Family

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Miguel O'Hara x Peter B. Parker (with Mayday and Gabriella)
Spider-Verse
Gay, Bisexual, Trans ftm

Oneshot 100!!!
Und damit möchte ich mich herzlich bei euch bedanken, dass ihr mich soweit unterstützt habt. Vielen Dank für die vielen Reads, Kommentare und Votes, ihr seid unglaublich!
Für dieses Buch war es das, es endet hier nach 100 Oneshots.
Ich bin nicht ganz zufrieden  mit mir selbst, wie ich das Konzept dieses Buches umgesetzt habe, also werde ich auf jeden Fall noch ein Buch mit dem gleichen Konzept beginnen, in dem ich es besser machen möchte. Also falls ihr dafür schon Ideen habt, immer her damit.
Nochmal vielen Dank und jetzt viel Spaß mit diesem letzten Oneshot. <3

Wörter: 1966

"Nu-uh!" rief Mayday und klammerte sich an Miguels Bein, um ihn davon abzuhalten zu gehen. Peter ging in die Hocke und hob seine Tochter hoch, gab ihr einen Kuss. "Miguel muss jetzt los, Schatz." "Nu-uh!" rief Mayday wieder und streckte ihre Arme nach Miguel aus. Miguel schmunzelte und legte seine Hand auf Maydays Rücken, küsste sie auf die Wange: "Wir sehen uns doch bald wieder, Princesa. Aber ich muss meine Tochter vom Fußball abholen."

Miguel nahm sie kurz auf den Arm und umarmte sie fest, bevor er sie wieder zu Peter gab. Dann beugte er sich zu ihm und gab ihm einen Kuss: "Wir reden heute Abend?" "Nein." grinste Peter und tippte mit seinem Zeigefinger auf Miguels Brust, "Du redest heute Abend schon mit deiner Tochter über uns." "Ich rufe dich trotzdem an." grinste Miguel, drückte Peter noch einen Kuss auf die Lippen, dann verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zum Fußballstadion.

~*~*~

"Hey, Mija- Ahhhhh~" Miguel ging sofort in die Hocke und griff seine Tochter an den Schultern, sobald sie bei ihm ankam, "Was ist passiert?"

Auf Gabriellas Trikot waren große Blutflecken und auch in ihrem Gesicht war noch trockenes Blut.

"Wir haben heute mit den Jungs trainiert." sagte Gabriella und zeigte über ihre Schulter. Miguel folgte ihrem Zeigen und sah ein Team von Jungs noch auf dem Fußballplatz stehen. Er zog zweifelnd die Augenbrauen zusammen. "Und", sprach Gabriella weiter, "einer der Jungs hat gesagt, dass ich schlechter spiele als er, weil ich ein Mädchen bin. Und da habe ich ihm gesagt, dass ich alles, was er kann auch blutend kann."

"Das ist der richtige Ansatz, aber nicht, was du glaubst, dass es bedeutet, Mija." seufzte Miguel, aber seine Tochter schien immer noch nicht fertig zu sein: "Und dann hat er mir ins Gesicht geboxt, sodass meine Nase geblutet hat, und gesagt, dass ich es beweisen soll. Also habe ich es bewiesen."

"Mija..." seufzte Miguel und küsste sie auf die Stirn, "Hier, nimm den Autoschlüssel. Ich will noch mit dem Jungen reden, er-" "Oh, Mr. O'Hara, mit Ihnen wollte ich noch sprechen." Der Trainer kam auf sie zugejoggt. Miguel gab Gabriella den Schlüssel und ließ sie schon zum Auto laufen, bevor er sich aufrichtete und die Hände in die Hüften stützte.

"Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie noch mit mir reden wollen. Mein Kind ist blutverschmiert! Können Sie mir mal sagen, wie das passieren konnte? Und ich will mit dem Jungen und seinen Eltern sprechen!" "Der Junge ist nicht mehr da. Gabriella hat..." "Wo ist er?" fragte Miguel, hatte schon eine Vorahnung.

"Seine Mutter ist mit ihm ins Krankenhaus gefahren. Er hat ihr erzählt, dass er sich mit den Jungs ein bisschen zu hart gerauft, aber... Gabriella hat sich ziemlich für die blutige Nase gerächt..." "Das will ich auch hoffen. Und wenn ich nochmal meine Tochter mit einer blutigen Nase abhole, bekommen Sie Probleme." brummte Miguel. Er wartete nicht auf eine Antwort, bevor er zurück zum Auto lief.

Er stieg ein und sah seine Tochter seufzend an. "Hast du eine Tasche?" fragte er dann. Gabriella nickte. "Eis?" "Für meine Nase oder zum Essen?" "Beides?" lachte Miguel und beugte sich zu ihr hinüber. Vorsichtig nahm er ihren Kopf in beide Hände und drehte ihn so hin und her, dass er sich ihre Nase ansehen konnte.

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