Kapitel 32

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Am Samstagmittag postete ich erstmals wieder ein Foto auf Instagram, welches Isabella an der Strandpromenade von mir gemacht hatte. Ich blickte nachdenklich in Richtung Horizont. In Richtung meiner Zukunft über das weite ungewisse Meer.

#makemyway #lovemylife #einfachich

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2.467 Kommentare

>moleitner_8<

Ich freue mich schon tierisch auf unser Wiedersehen.

>leobittencourt<

Woaaaaah, das Bild ist so hübsch. Jetzt weiß ich, was in Deutschland die ganze Zeit vermisst wurde. Es war nicht die Sonne, sondern duuuu! * lach *

>ämsineyhusa<

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ihr mit mir nach Ausstralien geht! *____*

>leobittencourt<

Dooch, es ist wirklich wahr! * zwickt Amina in die Schulter *

>ämsineyhusa<

Au! * hält sich die Stelle an der Schulter *

>mitchellangerak<

Why are you looking forward to as amina? Why you go without me to australia? :(

>ämsineyhusa<

Ich hab beide als Begleitpersonen für die australische Fashionweek eingeladen. Da die beiden Urlaub haben gehen sie mit, damit sie auch mal dein Land kennen lernen.

>mitchellangerak<

Is already next week? Maybe see you, because I'm flying tonight after the official Worldcup results back into the home.

>ämsieneyhusa<

Wenn du uns suchst, wir sind dann ab Montag bis Donnerstag ab 13 Uhr dort.

>mitchellangerak<

Uhhhhh, then I see the two lions wonder close up. Perfect!

Wir schrieben noch ein bisschen als ich schließlich noch zu einem Meeting in ein 5* Restaurant gehen musste. Ich wusste, dass ich Kreta hoffentlich hinter mir lassen konnte. Ich war glücklich, weil sich die Gerüchte meinerseits etwas abgeklungen waren. Ich wusste nicht, ob es an dem Schock lag oder mehr dass sie nicht wusste, was die Auflage steigern könnten.

„Bonne Soirée, Miss Hummels, vous devenez plus jolie que je me suis souvenu!"

(Guten Abend, Miss Hummels, Sie sind hübscher geworden als ich sie in Erinnerung habe!)

„Vielen Dank, Mister Lacroix, Sie sehen auch sehr gut aus."

Der ältere Herr konnte deutsch verstehen, aber dies nur gebrochen wieder geben, ebenso wie es Mitchel machte. Deswegen sprach er nur französisch, aber ich konnte ihn ja sehr gut verstehen, da ich diese Sprache in der Schule hatte.

„oú il n'y a que Miss Moric?"

„In letzter Zeit kommt sie öfter später oder gar nicht." lächelte ich den Mann aufmunternd zu.

„et son directeur Monsieur Linico?"

„Dieser müsste jeden Moment kommen."

Kaum hatte ich das gesagt, schon wurde der Stuhl neben mir herausgeschoben und da platziere sich mein Manager drauf.

„Verzeihung für die Verspätung, Miss Moric wird vorübergehend frei haben, da in ihrer Familie ein Trauerfall gewesen war."

„Ohh, c'est ok. Cela ne semble pas bon! Puis-je demander ce qui s'est passé?"

„Sie wurde vor kurzem von ihrem Vater angeschrieben, die ihr mitteilte, dass ihre Lieblingsoma verstorben sei."

„me le dire 'mes condoléances!' Oui c'est la vie."

„Das sind wahre Worte, Mister Lacroix. So spielt wirklich das Leben." stimmte ich seine Worte zu.

Die Gespräche gingen über die neue Gucci-Kollektion, die ich mir im Laufe der nächsten zwei Wochen anschauen sollte. Mein Manager sah mein Terminkalender an und machte mit dem älteren Mann für die übernächste Woche Freitag etwas aus. Als würde ich eine Woche mit Neymar bereden können, was das zwischen uns noch einen Sinn hätte und schließlich wieder ab nach Frankreich. >France, attention, je suis< lachte ich innerlich auf und freute mich das ich wieder einmal nach Frankreich kommen würde. Durch mein Job war ich meistens nur in den Vereinigten Staaten, England und selten mal in Frankreich unterwegs. Auf Ende zu lächelte der Grauhaarige mir zu.

„Je vous souhaite beauscoup de plaisir sur la semaine de la mode australienne. Ils ont un compagnon?"

„Vielen Dank, selbstverständlich habe ich meine Begleitungen schon."

„Accompagnements?"

„Ja, zwei Begleitungen, die sehr gut kenne und die schon immer mal nach Ausstralien wollten."

„Que je peux demander, quelle est la réputatuin des deux?"

„Sie sind beide Fußballprofis aus Deutschland, also denke ich, dass der eine oder der andere die beiden kennen." strahlte ich voller Euphorie.

„Cela semble trés intéressant. Les jouneurs de soccer pour la premiére fois sur une semaine de la mode!"

Er freute sich über das Kommen der jungen Fußballprofis und sah bereits eine gute Schlagzeile, die er so, ich zitiere: >Fußballprofis zum ersten Mal auf der Fashionweek<.

Am Sonntag packte ich meine Koffer und wartete im Privatjet auf meinen Manager, der meine Isabella vorübergehend ersetzte. Ich hoffte nicht lange, weil Isabella lustiger drauf war.

Am Montag kamen wir in Australien an und ich war überwältigt von diesem Land. Ich stand noch auf dem Flughaften als ich ein Selfie machte und kurz darauf auf Instagram postete.

>Endlich angekommen. Freu mich auf vier wunderschöne Tage. :) #likeiloveyou

>leobittencourt<

Du Stalkerin!!

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