Erwachen

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Hallo ihr Lieben,
ich habe mir überlegt das mal wieder was schönes passieren muss. War jetzt genug Mist zu mindest fürs erste! ;)

Ich wünsche euch ganz ganz viel Spaß beim lesen!! Freue mich vorallem auf eure Meinung, ich glaub sogar das dies das längste Kapitel bisher ist. :)

„So jetzt nochmal für alle zum mitschreiben!“ rief Sophie in den Raum „Wenn Hermine gleich wach ist, sagen wir ihr, das Draco den Todesfluch von ihr abgewehrt hat. Hoffentlich wird sie da nicht noch länger nachfragen oder so. Sie soll fürs erste nichts erfahren,  auch über ihre Vergangenheit nicht! Ich denke sowieso das dies nicht unsere Aufgabe ist. Ihre Eltern müssen ihr das sagen. Außerdem verlässt nichts von den vergangenen Ereignissen diesen Raum!“ Als alle damit einverstanden waren, ging Sophie zu Hermine. Mit einem Messer schnitt sie sich in den Finger und ließ einige Blutstropfen in eine kleine Schale tröpfeln. Angewidert verzog Draco sein Gesicht, schnell schüttelte er das Gefühl des Ekels jedoch ab. Er konnte es kaum erwarten Hermine endlich wieder in seine Arme zu schließen, dies war nun das wichtigste!

Nachdem sie noch einige Zutaten mit ihrem Blut vermischt hatte, hob sie Hermines Kopf an und ließ die Flüssigkeit in ihrem Mund verschwinden. „ Sanguis mea sanguis, cedere vos ea vis. Ea debitus nunc exicitari et id omnis placide. Per interna ea vis dicunt primumdum etiam quis, rem reliquum vis ea tempus facere.” flüsterte sie, all blickten gespannt zu Hermine.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bewegte das Mädchen ihre Finger, Draco eilte zu ihr hin. Schnell griff er nach ihrer Hand, da erst bemerkte er das er zitterte. „Bitte, bitte Hermine.. komm zu mir zurück. Ich kann nicht ohne dich sein…“ Seine Finger glitten sanft über ihre Wange, ihre Augenlieder flatterten und langsam öffnete das Mädchen ihre Augen.

Das helle Licht blendete die Brünette, gequält stöhnte sie auf. Hermine wollte ihre Hand heben, damit sie ihre Augen vor dem Licht schützen konnte. Jedoch schien ihr Körper dies nicht ganz ausführen zu wollen. Als sich ihre Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten, erkannte Hermine Dracos Gesicht. „Draco..“ hauchte sie, der blonde Slytherin grinste sie glücklich an. Langsam half er ihr auf und drückte sie an sich. Das Mädchen schmiegte sich an seine Brust und seufzte wohlig auf, als sie den Blick hob um ihm in die Augen zu sehen, erkannte sie das er Tränen in seinen Augen hatte.

Erleichtert lehnte Draco seine Stirn an ihre „Ich hab dich so vermisst!“ hauchte er. Hermine lächelte und drückte ihm einen federleichten Kuss auf den Mund. Ganz vorsichtig glitten seine Finger durch ihr Haar und er drückte sie an sich. Obwohl Hermine nicht ganz bei Kräften war erwiderte sie den Kuss mit all ihrer Leidenschaft. Draco hatte endlich wieder das Gefühl vollständig zu sein, die Leere in seinem inneren war mit einem Mal gefüllt. Am liebsten würde er die Zeit anhalten, zu sehr wollte er diesen Moment genießen. Der Moment wo sein Mädchen ihn seinen Armen lag und einfach alles perfekt war.

Ein übertriebenes Husten unterbrach die zwei Schüler: „Also von mir aus könnt ihr ja weitermachen aber ich glaub der Rest der Truppe wird das nicht so toll finden.“ Sagte Sophie und erntete dabei einen genervten Blick von Draco. Frech zwinkerte sie ihm zu und ging dann zu Hermine. „Lass dich drücken beste Freundin!“ sagte sie und schloss Hermine in ihre Arme. „Was ist passiert, wo sind Pansy und Ron?“ fragte Hermine. „Das ist erledigt!“ gab Sophie zurück, jedoch reichte Hermine diese Antwort nicht. Als Sophie ihr keine Antwort gab, blickte Hermine fragend in die Runde.

„Sie hatte Ron unter Kontrolle, er weiß nicht mehr so ganz was passiert ist und Pansy.. Naja die hat keine Ahnung mehr soweit ich weiß.“ erklärte Harry ihr. Hermine nickte nachdenklich „Wie.. wie bin ich her gekommen? Ich kann mich daran erinnern, das Pansy und ich…“ das Mädchen schluckte schwer. Sie ließ die Erinnerung vor ihrem inneren Augen nochmal aufblitzen, sie hatte mit Pansy gekämpft und Draco war ebenfalls dort gewesen. Erschrocken riss sie die Augen auf, sie sah Draco angsterfüllt an. Der junge Malfoy legte seinen Kopf etwas schief, er konnte ihren Blick nicht ganz deuten. „Warum lebe ich noch?“ fragte sie plötzlich und Draco verstand worauf sie hinaus wollte.

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