56.: Brandt×Havertz

971 52 17
                                    

Genre: Smut

TW:Smut

Für Lxylaxmxria

Pov. Julian:

Eigentlich hatte ich Kai nur Bescheid sagen wollen, dass ich seine Trainingsklamotten mit meinen mit gewaschen hatte und er sich darum nicht mehr kümmern brauchte. Denn eigentlich war er diese Woche mit Waschen dran, aber weil ich ja so ein guter bester Freund war, hatte ich ihm diesen Job ausnahmsweise mal abgenommen.
Doch gerade als ich an seiner Zimmertür klopfen wollte, hörte ich undeutliches, tiefes Stöhnen von der anderen Seite.
Erschrocken erstarrte ich, während ich mein Ohr an die Tür legte. 
Ein leises Vibrieren war zu hören und dann wieder Kais kehliges Stöhnen. 
Ich wusste ganz genau, dass ich das eigentlich nicht tun sollte, aber es zog mich an, wie ein Magnet Metall anzog. 
Sofort bildete sich in meinem Kopf die Vorstellung davon, was sich da in seinem Zimmer gerade abspielte.
Kai, wie er vollkommen nackt in seinem dunklen Zimmer in seinem zerwühlten Bett lag. Die Brust, die sich schnell und unregelmäßig hob und senkte. Wie er sich selbst befriedigte und sich dabei hin und her rekelte, den Rücken durch bog und dabei laut und leidenschaftlich stöhnte. Wie er sich selbst etwas vorstellte, was ihn anmachte und wie sich auf seinem gebräunten Körper  ein leichter Schweißfilm bildete, die ihn nur noch heißer machte als er sowieso schon war.
Wie automatisch schlossen sich meine Augen, während ich mich leicht an den Türrahmen lehnte und die Vorstellung in meinem Kopf zuließ. 
Was sollte schon passieren? Kai war selbst in einer anderen Welt und jemand anderes würde mich nicht erwischen können. 
Mein Körper begann zu kribbeln und ich spürte, wie sich jegliches Blut in meinem Körper in meiner Körpermitte sammelte und mein Penis zu wachsen begann.
Langsam und fast schon unterbewusst fuhr meine linke Hand in meine Trainingshose. Ich musste mir ein leises Stöhnen unterdrücken, als meine Hand meine empfindliche Erektion berührte, aber ich wollte ja nicht, dass Kai mich hörte.
Aber ich konnte auch nicht widerstehen.
Als ich ein erneutes, gedämpftes Keuchen aus Kais Zimmer wahrnahm, musste ich mir auf die Lippen beißen, um es ihm nicht gleichzutun.
Meine Hand übte einen angenehmen Druck auf meine Erektion aus, während ich in schnellem Tempo auf und ab fuhr und mir weiter vorstellte, wie es wohl bei Kai im Zimmer gerade aussah. 
Und dann auf einmal wurde Kais Stöhnen lauter und abgehackter und mir war gleich klar, dass sein Orgasmus ihn gerade überrollte. Augenblicklich wurden auch meine Bewegungen schneller und fester. Kais Stöhnen reichte aus, damit auch ich meinem Höhepunkt näher kam. 
Meine Augen zusammenpressend, spürte ich, wie sich alles in mir zusammenzog und ich Schwierigkeiten bekam, mich auf den Beinen zu halten und mein Körper zu vibrieren begann. 
Mein Penis begann zu zucken und mir wurde schlagartig heißer; ich hatte das Gefühl, schlechter Luft zu bekommen, bevor mein Orgasmus mit aller Wucht kam und mich in den seibten Himmel beförderte. 

Einen kurzen Moment musste ich mich nach meinem Orgasmus an der Tür abstützen, um meinem Körper Zeit zu geben, sich wieder zu beruhigen und wieder zur Normalatmung und normalem Puls zu kommen. Das war wirklich einer der intensivsten und krassesten Höhepunkte, die ich je hatte und das nur, weil ich Kai dabei zugehört hatte, wie er sich selbst befriedigte. 
Auf wackeligen Beinen besorgte ich mir Taschentücher und eine neue Hose, um die Spuren meines Orgasmus zu beseitigen und klopfte dann doch an Kais Zimmer. 
Dieser lag noch immer in seinem Bett, tat aber so, als würde er tief in seinem Handy beschäftigt sein. Wenn ich es nicht selbst mitbekommen hätte, hätte ich jetzt nicht gemerkt, was er noch fünf Minuten zuvor gemacht hatte.
"Hi ich ähm...", stotterte ich unbeholfen," Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich... also ich habe deine Trainingsklamotten mit gewachsen."
Kai sah von seinem Handy auf; sein Körper sah noch etwas... angestrengt aus, aber sein Gesichtsausdruck war glücklich und irgendwie erfüllt. Er sah so aus, wie ich mich fühlte. 
"Danke Jule", lächelte der Jüngere dankbar und sorgte damit dafür, dass sich sofort wieder ein komisches aber schönes Kribbeln in mir breit machte. 
Bevor ich noch weiter seltsam in seinem Zimmer rumstand und sich bei seinem Anblick wieder mein Blut an bestimmten Stellen sammelte, nickte ich einmal kurz und drehte mich dann um, um den Raum zu verlassen, doch Kai rief mich zurück.
Sein Gesicht zeigte ein verschmitztes Grinsen, als er sich durch die verschwitzten und unordentlichen Locken fuhr.
"Du hättest auch reinkommen können."
"Was?" Perplex sah ich meinen besten Freund an.
"Na du hättest doch nicht draußen bleiben müssen", erklärte der Jüngere schulterzuckend," Glaubst du, ich habe nicht gemerkt, dass du dir draußen einen runter geholt hast? Was denkst du denn, warum ich so laut gestöhnt hab?"
Mein Kopf wurde augenblicklich ganz rot und heiß, während ich am liebsten im Erdboden versinken würde. Gott, wie peinlich.
"Ich.. ähhh.. also...", stammelte ich leise. Am liebsten würde ich aus dieser Situation einfach verschwinden. 
"Komm schon, Jule. Sei nicht so prüde. Also ich finde, wir können die ganze Sache nochmal wiederholen. Dieses Mal vielleicht nicht getrennt."





Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt