Kapitel 76: "Verkackt"

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POV: NEWT

Er fängt an seinen Kopf leicht auf und ab zu bewegen und entlockt mir noch ein weiteres Stöhnen. Mit seinen Fingern krallt er sich in meine Seiten, zieht sich näher zu mir und bringt mich schließlich dazu, laut keuchend, schwitzend und stöhnend zu kommen. Anscheinend hatte Thomas damit nun nicht gerechnet und so sehe ich, halb in meiner Trance, wie er etwas überfordert versucht zu schlucken. Schnell setzt er sich auf,hustet und verschluckt sich. Erst war ich besorgt, dass er an meiner Erlösung erstickt. Abermals hustet er und als ich mich aufrichten will,um ihm auf den Rücken zu klopfen, prustet er alles hinaus. Eine klebrige, weiße und allzu bekannte Flüssigkeit breitet sich über meinen Gesicht und meinem Oberkörper. Verlegen, mit roten Wangen sieht Thomas mich an,hustet noch mehrere Male. Ich wollte es mir eigentlich verkneifen, aber so wie er dort stand,tptal rot angelaufen und unter Schock,musste ich einfsch lachen. Ich lachte und bemerkte überhaupt nicht, wie unangenehm es ihm wirklich war. Immer mehr läuft er rot an, sieht beschämpt weg, während auch ihm ein klebriger Faden am Hals hängt. Doch auch wenn ich mich zurück halten wollte,musste ich immer weiter lachen. "D-du hast da was." Immernoch kichernd setze ich mich auf, will ihm den Faden weg machen. Schneller als ich gucken konnte, schlägt er mir die Hand weg, ein stechender Schmerz folgte auf das klatschen. Er springt auf, hinkt zu seinen Krücken, nimmt sie und wenig später verschwindet er hinter einer knallenden Türe. Splitterphasernackt und überfordert saß ich nun dort, ratlos ob ich nun zu ihm gehen sollte oder nicht. Schließlich,nach gut fünf Minuten der Ruhe, stehe ich auf,ziehe mir meine Boxershorts über und sehe mich um. Die Luft war kühl, die Wohnung wirkte aufeinmal kalt und leer. Mit weichen Knien, unsicher darüber, was passieren wird,gehe ich weiter. "Thomas?" Ich rufe durch die große Wohnung,meine Stimme schallt im Treppenhaus. "Ich wollte dich doch nicht auslachen..." Ich lausche, ob ich eine Antwort bekomme, aber dies war nicht so. "Es muss dir auch nicht peinlich sein". Alter. Du hast ihn gerade das erste Mal mit roten Wangen gesehen. Du weißt genau,wie peinlich ihm das sein muss! "Lass mich" murrte es hinter der Türe vor mir. Ohne etwas zu sagen, setze ich mich vor diese und seufze. "Wirklich Thomas... es war eben noch nicht so weit."

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Sorry wenn das viel kürzer ist als das andere... Feedback trotzdem gerne. <3

~Der Abholer~ #newtmasFFWhere stories live. Discover now