Kapitel 51

1.2K 59 14
                                    

Als der Dunkelhaarige sich von mir löste, hob ich meinen Blick von seinen perfekt geformten, etwas rauen Lippen zu seinen Augen, die im Kerzenlicht schimmerten. "Peter? Sind wir jetzt eigentlich..du weißt schon,..", begann ich zögerlich. Seine Augen blickten in meine und ein wohliges Kribbeln durchströmte mich. Wie viel Glück ich doch hatte, dass es so gekommen war und ich nicht enttäuscht worden war. "..zusammen?", vervollständigte er meinen Satz. Schüchtern nickte ich und sah zu Boden, bis ich einen Finger an meinem Kinn spürte. Peter hob dieses sanft an und zwang mich dadurch, ihm in die Augen zu sehen."Es gäbe nichts, was ich lieber wäre, wenn du es auch willst", erklärte er mit einem sanften Lächeln. Jetzt machte sich auch auf meinen Lippen ein Lächeln breit. "Ja, ja natürlich."

Stumm lächelten wir uns beide an, bis Peter seinen Kopf wieder zu mir neigte, um mir einen federleichten Kuss auf die Lippen zu hauchen. "Heute soll es angeblich Sternschnuppen zu sehen geben", begann er dann und deutete zurück zum Felsen, wo wir gerade gesessen hatten. Mein Lächeln schien nicht mehr enden zu wollen, denn sogar jetzt, wo ich nur meine Füße einen nach dem anderen zum Felsen hinbewegte, grinste ich wie ein kleines Kind, das einen Lolli bekommen hatte. Nachdem ich mich hingesetzt hatte, blickte ich mich nach Peter um. Dass er plötzlich neben mir saß hatte ich nicht erwartet, daher stieß ich beinahe einen Schrei aus. Mein Blick führ ein weiteres Mal über sein nahezu perfektes Gesicht und das weiße Hemd, in dem er wirklich verdammt gut aussah. Was hatte ich ein Glück, so einen Freund zu haben. Irgendwie war es noch ungewohnt ihn als meinen festen Freund zu bezeichnen.

"Willst du auch einen Keks?", fragte ich schnell ablenkend und hielt ihm die Schale mit dem Shortbread hin, das er dankend ergriff. Dann steckte ich mir selbst einen Keks in den Mund und kaute genüsslich darauf herum. Plötzlich sah ich einen hellen Kometen am Himmel entlang flitzen. "Sieh mal", rief ich begeistert und tippte dabei Peter mit der rechten Hand auf den Oberschenkel, während ich mit der linken Hand auf die Sternschnuppe deutete. Peter lachte wegen meiner Begeisterung leise auf, trotzdem sah ich, wie fasziniert seine Augen beim Anblick des Kometen wurden. "Wünsch' dir was" Nachdenklich kniff ich ein Auge zu. Durch das was heute Abend passiert war, war wohl klar, was ich mir wünschte- Dass diese Beziehung halten würde. "Habe ich, du musst dir aber auch was wünschen", entgegnete ich darauf. Peter schüttelte den Kopf und entlockte mir damit einen fragenden Blick. "Habe ich bereits gemacht", beantwortete er die im Raum stehende Frage. Langsam nickte ich und rückte dann ein Stück näher zu ihm hin, um meinen Kopf auf seine Schulter zu legen. Daraufhin legte er einen Arm um meine Schultern stellte die Kekse von seinem Schoß auf den Felsen.
"Es ist so wunderschön hier", merkte ich nach einigen Sekunden Stille an. Es war nicht mal eine seltsame Stille gewesen, die geherrscht hatte. "Es freut mich wirklich, dass es dir so gefällt."

Whatever it takes• Peter Parker & AvengersHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin