Wir waren schon immer füreinander bestimmt!

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Vor sich hin summend betrat Draco das Manor, er begrüßte seine Eltern nicht sondern ging schon fast tanzend auf sein Zimmer. Lucius hob eine Augenbraue hoch „So im siebten Himmel das er seine Eltern völlig vergisst, na warte.“ Empört sah Narcissa zu ihm auf „Lucius, das könnt ihr nicht tun, schau nur wie glücklich er ist, willst du ihn da wirklich diesen mehr als unnötigen und kindischen Scherz antun. „Jetzt erst recht, er kommt rein und sagt nicht mal Hallo zu uns. Das wird der Junge noch bereuen.“ Grinsend ging Lucius in den Salon rein. Narcissa holte tief Luft: „Gut, wenn wir diesen Blödsinn wirklich umsetzten wollen dann brauche ich erstmal eine Tasse Tee.“ Sagte sie mehr zu sich selbst und ging in die Küche.


Draco war in seinem Zimmer und wie so oft musste er an Hermine denken. Das letzte Mal wo er in seinem Bett gelegen hatte war seine einzige Sorge, wie er es nur schaffen sollte ihr endlich näher zu kommen. Nun war er mit ihr zusammen und glücklich, es war ein langer Weg bis dahin doch er hatte es geschafft. Sie beide hatten es geschafft, zusammen und so würde es auch immer sein, er wusste es einfach das es nichts geben würde was sie nicht bewältigen könnten. Seine Zimmertür ging auf, es war seine Mutter. Ihr Gesichtsausdruck war alles andere als positiv. Gequält stöhnte der junge Malfoy auf „Bitte nicht, was ist jetzt wieder los?!“ fragte er und sah sie an. „Schatz, komm bitte runter, dein Vater muss dir etwas mitteilen.“ Das war das einzige was sie gesagt hatte. In dem blonden Malfoy machte sich ein ungutes Gefühl breit, das würde alles andere als ein Spaß werden.


„Vater wenn es schlechte Nachrichten sind, dann will ich sie nicht hören.“ kündigte Draco an, als er den Salon betrat. „Setzt dich Draco und höre mir zu.“ Er schenkte seinem Vater ein sarkastisches Lächeln und ließ sich vor ihm auf den Sofa fallen. „Ich wollte dir lediglich mitteilen das wir angefangen haben deine Hochzeit zu planen.“ Im ersten Moment war Draco unsagbar glücklich, doch kurz darauf hielt er inne. „Meine Hochzeit mit wem? Vater wenn du jetzt nicht Hermine sagst, bei Salazar ich schwöre dir du wirst mich dann nie wieder sehen!“

Mit großen Augen sah Narcissa zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann hin und her. Lucius grinste ihn an und nickte: „ Gut mein junge dann pack deine Sachen denn….“

„Ach Lucius hör auf, dein Vater will dir gerade einen Streich spielen!“ mischte Narcissa sich ein und ließ die Bombe platzen. „Ach Cissy, jetzt hast du mir meinen grandiosen Auftritt versaut!“ rief Lucius und sah schon fast aus wie ein schmollendes Kind. Die Stille die plötzlich den Salon erfüllte sorgte für eine unglaubliche Spannung zwischen den dreien. Draco fing an zu lachen, er lachte so sehr das ihm sogar die Tränen kamen. „Du müsstest dein Gesicht sehen Vater!“ brachte er mühsam hervor. Verwundert stellte Draco fest das sogar sein Vater anfing zu lachen und kurz darauf hörte er auch das liebliche Lachen seiner Mutter.


„ Ach mein Junge, dafür werden wir deine arme Verlobte dran bekommen.“ erklärte Lucius mit amüsanter Stimme. „Meine Verlobte, nein Vater das können wir Hermine nicht an tun.“ meinte der junge Malfoy. „Wie ich meinen alten Freund Nikolai kenne, wird dieser nicht davon abzubringen sein.“ Draco griff sich ins Haar, seine arme Hermine. Wie gern wäre er jetzt bei ihr um sie vorzuwarnen. „Komm ja nicht auf dumme Gedanken Draco.“ sagte sein Vater plötzlich als könne er seine Gedanken lesen. „Ja keine Sorge, wann gehen wir denn zu den Cullens?“ fragte er beiläufig. „Mach dich fertig Schatz, ehrlich gesagt werden wir bald erwartet.“ sagte Narcissa und stand auf.



 

Bei den Cullens

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