Der letzte Kampf (Teil 1)

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Hallo meine Lieben, in diesem Kapitel werden wir oft den Ort wechseln, ich werde alles beschriften und hoffe damit euch nicht zu sehr zu verwirren...

Viel Spaß beim lesen!!

„Mutter was ist passiert?“ fragte Hermine mit leicht zittriger Stimme. Ihre Mutter nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. „Es geht um deinen Vater, wir müssen zu Professor Slughorn.“ Das Mädchen versteifte sich „Du meinst wegen dem Buch?“ Ilenia löste sich aus der Umarmung und sah ihre Tochter eindringlich an. „Hat er es dir gegeben? Wo ist es?“ Hermine sah sich kurz um, es war zwar kaum Schüler in der großen Halle, doch sie glaubte nicht das dies der richtige Ort für so ein Gespräch sei. „Komm mit, ich erklär dir alles.“

Wie von selbst nahm sie ihre Mutter bei der Hand, gemeinsam verließen sie die große Halle. Sie spürte die Blicke von Draco und Sophie im Rücken. In Gedanken bat sie das Mädchen nichts zu unternehmen und auch Draco zu beruhigen. Sie würde später noch die Zeit finden um alles aufzuklären. Unsicher wo sie jetzt am besten mit ihrer Mutter hin sollte blieb sie kurz stehen, doch es dauerte nicht lange und sie hatte eine verrückte Idee.

Schweigend liefen sie eine Weile nebeneinander als Ilenia plötzlich begriff wo ihre Tochter hin gehen wollte. „Du möchtest zu Hagrid gehen, Schatz glaubst du wirklich das..“ „Ja, Hagrid kann man vertrauen außerdem wird uns da niemand vermuten.“ Sie grinste ihre Mutter an und eilte die letzten Meter bis zu Hagrids Hütte. „Also, diese verrückten Ideen hast du zweifellos von deinem Vater geerbt.“ sagte ihre Mutter außer Atem. Plötzlich ging die Tür auf und der Halbriese sah Hermine freundlich an. „Hermine, wie schön das du mich besuchen kommst. An das grüne muss ich mich noch gewöhnen, aber das wird schon.“ Hermine lachte kurz auf: „Hagrid, ich muss mit meiner Mutter etwas besprechen und hier bei dir würde uns keiner Vermuten. Können wir rein kommen?“ Hagrids Gesicht war von so vielen Haaren bedeckt das Hermine nur anhand seiner leuchteten Augen erkennen konnte, das ihn diese Nachricht durchaus erfreut hat. Er ging einen Schritt zur Seite und beide Hexen gingen hinein. Schnell sah er sich draußen nochmal um, bevor er dann die Tür hinter sich verriegelte.

„Verzeiht die Unordnung, ich habe mit Besuch nicht gerechnet. „Es ist wirklich sehr schön dich wiederzusehen Ilenia. Ich konnte es nicht glauben, aber nun stehst du wirklich vor mir.“ Mit weit aufgerissenen Augen, beobachtete Hermine wie ihre Mutter auf Hagrid zu ging und ihn umarmte. „Jetzt erzähl mir nicht du warst auch immer hier?!“ fragte sie ihre Mutter leicht sarkastisch. Der blonde Haarschopf ihrer Mutter deutete auf ein Nicken hin. „Setzt euch erstmal, die Geschichten aus der Vergangenheit müssen warten. Ich mach uns jetzt erstmal einen Tee und ihr könnt in Ruhe reden.“ Ilenia und Hermine setzten sich an den großen Tisch „wie schön, das sich hier seit all den Jahren nichts verändert hat.“ sagte Ilenia doch Hermine wusste nicht ob sie es nicht zu sich selbst gesagt hat. „Erzählst du mir was mit Vater ist, sogar Sophie versteht es nicht. Es ist als..“ „Als sei er eine andere Person, das ist er auch mein Schatz. Jemand hat von dem Körper deines Vaters Besitz ergriffen.“

Hermine sah ihre Mutter mit geöffnetem Mund an „Warte.. wie lang den schon und wer soll so etwas bitte tun. Warum sollte man den Körper eines anderen nutzen wollen es sei denn man… es sei denn man hat keinen eigenen Körper.“ beantwortete sie sich selbst die Frage. Die erste Person die ihr dazu einfiel war der dunkle Lord, könnte es vielleicht sein das jemand anderes nun das gleiche vorhatte wie er?! „Weißt du denn wer es ist?“ fragte sie ihre Mutter. Bevor Ilenia antworten konnte kam Hagrid wieder und stellte zwei große Teetassen vor ihnen ab. Ihre Mutter holte tief Luft und straffte die Schultern bevor sie sprach. „Es ist der dunkle Lord.“

After all this time?... Always Where stories live. Discover now