Kapitel 57

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⚠️ Erwachseneninhalt im Kapitel ⚠️

Dracos Sicht

Stolz betrachtete ich mein Werk: eine große Picknickdecke hatte ich direkt vor dem grandiosen Ausblick platziert, sodass ich gemeinsam mit Granger die Sterne ansehen konnte.

Auf die Picknickdecke hatte ich Schüsseln mit geschnittenen Äpfeln,  Bananen und Erdbeeren gestellt. In der Mitte thronte der Schokobrunnen, der verführerisch süß duftete.

Selbstverständlich hatte ich auch die Decken und den Wärmezauber nicht vergessen. Da es bestimmt Minustemperature hatte, wären wir innerhalb kürzester Zeit erfroren.

Und ganz wichtig: Kerzen. Unzählige Kerzen hatte ich um die Picknickdecke herum platziert. Außerdem hatte ich den Hauselfen etwas Kakao geklaut - Grangers Lieblingsgetränk.

Das Ganze hatte ich innerhalb kürzester Zeit schaffen müssen - gleich nach meinem Treffen mit Mutter und Vater. Nur den Kakao und das Anzünden der Kerzen hatte ich nach der letzten Unterrichtsstunde erledigt.

Ein Stich machte sich in meinem Herzen breit. Vater hatte es tatsächlich gewagt, mich zu enterben. Ich hatte zwar damit gerechnet, dennoch schmerzte es mich. Er würde schon sehen was er davon hatte.

Ich würde ihn durch den Dreck ziehen. Ihm nehmen, wofür er hart gearbeitet hatte. Der Name Malfoy würde bald nur noch verhöhnt werden.

Eine Kerze ging leise aus. Mist! Salazar!

Schnell zückte ich meinen Zauberstab und errichtete eine unsichtbare Mauer gegen den Wind.

Jetzt hieß es abwarten. Abwarten und hoffen, dass meine Kleine kam.

Ich konnte nur hoffen, dass sie mir meine Dummheit verzeihen konnte. Ich hätte schon früher die Verlobung auflösen sollen.

Da! Leise hörte ich Schritte.

Sie kam, lächelte ich und richtete nochmal meine Haare, zupfte an meinem Hemd und atmete tief durch.

Gespannt beobachtete ich den Türknauf, aber er rührte sich nicht. Hatte sie kehrt gemacht?

Mit meinem Zauberstab sorgte ich dafür, dass die Tür für mich unsichtbar war. Und da saß sie. Meine Kleine. Mein Herz machte einen Satz.

Warum saß sie denn vor der Tür? Hatte Granger etwa Angst zu mir zu kommen? Wollte sie mich ärgern?

Ah, sie wollte mich wirklich ärgern.

Na gut, das konnte ich auch. Ich wandte den Unsichtbarkeitszauber an und ließ mein ganzes Werk verschwinden. Leise versteckte ich mich hinter dem Sterngucker.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, doch endlich - endlich! - öffnete sich die schwere Tür.

Vorsichtig spickte ich an dem Sterngucker vorbei. Granger sah sich wild im Raum um. Als sie nichts fand, zeriss mich die Enttäuschung auf ihrem Gesicht.

Ihre rosige Unterlippe begann zu beben. Kopfschüttelnd raufte sie sich die wilden Locken und zog den dunklen Mantel enger um ihre Brust.

Sie würde doch nicht etwa weinen?! Oh nein, das wollte ich nicht.

Blitzschnell schwang ich wieder meinen Zauberstab und sprang hinter dem Sterngucker hervor.

„Überraschung!", ich versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen.

„Draco", mit großen Augen starrte sie auf die Picknickdecke, „Hast du das alles für mich vorbereitet?"

„Gefällt es dir?", in nur wenigen Schritten stand ich endlich vor ihr.

Konnte hinab in ihre wunderschönen honigbraunen Augen schauen, die etwas glasig waren. Ihr süßes Parfüm einatmen. Eine Locke hinter ihr Ohr streichen.

„Ich ähm.. Ja! Ja, es gefällt mir sehr", eine Träne entwich ihr, die sie schnell abwischte.

„Das freut mich. Darf ich?", ich griff nach ihrer kleinen Hand.

Sie nickte nur. War meine Kleine etwa sprachlos? Hatte ich es geschafft sie so glücklich zu machen?

Hand in Hand gingen wir zur Picknickdecke. Ich nahm ihr den Mantel ab. Ihr Gryffindorpullover kam zum Vorschein. Er stand ihr wirklich gut. Das Rot passte zu meiner kleinen Löwin - wenn ich denn noch meine sagen durfte.

Als ich den Mantel neben die Picknickdecke legte schubste Granger mich plötzlich unsanft auf den Rücken.

„Das war dafür, dass ich solange warten musste!"

Bevor ich etwas erwidern konnte, kletterte sie auf meinen Schoß und küsste mich direkt auf den Mund.

Genussvoll schloss ich dir Augen. Zuhause. Es war wie nach Hause kommen.

Ihre weichen Lippen auf den meinen brachten meinen ganzen Körper in Aufruhr. Anfangs war sie schüchtern und hielt den Mund geschlossen.

Richtig, anfangs. Meine Hände wanderten wie von selbst von ihren Haaren zu ihrem Hals und dann zu ihren Brüsten. Ich konnte nicht anders. Ich musste einfach. Sanft knetete ich sie durch den Pullover hindurch.

Ein lautes Stöhnen entwich ihr, was mich nur noch mehr anspornte. Ab da war alle Schüchternheit vergessen. Leidenschaftlich neckte sie meine Zunge mit ihrer und rieb ihre Hüfte an meiner, was meinen Kopf vernebelte.

Meine Erketion ließ nicht lange auf sich warten. Mein ganzes Blut wanderte zwischen meine Beine. Ich wollte sie. Sofort. Meine Granger. Die Klamotten mussten weg.

Lauter und lauter wurde ihr Stöhnen als sie meine Härte spürte. Ich musste sie jetzt haben.

Leise sprach ich den Zauber, der unsere Klamotten in Luft auflöste. Konnte nur staunen als ich ihren überwältigenden, nackten Körper sah.

Diese Kurven, diese leicht cremige Haut, die harten Nippel und darüber diese wilden Locken..

Ich warf uns herum, sodass ich oben lag.

„Darf ich?", hauchte ich leise an ihrem Ohr und saugte sanft an ihrem Hals. Ich wusste, wie verrückt sie das machte.

Sie öffnete ihre Beine weiter. Ein klares Ja.

Oh Salazar, ich musste aufpassen nicht sofort zu kommen.

Vorsichtig tastete ich nach ihrem Eingang, um mich zu versichern, dass sie feucht genug war. Und ja, das war sie!

Wir brauchten gar keinen Feuchtigkeitszauber. Der Verhütungszauber genügte.

Schnell sprach ich ihn, sodass ich endlich in sie eindringen konnte. Versenkte mich in ihr. Rieb dabei noch an ihrem Kitzler, sodass ihre Beine unkontrolliert zitterten.

Sah ihr die ganze Zeit tief in die Augen und kam mit ihr als sie ganz eng wurde und laut stöhnte.

Wundervoll. Es war wundervoll.

Fix und fertig blieb ich auf ihr liegen und genoß es, wie sie meinen Kopf massierte.

Ich hätte ewig so liegen können.

„Okay..", sie nickte.

Langsam zog ich mich aus ihr und reichte ihr ein Tuch. Zog sie nochmal in die Arme und kuschelte sie von hinten.

Wundervoll. Meine Kleine wieder in meinen Armen.

Ihr Knurren unterbrach den perfekten Augenblick. Lachend drehte sie sich zu mir um. Wir rappelten uns auf und ich reichte ihr das Obst.

Nun folgte der unangenehme Teil. Das sah ich an ihrem angespannten Gesichtsausdruck nachdem sie ein paar Erdbeeren gegessen hatte.

„Du hast den Artikel gelesen?", brachte ich es direkt auf den Punkt.

~

Uff, nun ist es soweit.. Wie wird ihr Gespräch wohl verlaufen?

Nächstes und letztes Kapitel für heute Abend folgt in einer Stunde 😉

Heimliches BegehrenWhere stories live. Discover now