Kapitel 33: "Morgen danach"

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POV: THOMAS

Am nächsten Morgen wachte ich von den ersten Sonnenstrahlen auf, die durch die Fenster auf unser Bett schienen. Eine angenehme, betäubte Atmosphäre lag immernoch in der Luft und ich öffnete müde die Augen. Mein Körper hatte sich erholt und ich musste lächeln, bei dem Gedanken an den gestrigen Abend. Da wäre mir aber einiges durch die Finger gegangen, wenn ich schlafen gegangen wäre. Ich streckte mich kurz, versuchte mich daran zu erinnern, wie wir überhaupt wieder hierher gekommen waren. Doch wie nach einer langen Nacht mit viel Alkohol, konnte ich mich nur schwach daran erinnern, dass wir zurück gelaufen waren. Ich drehe mich zu Newt, welcher ruhig und zufrieden neben mir schlief. Er liegt auf dem Bauch, was wohl für ihn am angenehmsten war, hatte den Kopf auf seine Arme gelegt und sah unglaublich knuffig aus. Denn sein Haar lag ihm in einigen Strähnen über sein Gesicht und sein Mund war leicht geöffnet. Ich rutsche näher zu ihm, streiche ihm die Strähnen einzeln aus dem Gesicht und fahre dann mit meinem Zeigefinger über seine Nase. Leicht rüpfte er diese, murrte und drehte seinen Kopf zur Matratze. "Eyyyyy". Ich protestierte, beugte mich zu ihm rüber und küsste seinen Nacken, Hals und schließlich das Stückchen Wange, welches noch zu sehen war. "Morgen". Ich flüsterte dies in sein Ohr, woraufhin der kleinere eine Gänsehaut bekam. Zufrieden grinste ich, setze mich auf und stehe auf. Kurz streckte ich mich abermals, als es an der Türe klopfte. Verwundert sah ich dorthin, bis ich mich erinnerte. Schnell lief ich zu meinem Schrank, ziehe mir eine Boxershorts über und öffne die Türe. Ich hatte heute Morgen Frühstück hierher bestellt, da ich mir zu 100% sicher war, das Newt keinen einzigen cm freiwillig laufen würde. So leise wie möglich schiebe ich den Tisch zu unserem Bett, stelle die Tabletts darauf ab und setzte mich über Newt. "Na los, es gibt Essen". Newt dreht sich um, sodass ich auf seinem Bauch saß. Blinzelnd sieht er mich an, was mich zum grinsen brachte und kurzerhand beugte ich mich vor und küsste ihn. Mit einem Lächeln erwiderte er und als wir uns lösten hatte er die Augen richtig auf. "Dann musst du nur von mir runter". Ich setze mich im Schneidersitz vor den Tisch und beginne damit ein Brötchen auf zu schneiden. Hinter mir vernehme ich ein zischen, was mir erneut ein Grinsen ins Gesicht zauberte. "Wie soll ich denn bitte heute im Auto sitzen?" Jammerte Newt, setzte sich mit schmerzerfülltem Gesicht auf die Knie neben mich. "Da musst du wohl durch". Ich fange an mein Brötchen zu essen und grinse ihn frech an, was ihn rot werden ließ. Das konnte ja lustig werden.

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Guten Morgen meine Lieben💕 ich wollte mal danke sagen für eure Kommentare. Ich merke, dass nicht nur mir diese FF Spaß macht und das freut und motiviert mich sehr! Danke💕

~Der Abholer~ #newtmasFFWhere stories live. Discover now