Taehyung PoV
"Alles Gute zum Geburtstag!", riefen alle zusammen, ehe ich das Wohnzimmer betrat und Jungkook mir die Augenbinde abgenommen hatte. Vor mir standen nun meine Freunde und noch die Brüder von Jungkook, alles war wunderschön dekoriert und jeder von ihnen hielt irgendein Geschenk in der Hand.
"Hier, das ist für dich. Hoseok und ich dachten, dass dir ein Gutschein für Wellness echt gut tun könnte, also haben wir dir diesen gekauft. Alles gute zum Geburtstag, Taetae", sagte Yoongi und gratulierte mir persönlich nochmal, als er mir einen Umschlag in die Hand drückte, der noch in Geschenkpapier verwickelt war. Ein breites Lächeln konnte ich mir an dieser Stelle echt nicht mehr verkneifen, ich hatte eigentlich gar nichts so wirklich gewollt, aber dass man mir so etwas schönes vorbereitet hatte, ließ mich echt schmelzen. Und wahrscheinlich war es sogar das Werk meines Freundes, unrealistisch war dieser Gedanke nämlich nicht.
"Natürlich habe ich auch was für dich, Taehyung. Erstmal möchte ich dich nochmal richtig in der Familie willkommen heißen und du weißt gar nicht, wie glücklich du nur Jungkook machst. Auf jeden Fall habe ich dir das hier besorgt; das eine ist ein teures Parfüm, was Jungkook übrigens sehr gefällt und das zweite ist eine Flasche Whisky, die hat Jimin dir gekauft", meine Namjoon, drückte mir auch diese Geschenke in die Hand und lächelte mich an. Ich stellte alles auf einem Tisch ab, bevor er mich mal kurz in den Arm nahm.
"Danke, ihr seid alle so süß, mir kommen gleich echt noch die Tränen", sprach ich leicht kichernd, ehe ich spürte wie zwei starke Arme ihren Weg um meine Taille fanden und mich fest hielten.
"Alles, alles Liebe zum Geburtstag, Taehyung. Ich habe natürlich auch noch ein Geschenk für dich, aber das soll hier niemand sehen. Ich zeige es dir später, wenn wir allein sind", wisperte Jungkook mir zu, woraufhin meine Wangen etwas rot wurden und ich grinsen musste. Er küsste meine Wange, löste sich dann jedoch von mir und lachte nur, als er meine roten Wangen bemerkte.
Mit so vielen Geschenken und einer Geburtstagsparty hatte ich echt nicht gerechnet, ich wollte so etwas gar nicht, aber sauer konnte ich wiederum auch nicht sein - es war einfach viel zu niedlich und dann noch die Geschenke die ich bekam waren auch einfach nur toll.
"Und das ist auch noch nicht alles! Wir haben auch noch eine Torte für dich, die mir zwar vorhin fast aus der Hand gefallen wäre, aber sie ist zum Glück noch ganz. Du musst unbedingt mal ein Stück probieren, Taehyung!", meinte Jimin ganz aufgeregt, als er mich in die Küche und zum Essenstisch führte, worauf sich eine wirklich echt lecker aussehende Erdbeertorte befand, die nur darauf wartete, probiert zu werden.
"Danke, Jimin. Die Torte sieht wirklich mega lecker aus, hast du die selbst gebacken und so?", fragte ich, als wir uns alle an den Esstisch setzen und Jungkook diesen noch deckte.
"Wollte ich eigentlich, aber ich wusste nicht wie so etwas geht. Daher hatte Jungkook mich gezwungen eine zu kaufen, da du Erdbeeren so gern magst", meinte Jimin, woraufhin Jungkook ihm böse Blicke zu warf, was uns alle nur zum Lachen brachte. Der Tag war einfach nur wunderschön, ich hatte echt nicht mit so etwas gerechnet und war auch immer noch etwas überrascht.
"Ihr seid alle so süß, wirklich. Vielen Dank für diesen tollen Geburtstag, für die Geschenke, für die Torte und einfach dass ihr für mich da seid. In der letzten Zeit ist so viel passiert, insbesondere zwischen mir und Jungkook. Umso glücklicher macht es mich jetzt, dass wir alle zusammen an einem Tisch sitzen und wir uns alle gut verstehen. Ihr seid die besten Freunde die man sich nur wünschen kann und Jungkook; du bist der beste Mann den man sich nur an seiner Seite wünschen kann", sprach ich, lächelte alle an und lehnte mich gegen die Lehne meines Stuhls, während alle anderen das Lächeln erwiderten und Namjoon uns Sekt einschenkte zum Trinken.
"Wenn du hier jemanden danken solltest, dann wohl Jungkook. Er hat das nämlich alles hinter deinem Rücken organisiert und ganz allein die Planung übernommen", sagte Hoseok grinsend, woraufhin mein Blick sich zu Jungkook wandte.
"Das war mir ja irgendwie schon klar, trotzdem möchte ich euch auch danken. Aber lasst uns endlich anfangen zu essen, ich habe schon richtig Hunger!", erwiderte ich breit grinsend, ehe wir auch anfing zu essen.
(...)
Mittlerweile war es schon Abends geworden, ich hatte mich nach draußen an die frische Luft verzogen und genoss den kühlen Wind, auch wenn es echt kalt war. Bisher war der Tag einfach nur schön, die Geschenke waren wundervoll und dass Namjoon mich als Familie nun ansah, war auch etwas, was mich sehr stolz machte. Und dass Jungkook all das überhaupt organisiert hatte, machte alles nochmal besser - ich hatte das echt nicht erwartet.
"Ist dir nicht kalt?", ertönte Jungkooks Stimme hinter mir, bevor ich spüren konnte, wie er seinen Mantel um meine Schultern legte.
"Geht, ich genieße es eigentlich gerade eher. Trotzdem danke, du bist ziemlich süß heute", antwortete ich ihm, als er seinen Arm um meine Taille legte und die Sterne am Himmel mit mir beobachtete. Es war ein wunderschöner Anblick, da ich vergaß ich irgendwie auch voll, wie kalt es eigentlich war.
"Ich wollte dir übrigens noch danken, für alles. Für diesen wundervollen Tag und dass du das alles einfach selbst organisiert und geplant hast, ohne dass ich überhaupt was davon merkte ist schon eine Kunst für sich. Du bist einfach wirklich der tollste Mann überhaupt, oder eher gesagt der tollste Vampir überhaupt. Ich liebe dich und ich bin so froh, dass ich uns eine zweite Chance gegeben habe", fügte ich noch hinzu, drehte mich dann um, sodass ich ihm ins Gesicht schauen konnte und legte meine Arme um seinen Hals.
"Nichts zu danken, ich habe das liebend gern gemacht. Du sagtest zwar, dass du dir nichts wünschen tust, aber irgendwie dachte ich trotzdem, dass ich dir was kleines organisieren sollte. Außerdem war ich dir das auch irgendwie schuldig, oder nicht?", erwiderte er und drückte seine Lippen danach gegen meine. Der Kuss war langsam und zärtlich, trotzdem genug um mein Herz schneller schlagen zu lassen.
"Natürlich habe ich dir zu danken. Und wenn dieser Tag vorbei ist, dann werden wir uns einen Plan ausdenken, wie wir die ganze Wahrheit aus meinem Vater herausbekommen. Wir werden es zusammen machen, ich lasse dich nicht im Stich. Wir werden die Wahrheit zusammen ans Licht bringen, dann kann deine Schwester nämlich auch mal in Frieden ruhen, wir können Jin retten falls er wirklich von meinem Vater an der Leine gehalten wird und wir können danach endlich in Frieden unser Leben leben", sprach ich, seine Augen verließen nie meine und er lehnte seine Stirn gegen meine.
"Ich liebe dich, Taehyung", wisperte er, bevor er mich in einen erneuten Kuss verwickelte und ich meinen Körper gegen seinen drückte. Nun war es soweit, nun hieß es er und ich gegen meinen Vater - natürlich liebte ich ihn irgendwo immer noch, denn er war mein Vater, aber er war ein Monster und es war endlich an der Zeit, es zu beenden.
THE END
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yes, this is the end.
let me explain; eigentlich wollte ich diese story noch weiterführen, nur leider waren mir die ideen ausgegangen wie man es vielleicht schon in den letzten kapiteln etwas bemerken konnte.
ich dachte daher, dass sich ein offenes ende gut eignen würde und ihr euch selbst ausmalen könnt, wie es weitergehen könnte. ich möchte euch allen einfach ein großen und fettes dankeschön ausrichten, denn ohne euch hätte ich gar nicht so viel erreicht. ihr habt diese story von anfang bis ende begleitet, gevoted und fleißig kommentiert, was mich unnormal glücklich gemacht hat. umso schwerer fällt es mir jetzt, diese story ein für allemal zu beenden :(
und natürlich habe ich auch schon eine neue story in planung, die sehr bald kommen wird! ein datum steht leider noch nicht fest, aber ich würde euch raten, einfach meine ankündigungen im auge zu behalten und zu warten, ihr werdet es nicht bereuen ( hoffe ich zumindest ).
vielen, vielen dank euch allen und ich habe euch alle ganz doll lieb <3
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BITTERSWEET // ᴛᴀᴇᴋᴏᴏᴋ✔
قصص الهواةSeit seiner Kindheit schon hatte Taehyung eine große Leidenschaft für Fabelwesen wie Vampire in sich entdeckt. Er stand zwar noch nie einem echten Vampir gegenüber, aber das sollte sich schon bald ändern. Was ein Zufall aber auch nur, dass plötzlich...
