17.1.: Rice×Mount

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Genre: drama,  smut, mpreg

Teil 1 von 2

TW.: Mpreg, Smut

Für die liebe  VanessaReif 💕

Pov. Declan:

Fassungslos starrte ich auf den kleinen Papaierstapel, der vor mir auf dem Wohnzimmertisch lag.
Auf dem vordersten Blatt stand mit dicken Buchstaben 'Vertragsangebot' geschrieben und daneben prangte ein Logo.
Das Logo von Manchester United.
Das kann nicht sein ernst sein. Er will wechseln? In eine andere Stadt? Und was wurde dann aus uns? Und unserer Familie?
Ungläubig schüttelte ich den Kopf, doch bevor ich umblättern und weiterlesen konnte, kam Mason zur Haustür  hinein.
Schnell legte ich das Papier wieder zurück und tat stattdessen so, als hätte ich mich mit meinem Handy beschäftigt.
Mason schien glücklicher auch nicht zu merken, was ich gerade getan hatte, denn als er mich im Wohnzimmer sah, bildete sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen.
Auch ich musste nun glücklich lächeln und stand auf, um den Älteren in meine Arme zu ziehen und ihn liebevoll zu küssen.
"Endlich  bist du hier"; nuschelte mein Verlobter in meine Halsbeuge," Ich habe dich so vermisst."
"Ich dich auch", pflichtete ich ihm bei ohne unsere Umarmung zu lösen," Und unser Kleines auch."
Sachte fuhr ich mit einer Hand unter seinen Pulli und streichelte seinen Bauch, auf dem sich bereits  eine kaum merkliche Wölbung abzeichnete.
Tausend kleine Stromschläge schienen meinen Körper zu durchzucken.
In diesem Moment konnte ich meine Verwunderung, die Wut und den Drang, Mason auf dieses Angebot anzusprechen, in den Hintergrund stellen.
Was zählte, waren Mason und sein kleiner Mitbewohner.
Doch nun kam das alles wieder hoch und ich konnte nicht anders, als es gleich anzusprechen.
"Was ist das?", fragte ich, während ich das zusammengeheftete Papier hochhielt.
Meine Stimmlage war einmal komplett umgeschlagen; von glücklich und verliebt zu abwartend und herausfordernd.
"Ich ähh", stotterte Mason nun unsicher; schien fieberhaft nach einer Erklärung zu suchen.
"Es tut mir leid", murmelte der Ältere schnell," Ich wollte nicht, dass du es so herausfindet..."
"Was?", unterbrach ich meinen Verlobten zynisch,"Dass du wechseln willst?  Man Mase, ich wechsel extra für dich hierher, damit wir eine richtige Familie sein können und ich während der Schwangerschaft bei dir sein und dich unterstützen kann und du willst gehen?"
"Nein, so ist das nicht", versuchte der Kleinere mich zu beschwichtigen," ManU will mich, ja, und ich habe meinem Berater auch gesagt, dass er mir ein Angebot einholen soll, aber ich habe dem Verein auch klar gemacht, dass ich bald nicht mehr spielen darf und dann eine Weile ausfallen werde. Sie haben Verständnis dafür gehabt, dass ich mich erstmal um das Kleine kümmern werde und haben auch versprochen, dass sie es nicht öffentlich machen und geheimhalten... aber wenn ich nach dieser Zeit wieder zu meiner alten Form gefunden habe, dann wollen sie nochmal mit mir verhandeln... und dafür ist der Vorvertrag. Mir stehen noch alle Türen offen und..."
"Ja und dann? Wie soll es dann weitergehen mit unserer Familie?", gab ich aufgebracht zurück. Ich musste mich echt zurückhalten, nicht zu laut zu werden. Zwar war ich total sauer auf Mase, aber er war immerhin schwanger und weil ich nicht wollte, dass ihm oder dem Kind etwas passiert, weil ich zu laut war und die Situation eskalierte, hielt ich meine Stimme zurück. Meine Wut war dennoch deutlich herauszuhören. "Nimmst du dann das Kleine mit nach Manchester? Soll ich dann einmal quer durch England fliegen, um euch zu sehen?"
"Es ist doch noch gar nicht klar, ob ich wirklich gehe. Der Vorvertrag hält mir nur die Tür offen... und vielleicht wollen sie mich dann ja auch nicht mehr, weil ich nicht mehr in meine alte Form finde."
Sarkastisch lachte ich auf. Daran klammerte er sich?
"Das ist nicht dein Ernst oder? Ich möchte meinem Kind beim Aufwachsen zusehen; wie soll ich das, wenn ich es nur drei, viermal im Jahr sehe?"
Besänftigend hob mein Gegenüber nun die Hände. 
"Es tut mir wirklich leid, Schatz. Ich wollte mir doch nur eine Tür offen halten. Ich meine, wer weiß, ob andere Clubs mich nach der Schwangerschaft noch wollen? Ich liebe den Fußball und ich kann mir nicht vorstellen, damit aufzuhören..... das musst du doch verstehen."
Nun wurde mein Gesichtsausdruck wieder weicher. Mason stand so verzweifelt vor mir, dass ich nicht länger böse sein konnte. Die Tränen, die ihm inzwischen über die Wangen liefen, machten mich ebenfalls traurig. 
Liebevoll breitete ich meine Arme aus und zog meinen Verlobten in eine tröstliche Umarmung. Ich konnte ihn so nicht sehen.
"Shh, ist schon gut"; flüsterte ich leise in seine Haare, bevor ich einen kurzen Kuss auf seinen Hinterkopf drückte," Alles ist gut. Wir kriegen das hin."
"Es tut mir so leid"; schluchzte Mason nun," Ich wollte das alles nicht. Als ManU bei meinem Berater angefragt hat, wusste ich noch nicht, dass ich schwanger war und als ich es war und wusste, dass ich eine Pause machen muss, hatte ich Angst, dass mich dann keiner mehr will und da dachte ich, wenn ich..."
"Shh", unterbrach ich ihn wieder sanft," Wir bekommen das schon hin. Du konzentrierst dich jetzt erstmal voll auf dich und unser Kind und wenn es soweit ist, dann sehen wir weiter. Aber ich bin mir sicher, dass dich nicht nur ManU will, wenn du wieder in deine alte Form gefunden hast...Arsenal zum Beispiel?"
Mit tränenverschleierten Augen sah Mason mir nun in die Augen, während ich mich an einem zuversichtlichem Lächeln versuchte und ihm vorsichtig durch die Haare strich.
"Meinst du wirklich?"
"Ganz bestimmt. Dann könnten wir wieder zusammen spielen und gemeinsam wohnen."
Um meine aufmunternden Worte zu verdeutlichen küsste ich ihn hingebungsvoll. 
"Also bist du nicht mehr sauer auf mich?", vergewisserte der Ältere sich vorsichtig. 
"Vielleicht ein kleines bisschen"; grinste ich, während ich meine Hände seine Taille auf und ab fahren ließ," Aber ich weiß auch schon, wie du es wieder gut machen kannst."
Unser Kuss wurde intensiver; irgendwie heißer und fordernder.
"Ach ja? Ich weiß  noch nicht so genau, was du jetzt meinst.", spielte mein Verlobter das Spiel mit," Vielleicht kannst du es mir nochmal erklären?"
"Gerne doch."
Bestimmt und dennoch sanft drängte ich Mason ins Schlafzimmer, wo er sich rückwärts auf das Bett fallen ließ. 
Während wir in eine wilde Knutscherei verfielen, war ich stets bedacht darauf, dass er sich gut fühlte, ihm nichts zu viel wurde und er keine Schmerzen hatte.
Meine Hände lagen auf seinen Wangen, während mein Verlobter eine Hand auf meinem inzwischen nackten Rücken und die andere auf meinem Hinterkopf abgelegt hatte. 
"Ist alles okay bei dir?", wollte ich sicherheitshalber noch einmal wissen, als wir beide völlig nackt waren und Mase bereits schwer atmete, doch er nickte nur. 
"Uns geht es gut. Und jetzt mach schon." 
Ganz vorsichtig, um Mase oder dem Baby nicht weh zu tun, führte ich einen Finger in den Älteren ein. Kurze Zeit später folgte der zweite und dann der dritte. 
Mason lag derweil stöhnend vor mir, hatte eine Hand auf seinen Bauch gelegt und hatte die Augen genießerisch geschlossen. "Das ist so gut"; lächelte er und zog jedes einzelne Wort ein bisschen länger. 
Noch ein paar Sekunden bewegte ich meine Finger in ihm, bevor ich mich ihm wieder entzog und meine andere Hand zärtlich auf seinen Bauch legte. 
"Bist du bereit? Oder sollen wir aufhören? Nicht, dass es dir oder dem Baby zu viel wird."
"Es geht uns gut"; antwortete mein Verlobter harsch," Und jetzt mach schon, sonst überlege ich es mir anders."
Über seine forsche Art schmunzelnd kam ich seiner Aufforderung nach und positionierte mich vor seinem Eingang. 
Mithilfe des Gleitgels, das ich großzügig auf meiner Erektion und seinem Eingang verteilt hatte, drang ich mühelos in den Kleineren ein. Laut stöhnten wir beide auf, als ich ihn komplett ausfüllte. Kurz verharrte ich in dieser Position, damit Mase sich an mich gewöhnen konnte, doch als er mir ein Zeichen zum Weitermachen gab, begann ich vorsichtig, mich in ihm zu bewegen. Erst war es eine zögerliche Bewegung, aber mit der Zeit wurde ich schneller und wir fanden einen guten, gleichmäßigen Rhythmus, welcher uns beide in langem, kehligem Stöhnen hielt. 
Immer, wenn Masons Anus sich um meinen Penis zusammenzog, warf ich den Kopf in den Nacken und keuchte laut auf. 
"Ahh, du bist so eng Mase", stöhnte ich lüstern, während meine Hände sich sanft in seine Hüften krallten und ihn so noch etwas mehr fixierte. 
"Genau da", schrie Mase seine Lust heraus," Du bist so gut." 
Seine lauten Ausrufe spornten mich immer weiter an und ich verschnellerte meine Bewegungen noch weiter. 
Als Masons Orgasmus ihn mit aller Heftigkeit überrollte, zog er sich um mich herum so sehr zusammen, dass ich auch nicht mehr an mich halten konnte, und mich in mehreren Schüben in ihm entlud. 
Erschöpft und vollkommen außer Atem entzog ich mich dem Älteren und ließ mich anschließend neben ihn sinken. 
Behutsam zog ich Mason auf meine Brust. Sofort legte der Vater meines Kindes seinen Kopf auf meine leicht verschwitzte Brust und kuschelte sich so eng wie möglich an mich. 
Wie automatisch legte sich meine Hand sanft auf den Bauch meines Partners und ein sachter Kuss folgte auf seine Stirn. 
"Wir schaffen das alles richtig?", murmelte Mason leise, nachdem wir eine Weile einfach nur schweigend miteinander gekuschelt hatten.
"Wir schaffen das", stimmte ich ihm mit einer großen Portion Zuversicht in der Stimme zu, während meine freie Hand über seinen Arm streichelte," Was auch immer es ist. Wir schaffen das schon."

Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt