Kapitel 68

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„Außerdem werde ich 2.000€ spenden."

Moritz beendete somit das Video und ich stellte fest, dass es wirklich eine ganze Minute lang ging. Ich kuschelte mich in das dicke warme Handtuch, stellte die Videos in Facebook und Instragram hoch mit der passenden Beschreibung. Ich hatte mein Dienst schon erfüllt, somit spendete ich sogleich. Nun starrte ich erwartungsvoll Mo an, der wie seine Kollegen aus Dortmund in normalen Kleidung machte. Er stand am Bach mit einem Kübel Wasser.

„Hey, Leute, danke für die Nominierung, Marco Reus und Leonardo Bittencourt. Ich werde diese Challenge annehmen. Ich nominiere: Nono, Ivan und Harald."

Als er sich das Wasser über sein Körper schüttete, schrie erst einmal etwas auf und riss sich wieder zusammen.

„Meine Spende ging vor wenigen Tagen bereits bei ALS ein." lächelte er ebenso bibbernd in die Kamera wie ich es zuvor getan hatte.

Ich schaltete die Kamera aus und sah ihn an. Sein Handy legte ich in seine Hand und dies stellte er ebenfalls auf die sozialen Netzwerke, die ich meine stellte.

„Jetzt ein schönes Bad." kicherte er.

Schon fast sprintend verschwand er im Badezimmer. Ich ging langsam hinterher und schmunzelte als ich sah, dass er sich wirklich ein Bad einließ. Er hatte seine nassen Sachen ausgezogen und ich konnte mich von diesem Abbild nicht mehr lösen. Wie automatisch kam ich auf ihn zu und legte meine zwei Hände auf seine Brust, dabei sah ich zu ihm nach oben.

„Ich liebe dich, Moritz Leitner!"

Ohne Vorankündigung stellte ich mich auf die Zehen und legte meine Lippen auf die seine. Erst erwiderte er vor Unbeholfenheit nicht als er es realisierte, bewegten sich seine Lippen in meinem Rhythmus. Als wir uns lösten sah er mich ungläubig an.

„Bitte wiederhol deine vorhergehenden Worte!"

„Ich liebe dich, Moritz Leitner!"

Er rüttelte seine Ohren und sah mich fassungsloser an.

„Ich glaube, ich hab dich nicht ganz verstanden." murmelte er.

„ICH LIEBE DICH, MORITZ LEITNER!" sprach ich ihn etwas lauter mit einer sehr sanften Stimme an.

„Woooow! Ich liebe dich natürlich auch." freute er sich.

Ich zog mich vor Mo aus und setzte mich einfach in das warme Wasser und mir durchfuhr eine Gänsehaut, die durch meine Haut kribbelte. Er sah mich musternd an und zog sich ebenfalls einfach aus. Er rutschte mich etwas nach vorne, sodass er sich hinter mir platzieren konnte. Mein nackter Körper lag auf seiner nackten Brust. Die Verbindung durch das warme Wasser und diesen schon fast heißen Körper ließ meine Haut wieder ein kleiner Schauer über die Haut fahren.

Zeiten ändern dich.Where stories live. Discover now