^Hallo, mein Name ist Harry Potter!^

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Ein Klopfen rieß Draco und seine Mutter aus ihrer Umarmung, fragend hob er eine Augenbraue und sah sie an, sie wiederum gab ihm ein Zeichen er soll in seinem Zimmer bleiben. Draco stellte sich an seine Zimmertür und konzentrierte sich darauf etwas zu hören.
Narcissa öffnete die Tür und vor ihr stand der Zaubereiminister höchstpersönlich. Sie trat bei Seite und ließ den Minister eintreten, sie führte ihn zum Salon als ein Hauself kam und  dem Herren die Jacke abnahm, sie bot ihm ein Feuerwhisky an doch er lehnte dankend ab und meinte er sei aus einem wichtigen Grund hier.

Die Tür des Salon's wurde zugemacht und Draco konnte nun nichts mehr hören, nervös ging er auf und ab. Was würde jetzt passieren, wollte er Ihnen mitteilen das Draco nun doch nicht nach Hogwarts zurück kann?! Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf aber er blieb stets an den Gedanken hängen das sein Vater etwas damit zu tun haben könnte bei dem Gedanken drehte sich sein Magen um, sicher er liebte seinen Vater und vermisste ihn auch aber er hatte auch vieles falsch gemacht was Draco ausbaden musste. Er atmete langsam ein und aus um sich zu beruhigen den er wusste das sie schließlich eine Familie waren und er wusste auch das Lucius für ihn und seine Mutter in den Tod gehen würde. Dafür war er seinem Vater jedoch dankbar gewesen ihm zu zeigen wie wichtig es doch war zusammenzuhalten. Er wusste das er im Grunde kein schlechter Mensch war sondern genau wie Draco selbst wurde sein Vater dazu gezwungen ein Todesser zu werden. Draco legte sich auf sein Bett und wollte jetzt nicht daran denken wieviel dunkle Schatten sich auf der Geschichte seiner Familie befanden. Erneut stand er auf und wollte nach unten stürmen als plötzlich
Seine Tür aufgerissen wurde und er direkt in seine Mutter reinlief, sie sah  überglücklich zu ihm auf, ging an ihm vorbei und ließ sich auf's Bett nieder. ' Was ist passiert Mutter?!' Draco beobachtete genau die Gesichtszüge seinem gegenüber es schien ja offensichtlich etwas gutes passiert zu sein. ' Dein Vater wurde ins Gericht gerufen er wurde bereits aus Askaban gebracht und befindet sich im Ministerium wir können hin gehen und ihn sehen.' Draco traute seinen Ohren nicht, wie konnte das nur sein?! ' Man hatte doch bereits entschieden das er 20 Jahre in Askaban bleiben sollte? Weshalb ist er dort?' fragte er seine Mutter die wiederum nur den Kopf schüttelte. ' Ich weiss es nicht man hat mir nur das gesagt, finden wir es raus.'  sagte sie aufmuntert zu Draco und versuchte ihre Sorge zu verbergen. Draco bemerkte dies jedoch seine Mutter war für ihn ein offenes Buch doch er hielt es für unangebracht jetzt darüber zu reden stattdessen sprang er auf und verschwand ins Badezimmer um sich umzuziehen.

Zur selben Zeit im Ministerium

Lucius Malfoy wurde vor Gericht gebracht, er verstand nicht was jetzt los sei, hatte seine Familie etwas damit zu tun? Ginge es ihnen gut? Was mussten sie tun um ein Gerichtstermin zu bekommen damit er vielleicht eher raus kam? Er wollte diesen Gedanken verdrängen er konnte jetzt nicht daran denken es würde ihn zu sehr schmerzen zu wissen  das seine Frau oder sein Sohn erneut etwas für ihn getan haben, für ihn opfern mussten. Er wusste das auch er Opfer gebracht hatte aber seine Cissy oder Draco... sein Sohn er musste in seinen jungen Jahren schon so viel durchmachen er wünschte er hätte es ihm ersparen können, ihm eine Sorgenfreie Jugend hätte geben können wie er sie hatte.Doch nun konnte er sich nicht von diesem Gefühl der Traurigkeit kontrollieren lassen nicht hier! Er war ein Malfoy und ein Malfoy zeigte niemals seine Gefühle, niemals seine Schwächen somit ging er erhobenen Hauptes weiter bis er im Gerichtssaal war und Platz nahm. Er würde seine Maske niemals in der Öffentlichkeit fallen lassen ganz gleich was er getan hat und wie es für die Welt aussah er wusste es besser, wusste wer er war und er war mehr als stolz Lucius Malfoy zu sein.
Die Tür öffnete sich und herein kam niemand anderes als: Harry James Potter!
Lucius gab sich die größte Mühe um nicht überrascht zu wirken und erwiderte lediglich Harry's knappen Gruß. 'Mr. Potter sie haben um dieses Treffen gebeten sagen Sie doch bitte dem Gericht was ihr Anliegen ist.' Mit einem mal war Lucius nervös, er war hier wegen Harry wieso das den?! Nun verstand er wirklich gar nichts mehr. Er wusste nur das Harry durch seine Heldentat eine wichtige Stimme im Ministerium geworden ist, vielleicht würde Harry verlangen das er doch lebenslänglich im Gefängnis blieb. Weiter konnte Lucius nicht denken den Harry räusperte sich und ergriff das Wort: ' Hohes Gericht ich möchte hiermit um die Freilassung von Mr. Malfoy bitten.'
Stille erfüllte den Saal und Lucius wurde immer nervöser. Hatte er das eben richtig verstanden wieso sollte dieser Knabe solch einen Sinneswandel haben, hatte seine Frau vielleicht doch etwas damit zu tun? 'Mr. Potter sind Sie sich da im klaren um was Sie da bitten, könnten Sie dem Gericht bitte Ihre Gründe nennen wieso wir sowas überhaupt in Erwägung ziehen sollten?!' Harry räusperte sich erneut aus Angst das seine Stimme in verlassen würde und begann zu erzählen das es schließlich Narcissa Malfoy gewesen sei die Harry vor den sicheren Tod bewahrt hatte und das die Malfoys danach nicht mehr auf der Seite des dunklen Lords waren, jedes mal wenn Harry Lucius ansah nickte dieser nur bestätigend.
'Mr. Potter ihre Argumente sind dem Gericht nicht neu genau aus diesem Grund wurde Mr. Malfoy nicht lebenslänglich nach Askaban geschickt.' Harry wusste das dies keine leichte Aufgabe sei aber er konnte schon seit einem Jahr an nichts anderes mehr denken als an diesen einen Moment im Wald wo Narcissa Malfoy ihm geholfen hatte, sie hätte Harry trotzdem verraten können nachdem er bestätigt hatte das Draco noch lebte doch sie tat es nicht. Er stand in ihrer Schuld er wollte sie begleichen und dies schien für Harry der richtige Weg zu sein.
' Ich möchte es so den ich bin Mrs. Malfoy etwas schuldig und jeder von uns hat eine zweite Chance verdient, finden Sie nicht auch?! Mr. Malfoy hat drei Jahre Zeit gehabt um sich über einiges Gedanken zu machen.'  Harry sah Lucius an der einfach nur nervös auf sein Bein herum trommelte und den Augenkontakt mit ihm nur so lang wie nötig hielt. Harry musste sich ein schmunzeln unterdrücken er hätte von Lucius Malfoy nichts anderes erwartet es war schön zu sehen das sich gewissen Dinge nicht änderten. Beide sagte nichts und sahen sich auch nicht an während sie auf die Antwort des Gerichts warteten.

'Mom bist du soweit, lass uns gehen bevor wir Vater verpassen!' Mrs. Malfoy eilte den Flur entlang und Draco kam ihr entgegen sie nahm seine Hand und apperierte mit ihm. Im Ministerium angekommen musste Draco erstmal ein paar mal ein und ausatmen, ob er sich wohl jemals an dieses seltsame Gefühl der Zerrissenheit gewöhnen würde wenn man apperierte?!
Nervös sah er sich um er war hier das letzte mal vor knapp drei Jahren gewesen als sein Vater sein Urteil bekam. Die Stimme seiner Mutter holte ihn ins jetzt zurück ' Komm Schatz beeilen wir uns hoffentlich ist es noch nicht zu spät.' Sie begaben sich zum Aufzug und fuhren sofort nach oben.  Als die Tür sich öffnete wollte Mrs. Malfoy nachfragen ob ihr Mann noch hier sei aber dies war nicht nötig den am Ende des Flures stand ihr Mann mit Harry Potter.

Mr. Malfoy sah auf Harry herab und suchte in seinem Gesicht die Antwort auf die Frage die er nicht stellen wollte und ihm doch auf der Zunge brannte. Harry sah in seine grauen Augen und verstand:' Ich habe es für Ihre Familie getan wie gesagt ich schuldete Ihrer Frau noch etwas auch wenn Sie nicht der beste Vater der Welt sind braucht Draco Sie. Sagen wir so ich hab meine sentimentale Ader mit einfließen lassen, mir ist bewusst das Sie zu stolz sind um mir zu danken das ist in Ordnung aber wir wissen beide das wir hier nicht stehen würden gäbe es Hermine nicht. ' Mr. Malfoy's Gesichtsausdruck verfinsterte sich doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Er hatte schon immer gewusst das dieses Mädchen begabt war doch es war gegen all das woran er glaubte, er konnte nicht  akzeptieren das ausgerechnet sie einer der Gründe sei wieso er jetzt frei war. ' Sie wissen genauso gut wie ich das Ron und ich schon längst tot wären wenn Hermine uns nicht geholfen hätte. ' fuhr Harry fort ' und somit hätte dann auch Tom Riddle gewonnen und ich glaube wir möchten uns beide nicht vorstellen wie das Leben jetzt wäre, ich währe Ihnen lediglich dankbar wenn Sie dies mal verinnerlichen und Hermine künftig mit anderen Augen sehen würden.' Mit diesen Worten drehte Harry sich um und ging, als er den Blick hob sah er Narcissa und blieb stehen. Sie lächelte ihn an und reichte ihm die Hand den sie hatte verstanden was jetzt los sei, Harry sah es in ihren dunklen Augen. Harry nahm ihre Hand und drückte sie leicht :' Ich sehe sie nach knapp drei Jahren zum ersten Mal und kann mich endlich dafür bedanken das sie mich gerettet haben.'  Narcissa sah ihn an aber nicht wie sonst auch sondern wie eine Mutter. Das gab ihm für kurze Zeit eon vertrautes Gefühl.  ' Ich habe das getan was ich tun musste um meine Familie zu schützen, ich danke dir für das was du heute für uns getan hast.' Harry erklärte ihr was seine Beweggründe waren, er wünschte ihr alles gute für die Zukunft und war im Begriff zu gehen als Draco ihm den Weg versperrte.
' Potter, ich danke dir für alles auch das du mich damals gerettet hast.' sagte Draco und kam Harry näher schon oft hatte er sich gewünscht Potter allein anzutreffen um sich zu bedanken er hatte nicht wirklich den Nerv und große Lust,dass das rothaarige Wiesel Zeuge davon wurde wie er sich bei Harry bedankte. Harry sah Ehrlichkeit in Draco's Blick, er begann leicht zu grinsen als er vom Blitz getroffen wurde und er eine Idee hatte.  Draco bemerkte die Veränderung seinem gegenüber und hob fragend eine Augenbraue.
'Malfoy lass uns von vorne Anfangen, begraben wir die Vergangenheit wir wissen beide das wir keine besten Freunde werden das währe zu seltsam aber wir könnten damit beginnen unsere Feindschaft niederzulegen. ' Harry streckte Draco die Hand entgegen und sprach :' Hallo, mein Name ist Harry Potter!' Draco grinste, die Tatsache das nun er ihm die Hand zur 'Freundschaft' bot so wie es damals er getan hatte freute ihn, er ergriff seine Hand und drückte sie leicht ' Ich bin Malfoy, Draco Malfoy. Es freut mich dich kennenzulernen!' Die beiden Jungs sahen sich noch eine weile an und bemerkten gar nicht das Draco's Eltern das geschehene beobachtet hatten. In diesem Moment konnten sie noch nicht ahnen das dies der Beginn einer Freundschaft sein würde dessen tiefe sich beide nie ertäumt hätten...

Es werden immer mehr Wörter!! 😂😂😂 Ich liebe es zu schreiben aber ist ja besser für euch ;)
Ich wünsche viel Spass!

After all this time?... Always Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt