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Plötzlich stand die Zeit still. Was hatte er gerade gesagt? Ich liebe dich? Ich glaubte ich träumte. Ja, dass muss es sein. Ich werde jeden Augenblick in meinem Bett aufwachen und den leckeren Duft von Mamas leckeren Frühstück riechen. Als ob Jungkook diese drei besonderen Wörter jemals an mich widmen würde. Es war zu schön um wahr zu sein.

Jungkook schien meinen geschockten Blick zu sehen, denn ich spürte wieder seine Lippen auf meinen. Anfangs war ich nicht in der Lage zu erwidern. Mir war nicht klar, dass das wirklich gerade die Realität war, aber für einen Traum fühlte sich das zu echt und zu wundervoll an. Meine Arme, die noch immer um seinen Nacken geschlungen waren, zogen ihn nur noch näher an mich ran. Ich stand auf Zehenspitzen, um genau mit ihm auf Augenhöhe zu sein. "Saranghae.", hauchte er zwischen den Küssen. Ich lächelte breit, musste mich schließlich von ihm lösen. Es war kaum möglich, sich auf die Küsse zu konzentrieren, wenn das Herz förmlich abhebt und vor Glück wie ein Honigkuchenpferd grinsen musste.

"Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet?", flüsterte ich und krallte mich in seinen Hoodie. Jungkook strich durch meine Haare. "Ich liebe dich auch, Jungkook. So sehr.." Ich spürte seine weichen Lippen an meiner Stirn. Jungkook war durch und durch ein Softboy. Diese Badboy Seite fand ich an ihm zwar auch heiß, aber diese süße und liebevolle Seite war mir lieber. Aber das störte mich in keinster Weise. Kookie war mit all seinen Macken und Narben für mich perfekt.

Händchenhaltend liefen wir zu ihm nachhause, wo wir auch schon von einem genervten Yoongi empfangen wurden. Jungkook küsste mich sogleich vor Yoongi. Ich weiß nicht woher dieser Gedanke kam, aber es fühlte sich so an, als ob Jungkook ihm eine stille Drohung aussprach. Der Kuss kam so unerwartet. Yoongi verdrehte nur die Augen und huschte an uns vorbei, hinaus aus dem Haus. Jetzt waren wir wieder alleine..

Jungkook dachte wohl das selbe, denn er drückte mich plötzlich gegen die Wand und begann mich wild zu küssen. Ich keuchte erschrocken auf und erwiderte. Dieser Kuss war überhaupt nicht zu vergleichen mit dem auf der Straße. Dieser war fordernd, gierig, dominant und doch so leidenschaftlich. Seine Hände wanderten zu meinem Po, in die er kurz kniff, um zu signalisieren, dass ich hoch springen soll. Das tat ich auch, schlang meine Füße um seine Hüfte und ohne sich zu lösen, trug er mich in sein Zimmer. Dort kickte er mit einem Fuß die Tür zu und legte mich auf seinem Bett ab, während er über mir gebeugt war.

Keiner musste aussprechen, dass der andere mehr wollte und so kam es, dass wir innerhalb in kürzester Zeit unsere Klamotten verloren. Er platzierte sich mit seiner Erektion an meinen Eingang.

"Du bist ab sofort mein, Baby~"

𝐏𝐑𝐄𝐆𝐍𝐀𝐍𝐓 𝐅𝐑𝐎𝐌 𝐌𝐘 𝐓𝐄𝐀𝐂𝐇𝐄𝐑  • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now