Prolog

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Die vier Rösser.

Ein Schrei durchbricht die Stille der Nacht
Spürst du die Kälte ihrer Macht?
Blutroter Nebel verdunkelt den Himmel
Daraus hervor tritt ein aschfahler Schimmel.

Funkelnde Augen lassen Blut gefrier'n
Sie scheinen nach 'ner Seele zu gier'n.
Kräftige Muskeln spielen unter der Haut
Die Tritte am Boden wie ein Donnerlaut.

Das schnaubende Untier nähert sich an
Du stehst bereits tief unter seinem Bann.
Der Wind bewegt die flatternde Mähne
Im Mondlicht blitzen die scharfen Zähne.

Ein Biss lässt das Blut zu fließen beginnen
Der Blick des Tieres ist wie von Sinnen.
Roter Lebenssaft tränkt die Erde
Es nähern sich drei weitere Pferde.

Mondschein wirft Licht auf das wilde Gescheh'n
Wie grausame Monster sind sie anzuseh'n.
Stück für Stück wird ihr Opfer zerrissen
Kein' fremde Seele wird je davon wissen.









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