Schlammblut!

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Hallo ihr Lieben, es geht heute schon weiter weil ich mir nicht sicher bin ob ich es für morgen schaffe. Hab morgen einiges auf der To-Do Liste und möchte es nicht vergessen. Vorab jedoch ein paar Worte bevor es losgeht:

Ich habe euch ja bereits gesagt, dass es bald ein Kapitel geben wird das euch nicht so ganz gefallen könnte.
(Mir ehrlich gesagt auch nicht) aber es gibt wie im wahren Leben auch nicht nur schöne Momente.

In vielen FF's die ich von anderen gelesen habe, ist mir schon oft aufgefallen das es in den Kommentaren einige Menschen gibt die nicht so ganz verstehen das eine FF bzw. eine Geschichte nicht zwingend mit dem Autor oder die Autorin in Verbindung gebracht werden kann. Ich nehme als Beispiel jetzt das Kapitel das ihr gleich lesen werdet: Ich verabscheue Menschen die so etwas tun oder gar unterstützen, auch wenn ich es geschrieben habe! Der Punkt ist als Autorin hast du die Freiheit über sowas zu schreiben auch wenn du als Mensch absolut dagegen bist. ( Wie vor einiger Zeit bereits erwähnt wird meine nächste Dramione FF sehr dark sein, aber ich möchte sie dennoch schreiben um mich selbst als Autorin weiter zu entwickeln. Darin wird wirklich schlimmeres passieren als hier, das kann ich euch schonmal verraten!)

Ich habe selbst lange darüber nachgedacht es anders zu schreiben um dann auf den selben Schluss zu kommen und ich bin mir sicher wenn ihr es lesen werdet, dann werdet ihr mir auch schreiben „Du hättest es ja so oder so machen können" Aber nur so wie es jetzt ist erreiche ich den Punkt den ich haben will, damit die Story dann so weitergeht wie sie weitergehen sollte.

Ich hoffe ihr konnten verstehen worauf ich hinaus möchte, ich möchte damit niemanden zu nahe kommen oder dergleichen, ich möchte einfach nur das ihr versteht worum es mir geht. Den als Autorin möchte man wirklich nicht lesen wie man als Person wegen eines Kapitels verurteilt wird. Ich habe in dieses Kapitel wie in jedem anderen auch mein Herzblut reingesteckt, ich respektiere jede Meinung und jeden Kommentar. Selbst wenn ihr mir sagt ihr findet es super Scheiße, ich bitte euch nur, nicht mich als Person zu verurteilen.

So das war's jetzt erstmal mit strengen Gesprächen, ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel!

Hermine schluckte schwer, ihr Mund war staubtrocken und ihre Füße waren so schwer wie Beton. Ihr Herz schlug so schnell das Hermine vergaß, das der Raum von Stille erfüllt war. Instinktiv griff sie nach ihrem Zauberstab und wollte sich gerade etwas Licht machen als plötzlich ein lautes „Expelliarmus!" die stille durchbrach. Hermine spürte wie ihr Zauberstab aus ihrer Hand flog, ihr Herzschlag setzte für einen Moment aus und das Mädchen spürte wie die Panik sich in ihrem Körper ausbreitete. Es stand fest sie war in der Falle, jetzt blieb nur noch die Frage wer sie hier her gelockte hatte und wieso?!

„ Naive, kleine Granger, das zum Thema du bist die klügste Hexe unseres Jahrhunderts!" Hermine traute ihren Ohren nicht, diese Stimme, seine Stimme...
Das musste ein schlechter Scherz sein, wieso sollte er ihr den Zauberstab wegnehmen?!


Im Raum der Wünsche wurde es langsam heller und nicht allzu weit von ihr entfernt stand Draco Malfoy.
„ Draco, was ist hier los?" Hermine sah ihn an doch aus seinem Gesicht konnte sie nichts ablesen, seine Augen waren kühl und er betrachtete sie, genauso wie damals... wie sehr sie diesen Gesichtsausdruck hasste. In diesem Moment sah er genauso aus wie sein Vater, Draco schwang seinen Zauberstab und Hermine fiel plötzlich zu Boden. Der Zauber des Slytherin hatte sie fest im Griff, sie hatte das Gefühl als würde etwas über ihr schweben und sie daran hindern wieder aufzustehen. Schritte waren zu hören die in ihre Richtung kamen, sie hob den Blick und erkannte das Draco nun vor ihr stand, ohne den Blick von ihr zu nehmen ging er in die Hocke: „ Findest du nicht auch das der Boden der richtige Ort für jemanden ist wie dich Schlammblut, es gefällt mir ungemein wie du vor mir auf den Boden kriechst und ich das Gefühl habe als müsste ich nur den Fuß ausstrecken um dich zu zerquetschen wie eine lästige Fliege! Du und deinesgleichen sind eine Schande für unsere Welt" Seine Worte trafen sie direkt ins Herz, diese Arroganz in seiner Stimme und der angeekelte Blick den er ihr zuwarf waren zu viel. Langsam senkte sie die Augen und konnte nicht verhindern das sich seine Worte erneut in ihrem Kopf wiederholten.

After all this time?... Always Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt