𝐏𝐑𝐄𝐆𝐍𝐀𝐍𝐓 𝐅𝐑𝐎𝐌 𝐌𝐘 𝐓𝐄𝐀𝐂𝐇𝐄𝐑 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

⊰32⊱

Heute war es soweit. Ich werde meinen Eltern einen Besuch abstatten und ihnen über alles aufklären. Ich wollte nicht daran denken wie sie reagieren werden. Ich konnte es mir auch ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. Sie könnten es positiv aufnehmen, als auch negativ.

Zu meiner seelischen Unterstützung ging Yoongi mit mir mit, da Jungkook sich  vollkommen in sein Zimmer verschanzt hatte. Ich hatte ihn in den letzten Tagen kaum gesehen und wenn, dann wich er sämtliche Blicke und Gespräche aus. Aller höchsten verbrachte er mit uns 5 Minuten in einen Raum, bevor er wieder verschwand.

Ich atmete einmal tief durch, bevor ich die Klingel betätigte. Hyung stand dicht hinter mir. Am liebsten hätte ich nach seiner Hand gegriffen, aber das würde nur ein falsches Bild auf uns werfen und das möchte ich um jeden Preis verhindern. Jungkook ist der Vater und nicht Yoongi. Das sollen auch meine Eltern wissen.

Wenige Sekunden später wird die Tür geöffnet und sir werden mit offenen Armen empfangen, was ich lachend erwiderte. Ich liebte meine Eltern über alles. Zusammen begaben wir uns in das Wohnzimmer, wo ich mich auf der Couch niederließ, Hyung direkt neben mir. "Also? Was verschafft uns die Ehre, dass unser Sohn uns besuchte?", grinste mein Appa und ich blies die Backen auf. Das hörte sich so an, als wenn ich sie niemals besuchte. "Appa~", quengelte ich, was er mit einem schallenden Gelächter erwiderte.

"Also mein Sohn?", forderte mich nun meine Mutter auf. Ich schloss kurz die Augen, ging in mich und versuchte die Worte so zurecht zu legen, dass sie nicht sofort ausrasteten. "Eomma? Appa? Ich fasse mich kurz und einfach." Ich wollte nicht lange um den heißen Brei reden, sonst kamen sie gar nicht mehr mit. Sie sahen mich auffordernd aber liebevoll an. Mein Blick wandte zu Yoongi, der mich ebenfalls anlächelte und eine minimale Geste machte, dass ich weiterreden sollte. Ich atmete aus.

"Okay.. ich bin schwanger..", ließ ich nun endlich den Ballon platzen. Kaum hatte ich es ausgesprochen herrschte Totenstille. Man hörte nur das regelmäßige Ticken der Wanduhr. Die Nervosität stieg immer weiter an und unruhig begann ich mit meinen Fingern zu spielen. Die Stille dauerte bestimmt nur wenige Sekunden an, aber für mich fühlte es wie mehrere Minuten an.

"E..eomma? A..appa? Sagt doch was..", nuschelte ich weinerlich. Normalerweise hätte ich nach so einem Geständnis nicht geweint, da schien wohl meine Sensibilität aufgrund der Schwangerschaft hervorzutreten.

"Wir.."
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4/5