~Der Abholer~ #newtmasFF

Kapitel 47: "Fuck"

POV: THOMAS

Der Abend gestern endete dann doch in geknutschte, angefasse und stöhnen und ich musste schon sagen, der kleine winkelte mich echt um den Finger. Gerade war ich duschen gewesen und hatte mich angezogen, wärend Newt die ganze Zeit noch im Bett lag. Doch jetzt, als ich wieder zurück komme, ist unser Bett leer und nur noch sein Duft liegt in der Luft. "Newt?" Ich frage in die Leere, bekomme jedoch keine Antwort und drehe mich um, um aus dem Raum zu gehen. Ich gehe in den Flur und auch dort vernehme ich den wohligen Geruch seines Körpers, doch seine Gestalt bleibt mir verschlossen. Ich seufze. "Newt, es ist echt nicht lustig!" Ich hatte Angst, denn vor mir erscheinen Bilder die ich nicht hätte sehen sollen. Was ist wenn SIE ihn mit genommen haben? Panik überkommt mich und in nur wenigen Sekunden habe ich meine Hose und einen Hoddie an. "Newt?!" Ich rufe, meine Stimme ist brüchig und hektisch sehe ich abermals in jedem Raum, ja sogar in jedem Schrank, nach. "Fuck Fuck Fuck". Hektik überkommt mich und mit zitternden Finger greife ich nach meinem Handy. Nach fünf Versuchen konnte ich es endlich entsperren, doch auch dort hatte ich keine Nachricht von ihm, oder ihnen. Ich fahre mir nervös durch mein ungemachtes Haar, bevor ich auf und ab laufe. Alle möglichen Situationen machten sich vor mir auf, doch alle samt sahen nicht sehr rosig aus. Ich renne schließlich zur Türe, greife nach der Zimmerkarte und lasse die Türe in sekundenschnelle ins Schloss fallen. Noch nie in meinem Leben rannte ich so schnell Treppen herunter, meine Beine schmerzten und meine Lungen brannten. Unten angekommen sehe ich mich in jedem möglichen Raum um, frage nach ihm und unterdrücke den schmerzenden Herzschlag meines Herzens. Ich rufe ihn an, doch auch dort meldet sich keiner. Tränen schießen mir in die Augen, immer schlimmer wurden meine Vorstellungen in meinem Kopf. Ich gehe aus dem Hotel, sehe immer wieder auf mein Handy, doch finde ihn weiterhin nicht. Immer schneller atme ich, blanke Panik spiegelt sich in meiner Aura wieder. Ich wusste, sie haben Springmesser, Drogen, Waffen, Orte... Orte an die niemand ran kommt. Ich zitterte am ganzen Körper, rufe immer wieder seinen Namen, aber nie höre ich eine Erwiderung.

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