Weihnachtsball

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Hallo meine lieben Leser,

tut mir echt leid das dieses Kapitel so spät erscheint, aber die Arbeit hat mich auf Trapp gehalten.
Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Kapitel, eins kann ich schonmal verraten: Das warten hat sich gelohnt! ;)

Nachdenklich ging Sophie durch die leeren Flure des Schlosses. Ohne es zu merken machte sie sich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum ihres Hauses. „Sophie du bist wieder da! Sophie warte doch!" aus der Ferne hörte sie Hermines Stimme. Das Slytherin Mädchen drehte sich um und ließ sich nur zu gerne von ihrer besten Freundin umarmen. Hermine streichelte ihr sanft über den Rücken, allein die Tatsache, dass Sophie noch kein einziges Wort gesagt hatte, bereitete ihr Sorgen. „Sophie was ist den los mit dir?" fragte Hermine und löste sich etwas von ihr. „Du warst schon vor deiner Abreise so seltsam, geht es deiner Mutter wirklich so schlecht?" Sophie schüttelte leicht den Kopf: „ Ich habe nur so ein ungutes Gefühl Granger. Es lässt mich einfach nicht los, vielleicht denke ich auch zu viel nach. Naja egal, ich bin einfach nur froh wieder hier zu sein. In ein paar Tagen ist der Weihnachtsball, ich kann es kaum erwarten! Wir werden super viel Spaß haben!" Sophie drückte ihre beste Freundin an sich, Hermine umarmte das Mädchen und lachte mit ihr mit. Jedoch konnte sie die kleine Stimme in ihrem Hinterkopf nicht ignorieren, die ihr riet ein Auge auf Sophie zu werfen.

Im Gemeinschaftsraum der Slytherins machte sich Sophie auf dem Weg in ihr Zimmer, sie wollte nun wirklich keinen sehen, sie musste einen klaren Kopf kriegen. Hermine schöpfte jetzt schon den Verdachte das Sophie sie anlügte, sie durfte sich keinen Fehler erlauben. Als sie dir Tür öffnete, konnte sie ein gequältes stöhnen nicht unterdrücken. „Nimm es mir nicht übel aber für Besuch hab ich jetzt echt kein Nerv, vor allem keinen der unangekündigt in meinem Bett liegt." Sophie legte ihren Sachen ab und setzte sich auf ihr Bett und zog ihre Schuhe aus. Ohne weiterhin auf ihren Gast zu achten legte sie sich aufs Bett. „Von aufräumen hälst du nichts, oder Sophie?" Das Slytherin Mädchen drehte ihren Kopf zur Seite und sah den blonden Slytherin böse an: „ Halts Maul Malfoy, ich bin echt nicht in Stimmung für dein blödes Gelabber, also bitte geh einfach." Draco richtete sich auf und drehte sich zu ihr: „Sophie, was ist los? Freunde wissen nun mal wenn sie gebraucht werden und ich weiß das du dich im Moment nicht an Hermine wenden kannst." Sophie atmete hörbar aus, sie wusste das er Recht hatte. Auch wenn es ihr lieber wäre mit Hermine zu sprechen aber das ging nun mal nicht. Dann wäre Draco schonmal die angenehmere Alternative, also raffte sie sich auf und erzählte ihm alles.

„Ok das ist echt...." „seltsam, ja ich weiß. Etwas stimmt nicht so ganz auch meine Tante hat so eine seltsame Andeutung gemacht." Fragend hob Draco eine Augenbraue, das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. „Ach keine Ahnung, vielleicht ist sie ja geistig noch nicht ganz gesund. Sowas dauert nun mal, vielleicht hat sie etwas missverstanden." Draco nickte verständlich, er selbst will es sich gar nicht ausmalen, was mit der eigenen Psyche passiert wenn man so viele Jahre eingesperrt ist. „Du machst dir zu viele Gedanke Sophie, so kenn ich dich ja gar nicht. Deine Eltern sind ja da, freu dich auf den Ball und das du hier bist, das ist auch besser für deine Cousine." Draco zwinkerte ihr zu und Sophie konnte nicht anders als zu Lächeln. Der junge Malfoy hatte Recht, sie sollte die Vorweihnachtszeit mit ihren Freunden genießen und sich auf das Fest freuen. Von neuer Energie erfüllt, umarmte sie den Slytherin. Draco erwiderte ihre Geste und drückte seine beste Freundin an sich.
,,Hey jetzt muss ich aber noch mit dir reden, den es gibt etwas, das du unbedingt tun musst!" sagte Draco und sah sie mit ernstem Blick an.


Einige Tage später

„Hey Granger, bleib stehen!" als das Gryffindor Mädchen endlich hörte das Sophie wieder ganz die Alte war, drehte sie sich glücklich um und stürmte auf das Mädchen zu. Sophie machte große Augen, als Hermine auf sie zu kam. Hermine sprang sie regelrecht an und das Mädchen musste ihre ganze Kraft einsetzten um nicht auf dem Boden zu landen. „Was ist denn mit dir los?!" fragte sie lachend. „Ist das dein ernst Sophie? Du bist endlich wieder du. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht aber... ich wollte dir die Zeit lassen, die du offensichtlich gebraucht hast." Als Hermines Füße wieder den Boden berührten, legte Sophie ihre Stirn an Hermines: „Ich verlange einen Tanz, das ist dir doch klar oder Granger?! Schließlich müssen wir all die Jahre nachholen, wo wir nicht miteinander tanzen konnten." Hermine nickte mit den Kopf und öffnete ihre Augen. „Ich dachte das wäre klar.." hauchte die Brünette ihr entgegen. „Ich freue mich so auf den Abend, vor allem auf das, was du tragen wirst.." sagte Hermine.

After all this time?... Always Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt