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„Von mir werden Einladungen nicht abgelehnt, Schätzchen.."

Mein Chef steht nun direkt vor mir, sodass mir sein extrem gutes Aftershave in die Nase steigt. Doch sicher wird mich kein Aftershave schwach machen.

Mit eiskalten Augen starren wir uns gegenseitig an, ohne dass Einer auch nur wagt zu Blinzeln.

„Was haben Sie gerade gesagt?" fixierend sich meine nun dunkelblauen Augen auf seine Schwarzen.

Ein amüsiertes Lächeln ziert sich auf sein Gesicht und er leckt sich kurz darauf über seine Zähne.

„Dass du mich begleiten wirst, Schätzchen." weiß er genau, was ich meine und presst seine flache Hand genau neben meinen Kopf an die Wand.

„Wissen Sie, was ich gleich machen werde, wenn Sie mir noch einmal so einen beschissenen Kosenamen geben?" spannt sich mein ganzer Körper an, da ich mit diesem bestimmten Namen keine guten Erfahrungen hatte.

„Ohh.. Du drohst mir doch nicht, Schätzchen." grinst er doch ehe sein dunkles Lachen ertönt, landet meine Faust direkt an seiner linken Wange, sodass er erschrocken gebeugt nach hinten taumelt.

„Der Nächste geht in die Eier, Mr. Downey." schaue ich ihn an, während er an seinen Fingerspitzen sieht, dass ich seine Nase getroffen habe.

Ich schnappe mir meinen Kaffee und verlasse mit einem hämischen Grinsen die Küche in mein Büro.

Doch hätte ich da schon gewusst, was gleich passieren wird...

Ich lasse die Tür hinter mir zufallen und setze mich immer noch wütend auf meinen Stuhl.

Ich habe gerade nicht wirklich meinen Chef geschlagen... Oh Olivia, wie dumm kannst du sein?

Ich denke kurz darüber nach, doch komme zum Entschluss, dass er es mit Recht verdient hat.

Nur kurz darauf höre ich einen lauten Knall, welches man mit einer nun zerbrochenen Tasse  identifizieren kann und sehe plötzlich Downey in der Tür stehen.

Mit mordlustigen Augen läuft ihm das Blut über seine Lippen und sein Kinn und tropft von da aus auf seinen teuren Anzug.

Seine schnelle Atmung ist unschwer erkennbar, während er anfängt zu lächeln. Mein Chef dreht sich zur Tür, holt seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und sperrt ab.

„Ich hatte wirklich gehofft, du gehorchst mir ohne Probleme... Doch jetzt bist du sogar gewalttätig geworden, Olivia..." ertönt eine ruhige, psychopathische Stimme, die ich noch nie zuvor gehört habe.

Mit dem Blick wieder zu mir gerichtet, leckt er sein Blut von seinen Lippen ab und geht auf mein Pult zu.

„Steh auf. Und komm hier her." fordert er immer noch gefährlich ruhig.

Ich schaue ihn mit hochgezogener Augenbraue an, bleibe erst aber sitzen

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Ich schaue ihn mit hochgezogener Augenbraue an, bleibe erst aber sitzen.

Doch diesmal warnt mich mein Bauchgefühl, sodass ich dann wirklich aufstehe und langsam um meinen Tisch laufe.

„Sehr gut.." lächelt er und schaut kurz auf seinen mit Blutflecken verzierten Anzug.

„Un-.." will ich gerade fragen, als er mich wieder am Hals packt und gegen die nächste Wand schlägt, das mich diesmal jedoch nicht mehr beeindruckt.

„Wollen Sie mich diesmal erwürgen, weil ich ihr Gesicht zerstört habe?" lächle ich, sodass sein Griff um einiges stärker wird und sich meine Augen sofort weiten.

„Schlimmer, Schätzchen.." grinst er und ähnelt mit dem Blut, seiner wütenden Augen und seinen Handlungen dazu, einem Psychokiller, der mich nun als nächstes Opfer hat.

(Grandson ~ Blood // Water)

„Look me in my eyes.. Tell me everything's not fine.." fängt er an einen mir sehr bekannten Text in einer tiefen Stimmlage zu singen.

„You thought you could go free, but the system is done for.. If you listen real closely.." bin ich plötzlich wie hypnotisiert von seinen Worten und seiner Mimik.

„You'll never get free. Lamb to the slaughter. What you gon' do when there's blood in the water?" grinst er hämisch und streift mit seiner anderen Hand eine Strähne aus meinem Gesicht.

„Beg me for mercy.. Admit you were toxic.. You poisoned me just for another dollar in your pocket.. Now I am the violence, I am the sickness." drückt er fester zu, sodass meine Hand reflexartig nach seiner an meinem Hals greift.

„Won't accept your silence.. Beg me for forgiveness." schnüren sich meine Luftröhren nun komplett zu, sodass mein Sauerstoff immer knapper wird.

„You'll never get free. Lamb to the slaughter. What you gon' do when there's blood in the water?" lässt er mich nun plötzlich los, sodass ich wieder vor ihm kollabiere.

„Heute Abend 19:30. Lässt du mich stehen, mache ich dir dein Leben schwer, Schätzchen. Und jetzt fang an zu arbeiten!"

 Und jetzt fang an zu arbeiten!"

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Uhm...

At first I didn't want to make him this bad... oops. 🥲

The Assistant Where stories live. Discover now