wilden umherfuchteln abgehalten und nach unten gezogen. Er stand nun vor mir und legte sein Kopf leicht schief und sprach dann:,, Na sieh mal einer an wer 1 und 1 zusammen gezählt hat und jetzt setzt dich...!", sagte er kalt und ich kam seinem Befehl nach und setzte mich nun hin. Ich sah nun skeptisch das Ei an und drehte dieses ein Paar mal mit der Garbel hin und her. Klaus der sich neben mich gesetzt hatte, seine Ellebogen auf den langen Tisch abstellte und sein Kinn auf seine übereinander gelegten Hände abstützte, sagte nun:,, Ich werde dich schon nicht vergiften Liebes...iss!"

(Niklaus' Beschreibung am Tisch sitzend: Siehe oben...)


Da ich so ein großen Hunger hatte, blieb mir nichts anderes übrig als nun zu essen, wenn ich nicht verhungern wollte. Ich saß nun das Ein mit hochgezogenen Augenbrauen und musste feststellen, dass es echt gut schmeckte. Währenddessen beobachtete mich Klaus die ganze Zeit und ich sah wie sein Blick mit der Zeit von kalt auf neutral wechselte und er mein zufriedenes Lächeln und das Gefühl meiner Sättigung mit bekam. Als ich fertig war und mein Hunger damit verschwand, legte ich die Garbel zur Seite und nuschelte jetzt ein kaum hörbares:,, Danke..." Er schmunzelte darauf hin aber sagte nicht, worauf hin ich das Wort ergriff:,, Also was hat das auf sich mit dem ganzen Übernatürlichen?" Klaus blickte nun kurz nach unten und dann wieder in meine Augen. Er antwortete nun:,, Ich bin der Urhybrid. Der älteste und erste der zwei Blutlinien, die der Werwölfe und die der Vampire in sich vereint. Ich wurde vor über 1000 Jahren von meiner Mutter Esther (der Urhexe) verwandelt und zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Dank der Untreuer meiner Mutter, hatte ich ein Gehn in mir. Das Werwolfgehn. Nach dem aller ersten Opfer, dass ich brachte, aktivierte sich jedoch unwissend dieses Gehn, dass dazu führte das mein Stiefvater (Mikael) die Untreue Esthers erfuhr und die gesamte Familie des Geliebten ermordete und ein unwissenden Konflikt bis heute zwischen Vampir und Werwolf auslöste. Jedoch bannte Esther meine Wewolfseite, mit einem Fluch, worauf hin sie dafür mit ihrem Leben bezahlen musste. Ich konnte meine Werwolfseite Jahrhunderten nicht benutzen, bis ich eine Lösung für ein Ritual fand und dieses vollbracht hatte und den Fluch damit gebrochen habe. Ich kann jetzt ein Werwolf sowie auch ein Vampir sein. Durch die Mischung kann ich entscheiden, wann ich zum Wolf werden will. Alle anderen Wölfe verwandeln sich jeden Vollmond und müssen sich x mal jedem einzelnen Knochen ihres Körpers brechen lassen... So...das war die Kurzfassung und das meiste was du über mich wissen solltest, Liebes", beendete er seine Rede und suchte jetzt kritisch nach einer Reaktion in meinem Gesicht. Ich zog nur meine Augenbrauen nach oben und antwortete:,, Das heißt du bist über 1000 Jahre alt und irgend eine schräge Mischung aus Vampir und Werwolf und willst mir weiß machen, dass du mich jeden Moment zerfleischen könntest, nur weil du es willst?" Er lachte darauf hin und erwiederte :,, Ja so ungefähr... also hörst du lieber auf das, was ich dir in Zukunft sage. Sonst würde das nicht sehr gut für dich enden...Liebes!", wollte er mir weiß machen.
,,Du würdest mir doch eh nichts tun ",waagte ich nun zu antworten und ließ es nun drauf ankommen.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt