Chapter 11

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Jungkook PoV

Bei diesem einen Kuss blieb es natürlich nicht, da war noch viel mehr zwischen mir und Taehyung. Ich wusste was ich wollte und er schien genauso zu wissen was er wollte, dass war mehr als nur sichtbar. Selbst wenn es nur Sex wäre, der zwischen uns wäre hätte ich kein Problem damit, Hauptsache Taehyung vertraute mir und glaubte mir so alles was ich ihm sagte.

"Fuck Tae, sagen Sie mir was Sie wollen und Sie bekommen es sofort hier auf der Stelle", flüsterte ich zwischen dem Kuss, als es immer mehr wurden und er seine Hände nicht mehr von mir lassen konnte. Es tat gut mal wieder jemanden zu haben, der bewusst die Finger nicht von einem lassen wollte und mir blind vertraute, dabei kannte er so nichts von mir. Und doch ... Konnte ich spüren wie verrückt er innerlich wurde als meine Hände den Weg zu seiner Taille fanden. Er zog langsam zurück, hatte einen Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht wie als hätte er diesen Kuss gerade bereut. Aber so sehr er auch zurücktreten wollte, jetzt gab es kein Zurück mehr. Er hatte einmal angefangen, und das ganze ins Rollen gebracht, da konnte ich nun auch nicht mehr aufhören.

''Sagen Sie nichts, Taehyung. Sie haben das ganze jetzt schon angefangen, also warum beenden wir es nicht einfach?", flüsterte ich sofort erneut, als ich meinen Zeigefinger gegen seine Lippen legte und er somit still blieb. Er hatte dieses Feuer zwischen uns entfacht, ohne dass ich ihn darum gebeten hatte, aber jetzt war das Feuer schon viel zu groß um es wieder zu löschen. Ich wusste, dass er es auch spürte, aber verdammt er war viel zu schüchtern plötzlich um sich einzugestehen, wie sehr es doch wollte.

Ich packte sein Handgelenk mit meiner Hand, als ich dieses fest griff und seine Hand runter bis zu meinem Gürtel führte. Meine Augen verloren dabei niemals seine, als ich ihn mit seiner Hand fühlen ließ was er mir bereits angetan hatte. Ich wollte einfach nur, dass er spürte, das dass was er getan hatte nun Folgen mit sich bringen würde und es auch kein Zurück mehr gab, so sehr er es auch wollte.

"Aber wenn das jemand erfährt, Herr Jeon ich bin meinen Job dann los und Sie-", sofort unterbrach ich ihn, als ich meine Lippen wieder zu seinen bewegten und wir uns wieder einen leidenschaftlichen, doch leicht aggressiven Kuss teilten. "-Bleiben wir dieses mal einfach nur beim Du. Außerdem sagte ich doch schon oft genug, niemand muss etwas davon erfahren", flüsterte ich sanft, entfernte meine Lippen wieder von seinen und starrte ihm in die Augen, ehe meine kalte Hand schnell den Weg runter zu seinem Reißverschluss fand und diesen auch ohne zu zögern herunterzog.

"Ja, aber ... Yoongi verdächtig mich schon die ganze Zeit, wenn wir weitermachen dann wird er es herausfinden und wenn es einmal Hoseok dann weiß ... Dann weiß es die gesamte Firma", meinte er und wollte sich von mir entfernen, doch immer wenn er einen Schritt zurück trat, trat ich wieder einen Schritt näher, bis er sich mit seiner Hüfte gegen meinen Schreibtisch lehnte, ich wieder ganz vor ihm stand und er keine Chance hatte zu entkommen.

"Wie sagt man so schön? Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Außerdem, Taehyung, willst du bestimmt nicht mit einem Ständer jetzt mein Büro verlassen, oder?", grinste ich dreckig, zog ihn näher an mich heran und biss mir auf die Unterlippe, als ich merkte wie ich ihn damit leicht unter Druck gesetzt hatte. Er wusste genau was er wollte, aber zugeben wollte er es nicht. Dafür war es sowieso zu spät, nun gab es kein Zurück mehr - er wollte mich genauso sehr wie ich ihn wollte, nur mit dem Unterschied, dass ich ihn für meinen Plan brauchte, nicht für eine lächerliche Beziehung.

"Jungkook ich ...", fing er an, aber konnte seinen Satz nicht einmal beenden als er anfangen musste zu stöhnen, da meine kalte Hand in Kontakt mit seinem Glied kam und dieses auch sanft anfing zu streicheln. Ich starrte ihm dabei erneut in die Augen, zu sehen dass er wegen mir gerade am stöhnen war, brachte mich in verdammt gute Stimmung. Ich wusste nicht was er mochte, aber anhand seines Stöhnen war mir ganz klar bewusst, dass er es liebte wie ich ihn anfasste.

"Shhh, kein Wort. Sag mir doch einfach was du willst und ich gebe es dir, dafür hast du doch so einen schönen Mund, Taehyung. Nutz ihn, und ich werde jeden deiner Wünsche in Erfüllung gehen lassen." Mit meiner Hand immer noch gegen seine Mitte gedrückt, biss er sich auf die Unterlippe und lehnte sich komplett gegen meinen Schreibtisch der genau hinter ihm stand, ehe ich beide meiner Hände wieder um seine Taille legte und ihn fest gegen mich drückte.

Er zögerte, aber wir beide wussten was wir wollten und keiner war da, um uns davon aufzuhalten.

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