25.: Davies×Musiala

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genre: fluff mpreg

TW.: Mpreg

Für Football_fan_forever

Pov. Jamal:

Nervös und gespannt wuselte ich im ganzen Haus herum, traf gerade die letzten Vorbereitungen für heute. Phonzie und ich hatten für heute unsere Familien und das Team zu einer Art Gender-Reveal- Party eingeladen. Eigentlich wollten wir nur nochmal zusamen mit unseren Familien das Baby feiern und Zeit miteinander verbringen, bevor wir in knapp fünf Monaten Eltern werden würden. 
Und außerdem fand ich diese Partys echt immer total süß. Wir hatten unseren Arzt damit beauftragt, das Geschlecht in einem Umschlag zu verstecken; den hatten wir dann Josh gegeben, welcher sich dann um passend gefüllte Luftballons gekümmert hatte. Obwohl ich mir bei ihm nicht so ganz sicher war, ob er auch die richtigen besorgt hatte.
Im Grunde war es Phonzie und mir auch egal, was es wird; hauptsache er oder sie war gesund, aber wir waren dennoch echt gespannt, ob wir ein kleines Mädchen oder einen kleinen Jungen bekommen würden. Meine Intuition sagte mir ja, dass es ein Junge werden würde, während mein Freund immer wieder von einem Mädchen redete. 
"Bambi?", hörte ich die besorgte Stimme des Älteren, als ich gerade den Tisch zum gefühlt hundertsten Mal abwischte," Was machst du denn da schon wieder?"
"Ich wische den Tisch ab", erklärte ich plump; fuhr aber in meinem Tun fort. 
Zumindest bis Phonzie mir von hinten sanft an die Hüften griff und mich vorsichtig zu sich umdrehte. Eindringlich sah der Braunäugige mich an, während er eine Hand von meiner Hüfte löste und an meinen schon etwas runden Bauch legte. 
"Babe, du hast diesen Tisch in den letzten dreißig Minuten mindestens sechs Mal abgewischt", erklärte er ruhig," Es ist alles vorbereitet; du brauchst nichts mehr machen."
"Aber...", wollte ich widersprechen, doch mein Freund unterbrach mich mit einem leichten Kopfschütteln.
"Die Gäste kommen erst in einer knappen Stunde, Bambi. Und in der Zeit legst du dich jetzt noch mal hin. Du hast doch die letzte Nacht auch nicht viel geschlafen, richtig?"
Beschämt nickte ich; hatte ich ihm heute morgen doch noch versichert, dass ich gut geschlafen hatte. Aber er kannte mich halt; ich konnte Phonzie nicht anlügen. 
"Also...dann gehst du jetzt hoch und legst dich ins Bett und ruhst dich noch etwas aus. Falls noch etwas ist, kümmere ich mich darum und wenn die ersten Gäste kommen, sage ich dir sofort bescheid, alles klar?"
"Aber ich will doch nur, dass alles perfekt ist"; murmelte ich kleinlaut, während ich etwas mit seinen Fingern spielte.
"Es ist alle perfekt, Jamal. Aber wenn du dich hier so rum stresst, dann ist das weder gut für dich noch für das Baby. Also tu mir bitte den Gefallen und leg dich noch etwas hin. Ich sage dir wirklich Bescheid, okay?"
Leicht nickend stimmte ich ihm zu. Er hatte ja recht. Es bringt niemandem was, wenn ich hier so einen Stress schiebe, dass ich mich und den oder die Kleine in Gefahr bringe. 
Ich ließ mich also von meinem Freund ins Bett begleiten und mich von ihm sanft zudecken. 
"Bis gleich"; hauchte er, ehe er mir noch einen letzten Kuss auf die Stirn und dann auf den Bauch gab und dann die Tür hinter sich schloss. 
Tatsächlich schaffte ich es dann auch, mich etwas zu entspannen und etwas zu dösen. Meine Hand lag währenddessen immer auf meinem Bauch, streichelte sanft darüber. Manchmal sprach ich auch liebevoll mit dem Kleinen und erzählte ihm oder ihr, wie sehr ich mich freute, wenn wir endlich zu dritt waren und eine Familie sein konnten. 
Irgendwann klopfte es an und der Vater meines ungeborenen Kindes kam herein und küsste zur Begrüßung wieder meine Stirn.
"Babe?", murmelte er leise," Komm, du musst aufstehen. Deine Familie ist gerade gekommen. Und Josh und Leon auch."
Nickend stand ich auf und streckte ich kurz, bevor ich mir noch einen schnellen Kuss von meinem Freund abholte. 
Dieser lächelte mich glücklich an und legte, wie so oft, eine Hand unter mein Shirt auf meinen Bauch. 
Dann kniete er sich zu mir herunter und küsste auch meinen Bauch vorsichtig. 
"Gleich wissen wir, was du bist, mein Kleines"; hauchte der Ältere fasziniert, während meine Hand sich auf seinen Hinterkopf legte," Ich liebe dich so sehr und deinen Papa auch."
"Wir freuen uns auf dich", fügte ich überglücklich hinzu.

Alle waren da. Meine Familie, Phonzies Familie und unsere Teamkollegen. 
Sie alle hatten super gute Lauen und freuten sich mit uns. 
Nachdem wir alle erstmal hatten ankommen und ein bisschen was essen lassen, leitete Josh, der irgendwie die Organisation für die kleine Feier übernommen hatte, den Höhepunkt durch eine kurze Rede ein, in welcher er sagte, wie sehr er sich für uns freute, wie sehr er sich auf seine Aufgabe als Patenonkel freute und dass wir wunderbare Eltern werden würden. Die Rede war so unheimlich schön, dass mir glatt die Tränen kamen. Okay, ich war seit ich schwanger war auch mehr als nur sensibel. Alle waren begeistert von der Rede des Blonden; viele mussten sich einige Tränen verkneifen und der Applaus, als er seine Rede beendet hatte, war groß. 
Und dann kam er. Der Moment. Unser Moment. Der spannende Moment, in dem wir erfahren würden, welches Geschlecht unser Baby hatte.
Grinsend überreichte Josh Phonzie den bunten Ballon und mir eine Nadel, mit dem ich ihn zerstechen konnte. 
"Auf drei", rief unser gemeinsamer Kumpel dann laut in die Runde, woraufhin alle laut von null auf drei hinauf zählten. 
"Eins."
"Zwei." 
"Drei."
Und dann ging alles ganz schnell.
Wie automatisch stach ich die Nadel in den Ballon welcher daraufhin platzte und hunderte kleiner, pinker Konfettistückchen zu Boden fallen ließ.
Augenblicklich musste ich wieder anfangen zu heulen.
Auch Phonzie musste nun weinen und zog mich in eine feste Umarmung, während alle anderen wieder wie wild applaudierten
"Ein Mädchen", hauchte ich vollkommen überwältigt.
"Ein Mädchen"; bestätigte der Ältere ebenfalls total glücklich, ehe er sich etwas von mir löste, um mich innig küssen zu können. 
In diesem Augenblick war es uns absolut scheißegal ,dass uns alle zusehen konnten.
Es war unser  Moment. Er gehörte nur uns und wie genossen ihn so sehr.
"Wir bekommen ein kleines Mädchen, Phonzie", grinste ich, während ich meine Hände auf seine legte, welche wiederum zärtlich auf meinem Bauch lagen.
Wieder küsste der Ältere meine Stirn.
"Ein kleines Mädchen", nuschelte er mit gedämpfter Stimme," Ich es gar nicht glauben."
"Ich auch nicht."

Inzwischen war es Abend geworden und Phonzie und ich lagen, nachdem alle gegangen waren, zusammen im Bett, kuschelten und ließen den heutigen Tag einfach Revue passieren. 
"Ich freue mich so, wenn du endlich bei uns bist, meine kleine Prinzessin", grinste der Kanadier vor Glück strahlend, während er über meinen nackten Bauch streichelte. Ich glaube, das würde er am liebsten den ganzen Tag machen, wenn er könnte.
"Ich freu mich auch, wenn wir endlich eine Familie sind"; pflichtete ich meinem Freund freudig bei, ehe ich leicht aufseufzte.
Fragend musterte er mich.
"Heute war so ein schöner Tag. Ich kann das irgendwie alles nicht so wirklich greifen"; beantwortete ich seine stumme Frage, was mit mir los ist.
"Kann ich verstehen", nickte mein Freund verständnisvoll," Aber ich freu mich auch so sehr auf unsere kleine Prinzessin."
Belustigt schmunzelte ich. Prinzessin war jetzt schon sein Lieblingsspitzname für die Kleine. 
"Ich mich auch. Ich kann es kaum erwarten."
Wortlos richtete er sich auf und zog mich an seine Lippen. Der Kuss war voller Gefühle, Vorfreude und Glück. Er sorgte dafür, dass ein regelrechtes Feuerwerk in meinem Körper explodierte. 
Fuck, wie konnte man so glücklich sein? 
"Ich liebe dich Jamal "; wisperte der Größere mit sanfter und behutsamer Stimme," Ich liebe dich und unsere Kleine so sehr. Ich werde euch immer beschützen und immer für euch da sein. Das verspreche ich euch."

Wer liegt mit Corona im Bett und hofft, dass er bis zur Op am 22. wieder fit ist?
Genau😅 Ich😇🙈
In diesem Sinne; Liebe Grüße❤❤

Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt