Ich glaube sie ist eine von uns!

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„ Vater, was war das eben? Vor allem wessen Stimme war das?“ Sophie wurde langsam immer ungeduldiger, der Blick ihres Vaters schien ins Nichts zu verschwinden und das Mädchen stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Edmund griff sich ins Haar und sah Sophie schließlich an: „Es gibt in unserer Welt viele Geheimnis Sophie, Dinge die noch unentdeckt sind und dieser Zauber, ist einer von ihnen.“ Er zeigte mit dem Finger auf das geöffnete Buch, das Mädchen ging auf ihn zu und nahm ihm das Buch aus der Hand. Kurze Zeit später sah sie ihren Vater leicht genervt an „Ok, das ich den Verstand verliere ist ja wohl klar aber das du ebenfalls von Sinnen bist ist nicht hilfreich! Vater das ist ein Schutzzauber in seiner einfachsten Form. Das habe ich bereits verstanden als ich deine Gedanken gelesen habe aber die Frau in deinem Kopf hat von etwas anderem gesprochen.

Sie wollte etwas versiegeln!“ Grinsend sah Edmund seine Tochter an, er lief erneut zum Bücherregal und nahm einige Bücher raus. Sophie befürchtete das schlimmste doch als ihr Vater den Büchern keine Beachtung schenkte erweckte er ihre Neugierde. Sie beobachtete wie ihr Edmund einen kleinen Tresor öffnete und darin befand sich ein Buch, er holte es raus und sah seine Tochter an. „Um zu verstehen was ich meine muss du das hier sehen, nur wenn du weißt was ich weiß wirst du wissen was ich meine.“ Zögerlich nahm sie das dicke schwere Buch in die Hand.

Sophie sah vom dicken Buch das vor ihr lag zu ihrem Vater: „Was soll ich jetzt mit dem fetten Schinken hier anfangen? Soll ich es geöffnet vor ihrer Nase halten und dann wacht Hermine plötzlich wieder auf?!“ Ihr Vater schüttelte nur den Kopf: „Schatz was steht denn da?!“ Er kreuzte die Arme vor der Brust und wartete dasSophie seiner Bitte Nachkam. Gelangweilt sah das Mädchen auf das Buch, kurze Zeit später erstarrte sie. 'Die heiligen 30- Die Reinblüterfamilien unserer Zeit' Dieses Buch hatte Hermine die ganze Zeit gewollt, sollte dieses Buch nun alle Fragen beantworten?!

 

Zur selben Zeit in Hogwarts

 

Die zärtliche Geste seiner Mutter spürte Draco nur am Rande, er konnte sein Blick nicht von Hermine abwenden. Harry und Cho saßen ihm gegenüber, er hatte kaum zwei Worte mitihnen gewechselt. Doch weder Harry noch seine Freundin konnten ihm dies verübeln, das einzige was Draco davon abhielt komplett die Fassung zu verlieren war der Hinweis von Dumbeldore gewesen.

„Kinder macht euch keinen Sorgen, wir werden schon herausfinden was mit ihr los ist. Ich bin mir sicher das Sophie schon auf dem Weg zu uns ist und die Lösung parat hat.“ Harry lächelte Narcissa dankend an, ihre Augen strahlten Sorge und Hoffnung aus.

Im Flur konnte man schwere Schritte hören die immer näher kamen, Draco richtete sich augenblicklich gerade auf und wartete auf seinen Vater. Die Tür wurde aufgerissen und Lucius kam in Begleitung einer Dame herein. „Rose?“ fragte Narcissa verwundert, die junge Frau stürmte auf ihre Tante zu und drückte sie fest an sich. „Draco wer ist das?“ Der junge Malfoy sah Harry mit großen Augen an doch seine Tante kam ihm zuvor „Draco ich mach schon.“

Die Damen mit den langen schwarzen Locken ging auf Harry, dieser bekam plötzlich ein mulmiges Gefühl.

Er konnte es nicht verhindern an Bellatrix zu denken, schnell schüttelte er den Kopf und kam ihr entgegen. „Sehr erfreut Mister Potter, mein Name ist Rose Black.“ Sie schüttelte Harrys Hand und er erwiderte die Geste. „Du hast bestimmt einen Haufen Fragen nicht war Harry? Doch Hermine geht jetzt vor, ich werde dir später alles sagen was du wissen willst.“ Harry war etwas verwirrt als die Frau sofort verstanden hatte das er sie unbedingt etwas Fragen wollte, er nickte und beobachtete wie sie Hermine näher kam. Vorsichtig betrachtete sie das Mädchen und nahm ihre Hand, Rose schließt ihre Augen und konzentrierte sich. „ Revelio

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