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„Guten Morgen!" grüße ich mit einem breiten Lächeln die schwarzhaarige Mia, die allein bei meiner Stimme mit geweiteten Augen hochschreckt.

„O-Olivia?!" springt sie auf und schaut mich von hinter dem Tresen an, ehe sie sofort dahinter rausstürmt.

„Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen!" schließt sie mich direkt in eine feste Umarmung, die ich nur genauso fest zurückgeben kann „Was machst du denn hier?" strahlt sie mich nun an.

„Ich arbeite ab heute wieder und musste doch meine Lieblingssekretärin grüßen, oder?" wackle ich grinsend mit den Augenbrauen, sodass sie anfängt zu lachen.

„Und was ist mit Exton? Mr. Downey.. also ähm Robert.. schwärmt immer so von seinem kleinen Jungen." lächelt sie

„Tut er das, ja?" schmunzle ich „Exton ist seit ein paar Wochen im Kindergarten und deswegen dachte ich mir, dass ich dem größten Baby hier mal unter die Arme greifen muss." zwinkere ich.

Mit zusammengepressten Lippen steht mir Mia gegenüber und schaut warnend mit großen Augen hinter mich.

War das nicht klar?

„Mrs. Downey.. Was haben Sie gerade gesagt?" ertönt die tiefe, leicht gereizte Stimme meines Mannes direkt hinter mir.

„Siehst du?" beuge ich mich flüsternd zu Mia, die daraufhin schmunzeln muss.

„Miss Williams? Sie kümmern sich nun besser um ihre Arbeit, denn meine Frau hier hat jetzt - als meine Assistentin - Dinge für mich zu erledigen." zieht er eine Augenbraue nach oben und dreht mich kurz darauf zu ihm.

„Natürlich Mr. Downey. Ihre Frau gehört ganz Ihnen." zwinkert sie uns schmunzelnd zu, ehe sie hinter dem Tresen wieder Platz nimmt.

„Hast du das gehört? Du gehörst ganz mir." schaut mich Robert mit großen Augen an, ehe sein klassisches Grinsen entsteht und er mich mit einer Hand am unteren Rücken zu seinem Büro navigiert.

„Oh wow! Hier hat sich ja viel verändert, Robert!" blicke ich mich mit dem sarkastischsten Unterton in seinem Büro um, während er seufzend die Tür schließt.

„Immerhin hast du ein Bild von dem hübschesten Menschen auf der Welt in deinem Büro stehen." zeige ich hinter seinem Schreibtisch grinsend auf ein Foto von mir.

„Ich habe gerade ein Dejà-Vu, sweetheart.." bleibt er mit verschränkten Armen auf der anderen Seite des Tisches stehen und blickt mich mit seinen dunkelbraunen Augen an „Warte, ich versuche es so wie du gerade zu sagen." räuspert er sich schnell.

„Oh wow! Du hast dich ja gar nicht verändert, Olivia!" packt er seine höchste Stimme aus, doch bleibt daraufhin komplett ernst.

„Haben Sie gut hinbekommen, Mr. Robert Downey Junior." schmunzle ich, während ich auf ihn zulaufe „Lassen Sie immer noch das Arschloch als Chef raushängen, hm?" streife ich provokant mit einer Hand über seine steinharte Brust.

„Oh." greift er sofort nach meinem Handgelenk „Sind Sie immer noch darauf aus Ihren Chef zu provozieren und von ihm bestraft zu werden, Mrs. Downey?" navigiert er mich langsam gegen die nächste Wand.

„Du hast mich nun schon zweimal beleidigt und mit meinem Namen noch dazu provoziert. Arschloch und größtes Baby passt doch nicht so zusammen, meinst du nicht?" haucht er mit tiefer Stimme, als ich gegen die Wand stoße.

„Passt perfekt zusammen. Vor allem passt Baby zu Junior." grinse ich, sodass Roberts Hand sofort lose um meinem Hals liegt.

„Gestern Nacht hast du mich noch als Daddy bezeichnet." fängt er an langsam zuzudrücken, während er mir mit seinem Gesicht näher kommt.

The Assistant Where stories live. Discover now