Whatever it takes• Peter Parker & Avengers

Kapitel 47

Langsam folgte ich ihr. Das Kleid war nur bis zu den Knien lang und umspielte diese auch, während ich nun die Treppe hinunter ging.

Wir gingen durch den Wald, der in der Dunkelheit fast schon gespenstisch erschien und näherten uns immer weiter der Lichtung, die heller war als das übrige Umfeld.

Langsam näherten Natasha und ich uns der Lichtung, bis wir einige Meter davor kurz stehen blieben. "Geh du vor", nickte die Rothaarige  und schob mich vor.

Ein wenig schüchtern schob ich einen dicken Ast beiseite und lief die letzen Meter auf die Lichtung, wo mich dann der Schock traf.

Mein Mund stand einige Zentimeter offen, so überwältigt war ich gerade.

Vor mir hatten die Avengers ein großes Spruchband aufgehängt, auf dem 'Welcome back' in Großbuchstaben stand.

Sie hatten einige Tische installiert und Sekt bereitgestellt, sowie für Licht gesorgt und ein Lagerfeuer gemacht.

Alle standen zusammen  in einer großen Gruppe vor dem Spruchband und sahen mich an, gespannt auf meine Reaktion.

"Wow", flüsterte ich überwältigt und atmete tief aus.

"Danke. Vielen, vielen Dank, das ist wirklich toll von euch."

"Willkommen zurück", rief Steve und trat als erster aus der Linie hervor, die die anderen alle gebildet hatte.

"Jetzt gibt es eine Party", vervollständigte Bucky den Satz seines besten Freundes und hielt eine Flasche Sekt in die Luft.

"Auf Gesundheit und Ava", nickte der Einarmige dann und reichte jedem ein Glas, welche er dann vollkippte mit Sekt.

Mir viel auf, dass die meisten ebenfalls Anzüge anhatten, was mich zum Lachen brachte. Ich war tatsächlich nichtmal overdressed.

"He Ava", zischte eine Stimme und ich drehte mich um. Natasha war an mich herangetreten und machte mich auf etwas aufmerksam.

"Du siehst übrigens umwerfend aus. Das denkt auch unser Homie Peter."

Ich ertappte  Peter tatsächlich das ein oder andere Mal, wie er mein Kleid oder mich musterte oder unauffällig zu mir rübersah.

"Tony hat übrigens mit ihm gesprochen. Das Ergebnis sage ich dir nicht, da musst du mit ihm selbst drüber reden. Allerdings bist du auch ein bisschen blind, möchte ich anmerken", flüsterte sie weiter.

"Was soll das denn heißen?". Empört blickte ich auf und sah ihr in die Augen.
"Kannst du es mir nicht sagen? Bitte?"

"Nein, finde es selbst heraus. Mehr sage ich nicht, und Tony wird das ebenfalls nicht tun."

Gespielt beleidigt drehte ich mich von ihr weg und ging zu Tony, der alleine auf einem Stein saß. Vielleicht würde er mir etwas erzählen, oder wenigstens einen Tipp geben, was ich seiner Meinung nach machen sollte.

"Hey", begrüßte ich ihn. Tony schien schon etwas angetrunken zu sein, da seine Augen etwas träge zu mir schwankten.

"Oh, Hallo Ava", begrüßte er mich und verschränkte die Arme vor dem Sakko.

Mit dem Kopf nickte ich auf die Geste, die eigentlich für eine deutliche Abneigung sprach, und fragte:
"Was soll das?"

"Ich weiß schon, was du hier willst. Klär deine "Probleme" alleine und lass es nicht andere machen."

Bei dem Wort 'Probleme' malte er Anführungszeichen in die Luft und lächelte mich dann an.

"Also schön", nickte ich, da ich wohl auch aus ihm nichts rausbekommen würde.
"Du kannst es mir aber auch einfach sagen. Das erleichtert vieles",begann ich dann erneut, da ich beschlossen hatte, dass es vielleicht noch ein Versuch wert war.

Mit Natasha und Tony hatte ich allerdings eine härtere Nuss zu knacken als bei Clary, sah er erwies sich das ganze Vorgaben als nicht besonders effektiv.

Das einzige, was ich am Ende wusste war, dass ich, Zitat Natasha, "blind", sei. Weiterhelfen tat mir das allerdings auch nicht.

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Ich nutze das hier mal kurz um Werbung für mein anderes Tom Holland Buch machen, das euch sicherlich auch gefallen wird. Es beruht lustigerweise sogar auf einer wahren Begebenheit, also falls es euch interessiert, schaut sehr gerne mal vorbei!