Kapitel 34: "Drogen, Rotlicht, Leben"

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POV: THOMAS

Newt steht gerade an meinem Wagen und stellt seine Taschen in den Kofferraum. Ich habe uns gerade ausgecheckt, geht nun breit grinsend auf ihn zu und nehme ihm die Tasche ab. "Na komm, such dir lieber mal eine bequeme Position für die Fahrt aus". Newt dreht sich erschrocken um und sieht mich dann mit einem "Dein-Ernst-Blick" an. "Das ist alles deine Schuld!". Ich grinse nur noch breiter. "Achja? Wer hat denn gestern quasi danach gefleht?". Seine Wangen werden abermals rot und er ging um das Auto herum. Schnell lade ich beide Taschen ein und mache den Kofferraum zu, gehe ebenfalls um das Auto herum und setzte mich auf den Fahrersitz. "Minho kann übrigens doch leider nicht mit kommen, er muss sich um seine Unisachen kümmern". Ich sehe zu Newt, der gerade eh eher damit beschäftigt war eine gemütliche Position zu finden. Ich nehme mein Handy und schließe es an die Anlage an, mache Musik an und drehe es auf. "Man das tut weh! Der Sitz vibriert!" Ich lachte laut. "Ochhhh komm' schon. Sei keine Meme!" Ich fahre los, mit dem Beat von "Mit den Jungz" im Nacken und genieße Newts mehr als hilflose Situation. "Na komm' genieß' die Musik, lehn' dich zurück und konzentriere dich einfach auf den Text". Eine Hand am Lenkrad und eine auf der Lehne meines Wagens, fahre ich auf die Autobahn. Wenn er wüsste, dass wir garnicht so weit fahren. Über den Beat hinaus rufe ich Newt zu: "Übrigens, der Text ist eins zu eins mein Leben in früheren Zeiten". Erstaunt sieht Newt zu mir rüber und seine Kinnlade fiel ihm fast auf den Schoß. "Bitte was?!" Ich lache. "Na komm, so schlimm ist es auch nicht!" Ich lehne mich in meinem Sitz zurück. "Nicht so schlimm?! Du willst mir also sagen, dass du früher überall ACAB dran gesprüht hast, Drogen konsomiert hast und dich im Rotlicht rumgetrieben hast?" Ich nickte. "Und das ich mich mit der Polizei angelegt habe, geraubt habe und gedacht habe das ich der geilste bin". Verstört sieht Newt geradeaus. "Wieviele?" Ich runzelte die Stirn. "Wieviele was?". "Weiber". Ich lachte. "Drei". Nun runzelte er die Stirn. "Hä?". "Ich hab viel schneller gemerkt, dass ich schwul bin, als das es mir lieb war. Aber wir haben zwar da gechillt, aber nicht immer gevögelt". Er lacht empört. "Das macht es nicht besser!". Ich grinse nur, mache die Musik lauter und genieße diese.

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Ich sage einfach mal nichts dazu😏. Ihr könnt' mir ja mal eure Ideen schreiben, was ihr glaubt, wie es war, ob es stimmt und wenn ja, wie er da raus gekommen ist. 😏

~Der Abholer~ #newtmasFFWhere stories live. Discover now