Pech gehabt Malfoy!

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„LASS MICH DURCH! Ich werde mich nicht wiederholen Malfoy!“ ihre braunen Augen funkelten ihn böse an.

Draco kreuzte die Arme vor der Brust und lehnte sich lässig gegen die Wand: „ Du gehst nirgendwo hin ehe du mir nicht gesagt hast was ich wissen will! Sophie ich mach keine Witze du bist die Einzige die mir sagen kann was Sache ist!“ Das Slytherin Mädchen schnaubte auf: „Für wen hälst du dich eigentlich, sie zu das du abziehst mein Freund! Du glaubst doch nicht wirklich das ich dir sage was in ihr vor sich geht nach der Scheiße die du abgezogen hast!“ Draco verdrehte die Augen: „Das will ich gar nicht wissen, sie liebt mich daran hat sich nichts geändert das weiß ich genau das Einzige was ich von dir will ist das du dafür sorgst das ich sie allein erwische!“


„Warum sollte ich das tun?“ ihr war natürlich klar was Draco vorhatte, es gefiel ihr aber mit ihm zu spielen. Der junge Malfoy kam näher: „Ganz einfach, meine Mutter hat mirerzählt das sie von dir alles weiß, also wenn du meiner Mutter alles gesagt hast dann vielleicht doch aus dem Grund das du auch willst das zwischen Hermine und mir wieder alles in Ordnung ist.“ So gut es ging versuchte das Mädchen sich auf ihre Wut zu konzentrieren, wenn sie jetzt grinsen würde dann wäre das Spiel vorbei. Mit all ihrer Kraft drückte sie Draco gegen die Wand: „ Jetzt pass mal auf du selbstverliebter Dreckskerl, der einzige Grund warum ich deiner Mutter alles erzählt habe war aus reiner Höflichkeit! Sie hatte mir geschrieben weil du Mustersohn dich nicht mehr gemeldet hast und im Gegensatz zu dir sage ich die Wahrheit! Also hör mir jetzt ganz genau zu, du kannst dir deinen schönen Plan aus dem Kopf schlagen! Ich werde dir nicht helfen auch wenn ich die Wahrheit weiß du hättest es anders lösen können, du hättest zu mir kommen können!“ sie gestikulierte wild mit ihren Händen rum. „ Doch wie immer hast du dich für den schweren Weg entschieden also bitte sehr, dann gehe in auch bis zum Schluss. Möge Salazar mir vergeben aber ich werde dafür sorgen das du Hermine nicht so schnell wiederkriegst, das ist alles deine eigene Schuld Draco, das sie jetzt in den Armen eines anderen liegt geht ebenfalls auf dich! Sie zu wie du diese Situation selbst löst.“ sie drehte sich von ihm Weg und ging, in ihrem inneren tobte ein Sturm den sie nicht so leicht bändigen würde.


Draco blieb noch wie angewurzelt da stehen und leckte sich über die mittlerweile trockenen Lippen. Ihre Worte hallten in seinem Kopf wieder, er wusste natürlich das sie Recht hatte doch so ganz konnte er es auch nicht akzeptieren. Er und Sophie kannten einander gut genug, er wusste genau das hinter dieser Fassade aus Wut sich Schmerz verbarg. Er hatte nie wirklich darüber nachgedacht Sophie davon zu erzählen und im Nachhinein könnte er sich selbst dafür schlagen. Sophie war zwar seine und Hermines Freundin aber wenn es drauf ankam konnte sie für beide objektiv denken. Sophie hätte bestimmt eine andere Lösung gefunden, doch in dem Moment war für ihn nur eins wichtig gewesen. Draco spürteselbst jetzt noch diese schreckliche Angst um ihr Leben wenn er an den Brief seines Vaters dachte.

´Tut mir leid Sophie, ich kann aber nicht ohne sie… Wenn du mir Steine in den Weg legen willst, bitte dann tu das aber ich werde sie nicht aufgeben!´ Er hatte so ein Gefühl das Sophie noch in der Nähe war und genau gehört hatte was er dachte, tatsächlich hörte er kurz darauf Schritte, die sich entfernten. Draco holte tief Luft und dachte darüber nach, wie er am besten Hermine alleine erwischen konnte.


Später am Abend…

 

Der Brief bebte in seiner Hand, nun hing alles von diesem Moment ab es gab kein Zurück mehr! Schnell legte er den Brief in einem Umschlag und ließ ihn kurz darauf mit einem eleganten schwingen seines Zauberstabes verschwinden. Der junge Slytherin blickte in die rabenschwarze Nacht hinaus, hoffentlich würde Hermine auf den Brief reagieren. „Morgen… da wird endlich alles wie früher sein..“ murmelte er in die Stille hinein.

„Ach wirklich, da wäre ich mir nicht so sicher mein Freund!“ Draco ballte unbewusst die Hände zu Fäusten „Killian hast du den wirklich nichts Besseres zu tun als mir auf den Sack zu gehen!“ Als er sich zu ihm umdrehte war der Slytherin Junge nur einige Meter von ihm entfernt. „Killian hör auf meinen Rat: Verschwinde von der Bildfläche! Hermine gehört zu mir und nichts wird dies je ändern können. Du hast verloren!“ Killian holte tief Luft, er ging auf Draco zu und plötzlich funkelte seine Augen bösartig auf! „Tut mir leid kleiner Malfoy aber ich bin nicht dein Daddy der dir gibt was du willst damit du zufrieden bist! Hermine hat sich für mich entschieden, ich kann und werde sie nicht hergeben!“ er legte den Kopf etwas schief: „ Du müsstest es doch am besten wissen, ich meine wenn man einmal Blut geleckt hat…“ Draco verdrehte die Augen: „Oh Killian denkst du wirklich das du mich damit beeindrucken kannst? Du hast sie geküsst oh wow herzlichenGlückwunsch aber es tut mir leid dir das sagen zu müssen… mehr hast du nicht bekommen und das wirst du auch nicht!“ Killian sah ihn gelassen an, bevor er weitersprach: „Rede dir ein was du willst damit du Nachts besser schlafen kannst Malfoy!“


Sofort fing sein Herz an zu rasen, überwältigt vom Gefühl der Eifersucht stürmte er auf ihn los und packte ihn am Kragen. „Was soll das heißen?“ Killian grinste ihn an: „Das hat dich nicht zu interessieren Malfoy, was ich mit Hermine mache geht nur sie und mich etwas an.“ Im Vergleich zu Draco war er ruhig und gelassen was den jungen Malfoy jedoch nur noch mehr aufregte. „Nein.. du lügst.. sie würde niemals…“ er wollte so viel dazu sagen doch er war dazu einfach nicht in der Lage. Sein Verstand konnte mit einem mal keinen einzigen Satz mehr formulieren, er hoffte das sein Rivale nichts von seinem inneren Kampf mitkriegen würde. „Oh sie hat und wie… aber, ich bin mir sicher das niemand das weiß als du! Du kannst dich bestimmt daran erinnern was für ein Rausch es war nach so langer Zeit endlich mit der Frau vereint zu sein, die man die ganze Zeit haben wollte…“ Draco schloss seine Augen, er lügt, es konnte nicht anders sein.


„ Du hast Pech gehabt Malfoy aber ich kann darauf nicht mehr verzichten… bei Merlin wie könnte jemals ein Mann darauf verzichten. Es gibt einfach kein schöneres Gefühl als mit der Frau zusammen zu sein die man liebt.“ Dracos Griff verstärkte sich: „Halts Maul, du elender Wichser! Du liebst sie doch gar nicht, du willst mir doch nur eins auswischen!“ Killian griff nach seinen Händen und löste sich von seinem Griff: „Denkst du wirklich ich hätte all das auf mich genommen wenn ich sie nicht wirklich lieben würde?! Das fickt dich doch mehr als alles was ich bisher gesagt habe, den du weißt ganz genau das ich sie liebe.“

Seine nächsten Worte verließen seinen Mund eher er etwas dagegen tun konnte: „Sie liebt dich aber nicht, sie liebt mich und nur mich allein. Ich habe sie geküsst und jetzt rate mal was passiert ist, sie hat den Kuss erwidert.“ Der Malfoy Junge hoffte ihm mit dieser Aussage weh zu tun doch Killians Gesicht blieb regungslos. „Das hat sie mir erzählt Draco und weißt du was dann passiert ist? Sie hat mir gesagt das dies dein Abschiedskuss gewesen war, du hast es in meinen Augen zwar nicht verdient aber wir reden hier schliesslich von Hermine.“ Er beobachtete wie Draco langsam den Kopf senkte „Du hast verloren Draco!“ Killian verschwand in die Nacht und ließ Draco alleine zurück.

Endlich geht es weiter!!! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, weil ihr am Freitag nichts bekommen habt hier ein kleiner Spoiler zum nächsten Kapitel:

Sneak Peak: Du zerstörst unsere Familie

 

 

 

„Ich habe jahrelang geduldet was du getan hast doch nun nicht mehr Lucius Malfoy!

Entweder gehst du diesen Weg mit mir oder ich gehe ihn ohne dich, lass dir gesagt sein das mein Sohn mitkommen wird und du wirst hier alleine sein!“ Lucius kam näher, sie konnte an seinem Gesichtsausdruck sehen das er kochte vor Wut. „Du hast wohl vergessen wer dein Mann ist nicht war Narcissa? Ich bin wohl die letzten Jahre zu gut zu dir gewesen, doch das wird sich nun ändern…“

After all this time?... Always Where stories live. Discover now