Kapitel 81: "Lebensabschnitt"

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POV: NEWT

Als Thomas auf mich zu lief, stolz Grinsend,ohne Krücken, hätte ich weinen können. Drei Wochen hatte es gedauert und aufeinmal läuft er ohne Probleme auf mich zu. Ich stand in der Küche, angelehnt an die Ablage und richtete mich, ebenfalls Grinsend auf, strecke meine Arme aus und umarme ihn so schnell es ging. In den letzten Wochen konnte man genau sehen, wie schlimm es für ihn war,nicht selbstständig zu sein. Immer war er auf mich angewiesen und seine Laune verschlimmerte sich immer mehr. Jetzt lag er in meinen Armen, sein Kopf ruhte auf meiner Brust. Die Arme hatte er um mich geschlungen und nahm auch so meinen ganzen Körper in besitzt. Wir hatten eigentlich vor einek Film zusammen zu gucken, doch nach fünf Minuten war er eingeschlafen. Wie ein kleines Kind hatte er den Mund leicht geöffnet und schnarchte leicht vor sich hin. Leicht lächelte ich, fahre ihm durchs Haar und genieße seine Nähe. Die letzten Wochen waren hart und auch ich konnte endlich zur Ruhe kommen. Es war, als würden wir wieder einmal zusammen neu anfangen, oft meinte er,dass er ohne mich nie so weit gekommen wäre. Ich schalte den Fernseher aus, ziehe die Decke, so gut es geht, über uns und merkte, wie sich Thomas noch näher an mich schmiegt. Leicht rutscht er hoch zu meiner Halsbeuge, legt seinen Kopf hinein und bewirkte so eine Gänsehaut meinerseits. Was somlte ich sagen? Jede Berührung seinerseits machte mich immernoch wahnsinnig und wenn nun seine warme Brust, ohne ein Stück Stoff, auf meiner lag,bewirkte es immernoch das gleiche Kribbeln in meinem Bauch. Ich hätte wohl nichts dagegen endlich wieder etwas mehr von ihm zu bekommen, aber ich wollte ihn nicht hätzen. Außerdem hatten wir noch andere Dinge zutun. Eine neue Wohnung war gekauft, halb waren wir auch schon eingezogen. Meine Anmeldung für eine Uni war bestädigt und in einem guten halben Jahr konnte ich anfangen mit meinem Medizinstudium. Mein 18. Geburtstag stand auch bevor und ich konnte es kaum erwarten. Das einzige was Thomas dazu gesagt hatte war, dass er eine große Überraschung für mich hatte. Auch Thomas wollte eine Ausbildung in einer Autowerkstatt anfangen und als Mechaniker dort arbeiten. Wieder einmal musste ich breit Grinsen bei der Vorstellung, dass er in blauer Latzhose und vollbeschmiert mit Öl in unserer neuen Wohnung stand. Ich glaube Niemand anderes würde mich nach einem langen Tag mit irgendeinem Anblick glücklicher machen, als er. Kurz schüttelte ich meinen Kopf, manchmal fragte ich mich echt, ob nur ich so pervers dachte. Denn Thomas war in seiner Art und Weise ziemlich zurück getreten, vielleicht lag es immernoch an dem Vorfall vor einigen Wochen. Mitlehrweile kam es zwar langsam zurück, aber ich machte mir trotzdem, wahrscheinlich total unberechtigt, Sorgen darüber, ob er nie mehr so leidenschaftlich wie am Anfang werden würde. Bis ich einschlief, dachte ich noch viel darüber nach und hatte viele Versionem meiner Zukunft durch. Doch eins war klar. Nie würde ich ohne Thomas weiter machen.

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Hallo Leute! Tut mir leid, dass ich so lange offline war. Ich musste viel erledigen, hatte Mottowoche und mein Abschluss steht kurz bevor. Noch dazu hatten wir kein Wlan und es war ziemlich schwer auf Wattpad zu kommen.

~Der Abholer~ #newtmasFFWhere stories live. Discover now