Kapitel 11

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Einige Sekunden und einigen Nickern von Mum, kamen sie zurück.
"Hört zu: Ihr dürft absofort bei uns im Haus wohnen, sofern es gesittet zu geht und jeder einen kleinen Teil zum großen Ganzen beiträgt. Wir haben zwei Betten mit je zwei Matratzen, einige Luftmatratzen und ein Ausziehbett. Aufteilen könnt ihr euch ja gleich, kommt jetzt erstmal mit".

Da die Helden anscheinend erst noch ihre Sachen aus dem Gartenhaus holen mussten, stand ich nun alleine mit meinen Eltern auf der Lichtung.
"Danke Mom, Dad. Das ist echt toll von euch". Vor allem kam es wirklich unerwartet, da sie sonst nie etwas erlaubt hatten. Da bereits die Meisten ihre Schilder, Bogen und Anzüge in der Hand hatten, beendeten wir unser Gespräch und gingen dann, gefolgt von den Avengers, über die Wiese im Garten durch die Hintertür ins Haus. Im Haus stellten die anderen ihre Sachen im Wohnzimmer ab und setzten sich allesamt auf die Couch, wo sie über vergangene Heldentaten diskutierten.

Abends begann Mom zu erklären, was sich wo befindet und zeigte der ersten Gruppe ihr Quartier: Steve, Bucky und Clint würden im Gästezimmer des Hauses schlafen. In das Zimmer meines Bruders quartierten sich Dr. Strange, Thor und Loki ein. Direkt neben meinem Zimmer im Dachgeschoss lag ein weiteres Gästezimmer, was zuvor Granny gehört hatte. Da meine Oma aber seit etwa fünf Monaten in einem Heim war, stand dieses Zimmer nun leer.

"Jungs, ihr nehmt das Zimmer und ich schlafe auf dem Ausziehbett in Avas Zimmer, was besser ist, weil wir als Frauen nunmal zusammengehören", grinste Natasha und Tony nickte. Peter legte sich sofort auf sein Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Dann zog mich plötzlich eine Hand aus dem Raum. Natasha hatte meinen Unterarm in der Hand und bugsierte mich in mein Zimmer.

" Wir müssen, denke ich, mal ein Gespräch führen, so von Frau zu Frau." Irgentwie war das lustig. In den Filmen waren alle Personen ein winziges bisschen anders. Natasha hatte sich beispielweise nie mit Tratsch und "unnötigen" Dingen aufgehalten, sie kam immer gleich zur Sache. Anscheinend war das in der Dimension hier etwas anders.

"Was ist denn los?", fragte ich sie grinsend und zog das Bett unter meinem Bett hervor. Die Matratze war schon bezogen, daher legte ich ihr schnell eine Decke und ein Kissen drauf.
"Du brauchst einen Schlafanzug?", fragte ich dann nebenbei und sie nickte. Daher ging ich schnell zum Kleiderschrank und warf ihr ein Top und eine Jogginghose hin. Währenddessen zog ich mich selber schnell um und setzte mich auf mein Bett.

"Du und Peter, oder?", lachte sie wissend, nachdem auch sie die Schlafsachen angezogen hatte.
"Was soll da denn sein?", fragte ich etwas verwirrt, aber wurde leicht rot. "Du magst ihr, er mag dich und ihr flirtet herum wie ich weiß nicht wer. Was habt ihr apropos letzte Nacht gemacht?"
Ich wurde noch roter. "Nicht das, was du denkst. Wir haben einfach geschlafen".

Whatever it takes• Peter Parker & AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt