Hinter dem weißen Licht

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Bitte bis zum Schluss lesen, da eine wichtige Info folgt und eine kleine Überraschung für euch!

Die Schule hat erneut begonnen und seit jenem Tag hatte Hermine das Gefühl das Leben würde ihr einen fürchterlichen Streich spielen wollen, jeden Tag bekam sie schreckliche Kopfschmerzen und sie verstand einfach nicht warum. Frustriert nahm sie ihre Schulbücher und legte sie ins Regal zurück, es verärgerte sie ungemein das sie nicht lernen konnte ohne unter schrecklichen Schmerzen zu leiden.

Es klopfte an ihrer Tür und das Mädchen dachte schon es hätte ihr Freund sein können aber ein roter Haarschopf war zu sehen als sie die Tür öffnete. "Hey Ginny, komm doch rein!" Ginny ging wortlos an Hermine vorbei und nahm auf ihrem Bett platz.
Hermine verstand das sie Ginny in Ruhe lassen sollte, um ihr genügend Freiraum zu geben nahm sie auf ihrem Stuhl platz neben ihrem Schreibtisch.

"Hermine... würdest du mich hassen wenn ich dir sage ich bin mit Blaise Zabini zusammen?" Ginny's blaue Augen waren mit Tränen gefüllt und man konnte es förmlich in ihrem Gesicht ablesen wie sehr sie sich wünschte das Hermine 'Nein' sagen würde und das dieses 'Nein' auch ehrlich gemeint war. "Nein ich hasse dich nicht dafür oder für sonst ihrgendwas, Ginny die Liebe hat ihre eigenen Regeln, sie durchbricht alle Grenzen und sie wird euch helfen alles zu überstehen! Wieso fragst du mich das?" Ginny wischte sich dieTränen vom Gesicht und sah aus dem Fenster:" Als die Ferien angefangen haben ist Blaise bei mir gewesen. Wir wollten es offiziell machen mit uns, ich hab natürlich gewusst das es nicht so einfach sein würde aber Ron, er hat es um eininges schlimmer gemacht! Ich versteh ihn nicht mehr Hermine und wenn mein Vater nicht dazwischen gegangen wäre wer weiß was noch alles...."  das Mädchen schaffte es nicht den Satz zu vollenden. Hermine ging auf ihre Freundin zu und nahm sie in den Arm und hörte geduldig zu als sie ihr schließlich doch den Rest erzählte.

"Was habt ihr dann gemacht?" sie sah die rothaarige neugierig an. "Wir sind zu seinen Eltern gegangen, ich sollte in seinem Zimmer warten und nach einigen Minuten bin ich eingeschlafen, am nächsten Morgen hat mir seine Mutter Frühstück ans Bett gebracht und mir gesagt das ich mir keine Sorgen machen sollte, das ich dort so lange bleiben konnte wie ich wollte. Ich hatte damit gar nicht gerechnet und bin immernoch total perplext auch wenn ich dir das gerade erzähle. Wir lagen den ganzen restlichen Tag zusammen im Bett, ich bin einige Tage dort geblieben und dann kam mein Vater weil er mit Blaise reden wollte. Er entschuldigte sich erneut für Ron's Fehlverhalten und sagte ihm das alle sich in meiner Familie für uns freuten, er sprach auch nochmal mit seinen Eltern und er hat dann mit uns zu Abend gegessen."

Inzwischen stand Ginny am Fenster und sah nach draußen, Hermine erhob sich vom Bett und wollte sich zu ihr gesellen:" Ginny ich finde du..." 

Plötzlich hörte Ginny wie jemand zu Boden fiel, sie drehte sich schnell um und eilte auf Hermine zu:" Mine, Mine wach auf! Hey!"

Die Brünette öffnete langsam ihre Augen und sah sich kurz orientierungslos um "Was ist passiert?" "Du bist gestürzt das ist passiert, hast du den heute schon etwas gegessen?" Hermine nickte kurz und merkte dann das es vielleicht nicht die beste Idee war zu nicken, ihr Kopf drehte sich und sie spürte wie etwas in ihr an ihren Kräften nagte. Ginny half ihr beim aufstehen " Meine Eltern haben mir etwas zu essen zukommen lassen mit meiner Eule, das hab ich gegessen." Ginny beobachtete sie genau und als Hermine den Blick hob erkannte sie es, ein lila Schleier schien in ihren Augen zu sein. "Hermine wir gehen JETZT in den Krankenflügel, du wurdest vergiftet!"

Hermine hörte Ginny's Stimme aus weiter ferne und ihre Sicht hatte sich sehr verschlechtert, sie hatte das Gefühl ihr Blut würde aufhören zu fließen und sie spürte ihren Körper langsam nicht mehr. Sie versuchte ihren Mund zu öffnen doch es gelang ihr nicht, erschöpft von dem Kampf mit dem Gift in ihrem Körper schloss sie ihre Augen und alles wurde schwarz. Hermine spürte wie eine riesige Steinplatte sie nach unten drückte, das Mädchen hatte nicht mehr die Kraft dagegen anzukämpfen, ohne es gemerkt zu haben ließ sie sich ins Nichts fallen…

After all this time?... Always Where stories live. Discover now