Der Freund Meines Bruders

Kapitel 54

Janas Sicht:

"Ich bin so froh, dich an meiner Seite zu haben. Ich weiß, dass ich mir dir an meiner Seite alles schaffen kann", sage ich zu Marco. Ich musste ihm diese Worte einfach sagen. Dass er mir gesagt hat, dass er mich liebt, gibt mir einfach so viel Kraft. Ich fühle mich jetzt so stark. Ich kann alles schaffen. "Ich werde immer an deiner Seite bleiben. Dass musst du doch langsam begriffen haben. Ich liebe dich so sehr Jana. Dass kann man überhaupt nicht in Worte fassen. Ich weiß selber nicht, was es ist. Ich habe sowas noch nie erlebt. Du weißt, wie ich damals war. Aber du hast es geschafft mich zu ändern. Nie hätte ich gedacht, dass es eine Frau schaffen wird. Aber da kannte ich dich noch nicht. Ich habe es schon einmal gesagt, aber ich kann es nur nochmal wiederholen. Du hast mich gerettet und dafür bin ich dir sehr dankbar. Und vergiss bitte nicht, wir beide sind ein Team. Du und ich funktionieren nur zusammen. Alleine kommt niemand von uns klar", sagt Marco.

Ich merke, wie mir die Tränen in die Augen steigen. Sowas schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich liebe diesen Mann einfach so sehr. Ich bin so froh, ihn an meiner Seite zu haben. Ich bereue es kein bisschen, dass ich ihm diese Chance gegeben habe. Um ehrlich zu sein, hatte ich am Anfang schon Angst. Ich wusste ja von Marcos Player Seite. Ich habe es ja auch ein paar mal mitbekommen. Ich hatte große Angst, dass er mich verletzten wird. Ich dachte, er will nur mit mir schlafen und mich dann verlassen. Aber hat mich vom Gegenteil überzeugt. Er hat mir ein komplett andere Seite gezeigt. Eine liebevolle Seite. Hätte mir damals jemand gesagt, dass Marco so eine Seite an sich hat, dann hätte ich diese Person wahrscheinlich ausgelacht. Ich habe das nicht erwartet. Ich freue mich aber umso mehr, dass ich diejenige bin, die diese Seite zum Vorschein gebracht hat.

"Hey wo bist du denn jetzt schon wieder mit deinen Gedanken?", fragt mich Marco grinsend. Stimmt, er ist ja noch hier. "Tut mir leid. Ich habe total vergessen, dass du hier bist", gestehe ich ihm. Marco sieht mich gespielt beleidigt an. "Wenn du mich nicht hier haben willst, dann kann ich auch gehen", versucht er sauer zu sagen. Er scheitert aber und fängt an lachen. Sofort stimme ich mit ein. "Du hast sie einfach nicht mehr alle. Dass steht auf jeden Fall fest", sage ich lachend. "Na hör mal Fräulein. Wieso bist du denn heute so frech? Das gefällt mir ganz und gar nicht. Ich werde mich mal mit deinem Bruder darüber unterhalten. Sowas geht ja gar nicht", sagt Marco gespielt streng. Ich lache nur noch mehr.

"Nein bitte nicht mein Bruder. Er wird mich fertig machen. Er sagt immer, ich soll mich beherrschen. Tut mir leid. Es passiert auch nie wieder", spiele ich mit und versuche mir ein Lachen zu verkneifen. "Tut mir leid Frau Hummels aber sie sind zu weit gegangen. Aber ich kann es mir ja überlegen", sagt Marco und grinst mich dabei an. Was hat er nur vor? "Ich werde alles tun was sie wollen", sage ich und grinse ebenfalls. Jetzt bin ich aber mal gespannt, was kommt. "Na wenn das so ist, dann würde ich jetzt gerne einen liebevollen Kuss von Ihnen bekommen", sagt Marco grinsend. Dieser Kerl ist einfach verrückt. Ich beuge mich zu ihm und drücke ihm einen liebevollen Kuss auf seine Lippen.

In diesem Kuss, stecke ich soviel Liebe rein. Ich kann nicht in Worte fassen, was ich für ihn fühle. Mit diesem Kuss, möchte ich ihm zeigen, was ich fühle. Nach einigen Minuten lösen wir und voneinander, weil wir wieder Luft holen mussten. Nachdem wir uns gelöst haben, sehen wir uns ganz tief in die Augen. "Ich liebe dich so sehr. Ich bin so froh, dir eine Chance gegeben zu haben. Ich bereue nichts", gestehe ich ihm. Marcos Augen fangen an funkeln. Er lehnt sich vor und drückt mir wieder einen Kuss auf die Lippen. Ich liebe dieses Gefühl, wenn seine Lippen meine treffen. Ich möchte dieses Gefühl nie wieder missen müssen. Ich kann ohne seine Küsse nicht mehr leben. Es hört sich zwar bescheuert an. Aber es ist halt so. Ich will Marco für immer an meiner Seite haben.