Kapitel 21

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Entschuldigt die Verspätung, ich hatte gestern eine Art Schreibblockade 🙈

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Dracos Sicht

Ich ignorierte die innere Stimme in meinem Kopf, die mich tadelte, die Berührungen der fremden Person in Form von Pansy nicht zu genießen.

Anfangs war es auch nicht so geplant gewesen. Als sie dann allerdings mit ihrer Zunge über meine Lippe geglitten war und ihre Hüften an mir gerieben hatte, da war das Feuer in mir entfacht.

Möglicherweise war es gut, dass ich nicht aufhören konnte sie zu küssen und an mich zu ziehen. Das erhöhte meine Chancen die Sinne der Fremden zu vernebeln und meinen Plan umzusetzen.

Niemand hatte mir vorgeschrieben, dass ich dabei keinen Genuß verspüren durfte. Ich verdrängte die Tatsache, dass ich mich wenige Stunden zuvor noch davor geekelt hatte die Fremde zu berühren.

Ihr heißes Stöhnen trieb mich weiter an. Unsere Küsse wurden leidenschaftlicher und leidenschaftlicher.

Instinktiv packte ich sie an ihren Hüften. Ich konnte nicht anders als mich an ihr zu reiben.

Das freche Spielen unserer Zungen schürte meine Lust auf sie weiter.

Ein letztes Mal, Draco, gab ich meinen Gelüsten nach. Ein letztes Mal würde ich mich in ihr versenken, ehe ich ihre Identität ermitteln würde.

Ich schubste sie sanft auf das Bett. Wie selbstverständlich sie ihre Beine für mich breit machte, ließ meine Erektion beinahe schmerzhaft hart werden.

Bei Salazar, ich wollte diese Frau. Jetzt.

Schnell flüsterte ich den Zauberspruch, der uns beide komplett entkleidete. Danach konnte mich nichts mehr aufhalten.

Ich krabbelte zwischen ihre Beine und rieb mich nackt weiter an ihr. Dabei fiel mir auf, wie unwahrscheinlich feucht sie war.

Kombiniert mit ihren gierigen Küssen und dem sanften Wippen ihrer Brüste konnte ich mir nichts Schöneres vorstellen.

Plötzlich umklammerte sie meine Hüften mit ihren schlanken Beinen und zog mich so nahe an sich, dass ich dabei in sie glitt. Endlich, dachte ich erleichtert.

Vorsichtig begann ich mit meinen Stößen. Ich fühlte mich, als läge mir die Welt zu Füßen. Ich wollte nie mehr aufhören.

Jeden meiner Stöße begrüßte sie stöhnend. Wie sie währenddessen auch noch zärtlich über meinen Rücken strich, brachte mich um meinen Verstand.

Der Plan war vergessen. Jetzt zählte nur eines: Noch tiefer in sie zu gleiten und ihr den besten Orgasmus ihres Lebens bescheren.

Doch auf einmal schlug die Stimmung wie auf einen Schlag um. Sie verkrampfte sich.

Ich hielt in meiner Bewegung inne und wartete ungeduldig ihre Erklärung ab.

„Sind das Fesseln?!", Entsetzen schwang in ihrer Stimme mit.

Der Plan, fiel es mir ein. Langsam kehrte mein klares Denkvermögen zurück.

Ich hatte wieder Sex mit der Fremden gehabt. Wie konnte ich nur?

Nein, das hatte auf der Stelle ein Ende. Ich ignorierte das tiefe Bedauern meines Körpers als ich mich aus ihrer Feuchtigkeit herauszog.

„Erinnerst du dich an das Neue, das ich mit dir ergründen wollte?", versuchte ich sanft zu erklären.

„Du willst mich fesseln?!"

„Findest du die Vorstellung, nichts gegen meine Berührungen unternehmen zu können, nicht heiß? Ich werde dir Lüste bescheren, die du dir nicht zu träumen gewagt hast."

Durch die Dunkelheit im Raum konnte ich ihre Reaktion nicht einschätzen. Es war unangenehm still.

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Na, wird Hermine sich fesseln lassen? Wie fandet ihr Dracos Verhalten? 😏

Heimliches BegehrenWhere stories live. Discover now