37.: Brandt×Havertz

1.1K 53 12
                                    

Genre:  cute, smut

Für http_noname

Pov. Julian:

Gemütlich lag ich auf einer der Liegen auf dem Deck unserer Yacht und genoss die Sonne, die warm vom Himmel herab schien. Außer dem leichte Wellen schlagenden Wasser und ein paar Vögeln, welche über dem Meer kreisten, war nichts zu hören.
Ruhe. Etwas, das ich zu Hause viel zu selten bekam, und jetzt in vollen Zügen genoss; auch wenn ich dabei klinge wie ein Rentner.
Erschrocken fuhr ich hoch, als etwas hartes auf meinem Bauch landete.
Als ich meine Sonnenbrille abnahm, stellte ich fest, dass es sich um eine gelbe Tube Sonnencreme handelte.
"Vergiss die Sonnencreme nicht", rief Kai, welcher ebenfalls nur in Badehose aus dem Inneren der Yacht kam," Sonst siehst du heute Abend aus wie ein Krebs."
"Hahaha", lachte ich sarkastisch auf und legte die Sonnencreme an die Seite,"Komm lieber hierher anstatt zu dumme Sprüche rauszuhauen. Die sind nämlich nicht im Geringsten lustig."
Sofort kam Kai meiner Aufforderung nach und legte sich zu mir auf die große Liege, auf die locker noch jemand passen würde.  
Kais Haare waren noch etwas feucht; er war gerade im Meer schwimmen. Seine braune Haut glänzte in der Sonne und seine Muskeln waren perfekt in Szene gesetzt. Fuck, wie sehr ich seinen makellosen Körper liebte. Immer und immer wider verlor ich mich in ihm, auch nach fast fünf Jahren Beziehung. 
"Hör auf zu starren", brummte Kai nun unverständlich," Sonst werde ich auch noch ganz rot."
Leise lachte ich auf und begann durch seine lockigen Haare zu streichen, während Kai, welcher seinen Kopf gemütlich auf meinen Schoß aufgelegt hatte, seine Arme um meinen Oberkörper schlang und sich eng an mich schmiegte. 
"Tschuldigung", lachte ich amüsiert und ließ zu, dass der Jüngere mir ein paar sanfte Küsse auf den Bauch drückte. Eine Gänsehaut zog sich bei diesen Berührungen über meinen gesamten Körper. 
Es war so verdammt schön hier. Kein Fußball, kein Training, keine Termine, keine Presse; nichts. Nur Kai und ich auf dieser Yacht mitten im Meer auf Ibiza. Lange hatte ich mich auf diesen Urlaub gefreut. Kai und ich sahen uns sowieso total selten und wenn wir es taten, dann meistens bei der Natio, wo wir ohnehin nicht viel Zeit zu zweit hatten, aber jetzt gab es nur uns beide und das genoss ich in vollen Zügen, denn so schnell würden wir das nicht wieder haben können. 
"Ich liebe dich, Jule"; holte Kai mich mit seiner nuschelnden Stimme aus meiner Gedankenwelt in die Realität zurück.
"Ich dich auch, Harvy"; lächelte ich zurück, beugte mich etwas herunter und küsste liebevoll seine Haare. 
Leise seufzte Kai auf, bevor er langsam wieder anfing, meinen Bauch zu küssen. 
Es genießend legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, während Kai langsam aber sich immer weiter herunter wanderte und nun auch noch seine Hände mit dazu nahm, mit welchen er sanft meine Seite auf und ab strich. Und spätestens als er mit einer Hand an meiner Badehose zu fummeln begann, wusste ich, wohin es ging und was er vor hatte. Nur schien er zu vergessen, dass wir hier in keinem wirklich geschützten Raum waren.
Schweren Herzens unterbrach ich den Größeren in seinem Tun. 
"Wir können doch nicht hier draußen..."; erklärte ich ihm, als er mich fragend ansah.
"Wieso nicht?" Unschuldig musterte er mich, während meine Hand wieder in seinen lockigen Haaren vergrub.
"Weil hier überall irgendwelche Leute oder Paparazzi oder was weiß ich sein könnten. Willst du denen wirklich nen Softporno vor die Linse liefern?"
Kurz hob Kai die Augenbrauen hoch, ehe er desinteressiert mit den Schultern zuckte und aufstand. An meiner Hand zog er mich ebenfalls mit nach oben zog.
"Dann gehen wir halt rein", erklärte er noch, ehe er mich mit schnellen Schritten ins Innere der Yacht zog.
Zufrieden grinsend folgte ich ihm. 
Kaum waren wir drinnen angekommen drückte Kai mich an die Wand und küsste mich stürmisch. Etwas überrascht erwiderte ich den Kuss, schlang dabei meine Arme um seinen gebräunten Nacken.
"Überzeugt?", säuselte der Aachener nach einigen Küssen und sah mich mit gierigen Augen und leicht geschwollenen Lippen an.
"Überzeugt", bestätigte ich, bevor ich meine Lippen wieder auf die seinen presste und uns rasch umdrehte, sodass ich nun die Kontrolle hatte. 
Meine Hände fuhren zu Kais Gesäß und massieren dieses sanft und dennoch bestimmend, was Kai dazu brachte, leise aufzustöhnen.
Die großen Hände des Jüngeren fuhren derweil meine Bauchmuskeln nach, was mich genießerisch aufseufzen ließ.
Lächelnd beobachtete ich die sichtbaren Adern auf seinem Handrücken, welche langsam meine Brust hinauf zu meinem Hals strich.
Fuck, wie sehr kann man sich bitte in Hände verlieben?
Leise stöhnte ich auf, als Kais andere Hand sich um meine Erektion legte und begann seine Hand sanft zu bewegen. Mal langsamer, dann wieder schneller; mit mehr oder etwas weniger Druck. Es war so perfekt und überwältigend, dass ich schon jetzt fast kam.
Enttäuscht seufzte ich auf, als der Jüngere von mir abließ.
Leise lachte Kai nun auf.
"Sei nicht so ungeduldig. Gleich stöhnst du noch lauter, versprochen."
Allein diese Worte mit dieser unglaublich rauen und heißen Stimme machten mich nur noch mehr an und ließen diese undefinierbare Hitze in meinem gesamten Körper empor steigen.
Warum war er immer so selbstsicher beim Sex?
Eigentlich war es mir egal; es war heiß. Der Rest interessierte mich herzlich wenig.
Meine Fingernägel gruben sich wie automatisch in den muskulösen Rücken des Jüngeren, als dieser einen Finger über meinen Eingang fahren ließ und ihn dann langsam in mich einführte.
"Ahh", stöhnte ich überrascht auf und warf meinen Kopf in den Nacken.
Aus meinen halb geöffneten Augen sah ich, dass Kai wissend grinste.
Verlangend löste ich eine Hand von seinem Rücken und ließ diese zu seinem Penis wandern, um diesen ebenfalls zu stimulieren.
Mit meinen Bewegungen wuchs seine Erektion.
Sein raues Stöhnen verriet mir, dass es ihm gefiel und auch mir entfleuchte ein kehliges Stöhnen, als er einen zweiten und dann einen dritten Finger in mich einführte und diese so bewegte, dass ich nicht anders konnte als laut zu stöhnen. Er wusste ganz genau, welche Hebel er bei mir stellen musste, um mich so fühlen zu lassen und ich liebte es.
Mein Atme ging nur noch stoßweise und mir kam immer wieder ein gerauntes 'Ja' über die Lippen, weil Kais Finger sich so gut anfühlten. 
Nach ein paar Minuten, in denen der Jüngere mich ausführlich vorbereitet hatte, entzog er mir seine Finger und kam wieder auf meine Höhe. 
Vor Vorfreude lächelnd verband ich unsere Lippen zu einem intensiven, fordernden Kuss. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz, doch ich ließ Kai den Kampf gewinnen. Ich liebte es, wenn er beim Sex dominant war. 
Seine braunen Locken hingen ihm leicht verschwitzt in der Stirn, während er sich ein paar Zentimeter von mir gelöst hatte und mich mit vor Lust verdunkelten Augen und schwerem Atem ansah. Es war, als würde er in meinen Augen versinken. 
Seinen Blick erwidernd legte ich eine Hand in den Nacken und lehnte mich etwas auf, sodass mein Mund an seinem Ohr war. Ich konnte und wollte nicht länger warten. Zu groß war die Spannung zwischen uns und zu groß das Kribbeln in meinem Unterbauch, das auf meinen gesamten Körper ausstrahlte.
"Wenn du jetzt nicht gleich weiter machst, dann mache ich es selbst und du kannst nur zugucken", wisperte ich frech in sein Ohr und merkte dabei, die Gänsehaut, die sich rasend schnell über seinen ganzen Körper ausbreitete," Überleg's dir gut."
Ich wusste, was diese zwei Sätze bei meinem Freund auslösten. 
Im nächsten Moment wandte Kai sich meinem Ohr zu.
 "Und wenn du noch mal so frech bist zu mir bist, dann verspreche ich dir, dass du die nächsten drei Tage nicht mehr laufen kannst."
Neckend biss er in mein Ohrläppchen, während ich wieder diese Hitze in meinem Körper aufsteigen spürte. 
Es fühlte sich an, als wäre die Temperatur in diesem Raum innerhalb weniger Sekunden um mindestens zwanzig Grad gestiegen. 
Ohne auf eine Antwort oder Reaktion meinerseits zu warten, positionierte mein Freund seinen steifen Penis an meinem Eingang und schob sich vorsichtig und langsam, bedacht darauf, mir nicht weh zu tun, in mich. Sein grünen Augen fixierten dabei unaufhörlich meine.
Langgezogen stöhnte ich auf, als seine Länge komplett in mir verschwunden war. 
Kurz hielt Kai inne; ließ mir Zeit mich an ihn zu gewöhnen, bevor er begann sich in mir zu bewegen. 
Als er sich etwas zu mir herunter beugte, um den Winkel  zu verändern, krallten sich meine Hände, die bis eben noch im Bettlaken versunken gewesen waren, in seinen Rücken und werden dort wahrscheinlich tiefe Kratzspuren hinterlassen. Aber es war mir egal. Ich war gerade sowieso nicht Herr meiner Sinne.
Kai traf in mir den Punkt, der mich Sterne sehen ließ. Tja, selbst Schuld, Kai.
"Ja, genau da, Kai", kam es mir stöhnend über die Lippen, während wir uns in einem gemeinsamen Rhythmus bewegten. Hoffentlich hörten unsere Nachbarn uns nicht, wobei mir eigentlich auch das am Arsch vorbei ging; im wahrsten Sinne des Wortes.
"Jule", keuchte Kai nun lüstern," Das ist so gut."
Die Augen des Jüngeren waren genießerisch geschlossen, während er ein bisschen schneller wurde. 
Immer wieder mussten wir beide laut aufstöhnen, meine Hände waren überall an seinem Körper, kratzten seine Haut vermutlich wund und meine Haare fielen mir wild ins Gesicht.
Je länger und intensiver Kai in mich stieß, desto mehr merkte ich, wie sich ein Druck, welcher sich unangenehm und angenehm zugleich anfühlte, in meinem Unterleib aufbaute und mein Penis begann zu pulsieren. Wenn Kai so weiter machte, und das würde er bei seiner Ausdauer, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis ich komme und seine Drohung, ich würde die nächsten Tage nicht mehr laufen können, schien der Jüngere genauso wahr zu machen. Aber gerade störte mich das herzlich wenig. 
Kais kehligem und inzwischen heiseren Stöhnen entnahm ich, dass auch er nicht mehr lange brauchen würde. Ich spürte, wie sein Penis in mir begann zu zucken und mein Becken sich automatisch anspannte. 
Kais und mein Blick trafen sich, während er weiter in mich stieß. 
Es dauerte nicht mehr lang, das spürte ich.
"Fuck", keuchte Kai und ließ schon fast erschöpft seinen Kopf nach vorne sinken, bevor er wieder laut zu stöhnen begann und kurz darauf spürte ich, wie es in mir feucht und warm wurde.
Der Fakt, dass Kai gerade in mir gekommen war, heißte mich nur noch  mehr an und seine langen und festen Stöße sorgten dafür, dass auch ich meinen Orgasmus nicht mehr zurückhalten konnte und mit aller Heftigkeit kam.
Es dauerte eine Weile bis wir uns beide von unseren überwältigenden Höhepunkten erholt und uns halbwegs beruhigt hatten.
"Fuck, war das geil", raunte ich außer Atem und legte dabei eine Hand an Kais Wange.
Auf seinem Gesicht bildete sich ein glückliches und gleichzeitig schmutziges Lächeln.
"Und wie."
Sein Mund senkte sich auf meinen Hals und verwöhnte diesen zärtlich.
Gedämpft stöhnte ich auf, während meine Hand über seinen Nacken strich.
"Du bist unglaublich Harvy", nuschelte ich überglücklich.
"Du weißt gar nicht, wie du es ohne mich ausgehalten hast, mh?" Sarkastisch grinste der Aachener. "Ohne den unheimlich guten Sex mit mir."
"Und ohne deine unheimlich große Bescheidenheit", fügte ich amüsiert hinzu, bevor ich ihm einem leichten Klaps auf den Hintern gab und dann sanft über seinen Rücken strich. "Aber keine Sorge, ich liebe dich trotzdem."
"Wie gnädig von dir, Brandt", brummte der Jüngere ironisch.
Leise lachte ich auf, bevor ich ihn mit unter die dünne Bettdecke schlüpfen ließ und behutsam seine feuchten Locken kraulte.
So konnten wir meinetwegen in jeden Tag starten.

Habt einen schönen Abend ihr Lieben

Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt