After all this time?... Always

Du hast mein Wort!

Hallo meine lieben Leser,

der Countdown läuft, nur noch ein paar Kapitel und wir haben es geschafft!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! In diesem Kapitel gibt es auch endlich mal wieder ein Flashback, ist schon lange her das wir eins hatten. 😉

Das Tageslicht erhellte das große Schlafzimmer, Ilenia stöhnte gequält auf und drehte sich um. Sie spürte einen warmen Körper neben ihr. Seine Finger glitten durch ihre blonden Locken und seine Lippen pressten sich auf ihrer Stirn. Noch mit geschlossenen Augen schmiegte sie sich an ihn. Seine Lippen wanderten langsam von ihrer Stirn, zu ihrer Wange bis hin zu ihrem Mundwinkel. Ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln, sie öffnete langsam ihre Augen und sah auf. Ihre Blicke trafen aufeinander, er beugte sich erneut zu ihr runter und küsste sie. Die zu beginn noch sanfte Küsse wurden mit der Zeit immer leidenschaftlicher. Seine warmen Hände wanderten ihren Körper entlang während sie ihre Finger durch sein Haar gleiten ließ. Sanft zog sie daran, er saugte ihre Unterlippe ein und biss sanft daran.

Mit Leichtigkeit zog er sie auf sich. Sehnsuchtsvoll stöhnte sie in seinen Mund hinein. Ihr Körper wurde augenblicklich von Lust durchströmt als er seinen Unterleib an den ihrem rieb. Sie erwiderte seine Bewegung und griff an seiner Hand. Sie platzierte sie auf ihren herzförmigen Hintern. Er übte etwas Druck darauf aus und küsste sie leidenschaftlich. Seine Hand wanderte unter ihrem Nachthemd, als Ilenia realisierte was er vor hatte, richtete sie sich auf. Seine Hände griffen nach dem Kleidungsstück und streiften es ihr über den Kopf. Langsam ließ er seinen Blick über ihre entblößte Gestalt wandern. Ilenia umfasste mit ihren Händen sein Gesicht und zog ihn zu sich.

Erneut trafen ihre Lippen aufeinander, doch diesmal viel leidenschaftlicher. Seine Zunge strich sanft über ihre Unterlippe, begierig liebkosten seine Hände ihren Körper. In feuriger Leidenschaft gaben sie sich einander hin. Ilenia wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, sie war einfach völlig verloren in dem Moment mit ihrem Mann. Zu lang war es her das sie eins waren und sich liebten.

„Was wollen wir heute machen? Möchtest du zum Ministerium gehen?“ fragte Ilenia. Nikolai spielte mit einer ihrer Haarsträhnen, er schien so darin verloren zu sein, das Ilenia sich nicht sicher war ob er sie gehört hätte. „Nein, ich hatte eigentlich vor einen alten Freund besuchen zu gehen. Es gibt noch eine offen Rechnung zwischen mir und den guten Lucius Malfoy.“ Fragend sah sie ihn an, das freche Grinsen welches sie schon immer an ihm liebte kam zum Vorschein. „Gut, dann nutze ich den Tag und geh zu Edmund.“ Etwas widerwillig wollte sie gerade aufstehen, doch ihr Mann zog sie erneut zu sich. „Wo willst du denn hin? Ich habe doch nicht gesagt das ich jetzt schon zu Lucius fahren will. Außerdem bin ich noch nicht fertig mit dir!“ Spielerisch biss er ihr in den Hals und fing kurz darauf an sie zu kitzeln.

Bevor Ilenia klingelte wurde die Tür schon von ihrem Bruder geöffnet. „Hallo Ilenia, bitte komm doch rein.“ Freudestrahlend ging sie auf ihn zu. „Möchtest du einen Tee?“ fragte er, als er sie zum Salon brachte. „Ja gerne, bist du denn alleine?“ Edmund nickte „Sophie ist ja in Hogwarts und meine Frau ist bei ihren Eltern. Also meine Liebe, was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“ Mit neugierigen Augen sah er sie an. „Edmund, ich wollte ehrlich gesagt einfach nur bei dir sein. Nikolai geht heute Lucius besuchen und ich.. ich möchte nicht alleine zuhause sein. Die letzten Ereignisse haben mich noch nicht ganz los gelassen, verstehst du?“ Mr. Deveraux nickte: „Ja natürlich Ilenia, es wundert mich schon das du überhaupt noch du selbst bist. All die Jahre in Gefangenschaft, dann ist dein Mann nicht mehr dein Mann gewesen. Ich nehme an das dies auch bei Nikolai Spuren hinterlassen hat, wenn du möchtest, dann helfe ich dir es zu verarbeiten.“ Seine Schwester dachte einen Moment darüber nach, so wie seine Tochter war auch Edmund von Merlin mit einer besonderen Gabe gesegnet worden. Schon in ihrer Kindheit, hat er ihr auf seine Art und Weise Trost und Stärke gespendet. Schließlich willigte sie ein und folgte ihm.