Kapitel 25: "Mehr als normal"

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POV: NEWT

Ich wende den Blick dann doch von der Sonne ab, sehe Thomas an, der dann jedoch auf steht. "Was hast du vor?". Er geht um sein Bett herum, schiebt es zu meinem. "Füße hoch!". Ich gehorche ihm und in Windeseile hatte Thomas aus zwei einzelnen, ein Doppelbett gemacht. "Damit klein Newt auch keine Alpträume bekommt". Ich musste zwar grinsen,aber nehme mir ein Kissen und werfe ihn an. "Blödsinn!". Er tut so, als sei der Wurf wirklich hart gewesen und lässt sich einige Schritte zurück fallen. "Ahhh, dass riecht nach Rache!". Er springt auf das Bett zu mir, fängt an mich zu kitzeln und ich kann nicht anders als mich lachend unter ihm zu recken. "Hab erbarmen!" Rufe ich schon komplett außer Atem, doch diesen erwies Thomas mir nicht. Stattdessen setzt er sich auf meine Hüften und kitzelt mich weiter. Ohne wirklich zu realisieren, dass er dort auf mir saß, versuchte ich einfach weiterhin lachend seine Hände von meinem Körper zu bekommen. Dann jedoch hielt er inne, nahm meine Hände und verschränkt sie mit seinen. Ich sehe ihn an, mein Herz klopft mir bis zu meinem Hals, meine Lungen sind wie betäubt. Und das nicht zuletzt, weil ich so viel gelacht habe. Mein Oberkörper hebt und senkt sich unregelmäßig, mein Gehirn forderte wohl mehr Sauerstoff zum atmen ein, um das zu realisieren, was hier passiert. Thomas löst eine Hand von meiner, streicht mit dieser sanft über meine Wange und mein Kinn. Sofort prickelte es dort auf meiner Haut, wie frisch eingeschenkte Cola im Glas. "Du bist echt hübsch, vergiss' das nicht". Dies sagte Thomas mehr zu sich selber, als zu mir, doch ich genieße es trotzdem.  "D-danke" Nuschelte ich, unfähig mehr zu sagen. Viel zu sehr bin ich damit beschäftigt ihn an zu starren. Sein Gesicht war durch die fast untergegangene Sonne mit einem Schatten belegt, welcher seine markanten Gesichtszüge zum Vorschein hebte. Er fährt mir durchs Haar und mein Herzschlag, das kribbeln welches sich in meinem ganzen Körper ausgebreitet hatte und die Anwesenheit von Thomas ließen mich in einen Rausch verfallen, den ich sonst nie gespürt hatte. Alles fühlte sich gut an, ich wollte mehr. Ich wollte ihn mehr spüren, ihn näher bei mir, auf meinem Körper haben. Von dem Moment an wusste ich, dass mein Körper nicht normal auf ihn reagierte.

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Uhhhh😏😏

~Der Abholer~ #newtmasFFWhere stories live. Discover now