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Unsere Lippen bewegten sich perfekt im Einklang. Es war noch immer ein komisches Gefühl ihn zu küssen, aber keineswegs abstoßend. Es war viel mehr so surreal. Seine Lippen waren so perfekt, so weich und so wunderschön. Er war ein verdammt guter Küsser, wusste genau, was er tun musste, um mich um den Finger zu wickeln. Aber das war okay, solange ich bei ihm sein konnte und ich mein, wer möchte nicht einmal die Lippen von Jeon Jungkook küssen?

Zuerst war der Kuss zärtlich und langsam, aber irgendwann legte ich den Kopf schief um das Ganze zu intensivieren. Während meine Augen geschlossen waren, meine Hände verdächtig ruhig auf seiner Brust ruhten, schlug mein Herz Loopings. Es war jedes mal aufs neue ein unbeschreibliches Gefühl ihn zu küssen. Es war schwer zu glauben, dass ich derjenige war, der ihn so fühlen lassen konnte. Zwar lag ich auf ihn, hatte so gesehen die dominante Rolle, aber das ließ Jungkook nicht so einfach auf sich sitzen, denn wie er seine Lippen gegen meine bewegte, zeigte er genau wer hier die Oberhand hat.

Plötzlich kniff er mir in den Arsch, weshalb ich erschrocken keuchte. Dies nutzte er natürlich sofort aus, um mit seiner Zunge in meinen Mund zu gleiten, nur um dann einen kleinen Kampf zu beginnen. Unsere Zungen tanzten wie wild umher, keuchte immer öfters. Schwer atmend musste ich mich vom älteren lösen. Seine Augen strahlten pures Verlangen aus, sie schrien mich schon förmlich nach mehr an.

"Du bringst mich noch um den Verstand..", säuselte er und fuhr mit seinen Händen meinen Körper ab. Ich grinste aufgrund von seiner Aussage. Hatte ich wirklich so eine Wirkung auf ihn? Ich beugte mich wieder zu ihm runter, sodass unsere Lippen sich kaum berührten. "Was mach ich denn?", legte ich spielerisch den Kopf schief.

"Sei still und küss mich.", knurrte er, zog mich am Nacken runter, um die letzten Millimeter zu überbrücken. Lächelnd küsste ich ihm entgegen, schloss wie automatisch die Augen. Von dem vorherigen Horrorfilm war alles vergessen. Für mich zählte nur Jungkook.

Wieder landete es in einen fordernden Kuss. Jungkook war wohl nicht so der Romantiker. Leicht musste ich in mich hinein schmunzeln. Während ich meine ganzen Gefühle hineinsteckte, war es für den anderen ein einfacher Kuss. Aber diesen Fakt blendete ich vollkommen aus, sonst verfalle ich noch in Depressionen.

Jungkooks Hand wanderte von meinem Nacken in meinen Haaren, durch die er ausgiebig fuhr, sich teilweise in ihnen krallte. Meine Hände glitten unter sein Shirt und fuhren seine deutlich spürbaren Bauchmuskeln ab. Wie viel er wohl dafür trainieren musste?

Auch dieser Kuss neigte sich dem Ende zu, weshalb ich mich auf ihn gemütlich machte, meinen Kopf auf seine Brust bettete und müde die Augen schloss.

"Ich liebe dich, Jungkook.."

𝐏𝐑𝐄𝐆𝐍𝐀𝐍𝐓 𝐅𝐑𝐎𝐌 𝐌𝐘 𝐓𝐄𝐀𝐂𝐇𝐄𝐑  • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now