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„Wieso beschäftigt es dich so, für wen der Sex besser war? Hast du nichts zu tun, Downey?" versuche ich geschickt der anderen Frage auszuweichen.

Sofort umspielt ein verschmitztes Grinsen seine Lippen, während er sich mit beiden Händen auf meinem Schreibtisch abstützt und sich zu mir nach vorne beugt.

„Meine Assistentin übernimmt nun wieder einen großen Teil meiner Arbeit. Also habe ich ein paar Minuten Zeit gehabt, um über so etwas wichtiges nachzudenken." ist seine Stimme deutlich tiefer geworden.

Seine schwarzen Augen haben sich genau auf meine fokussiert, während er seinen Kopf leicht schief legt und seine Mimik immer bedrohlicher wird.

Angestrengt versuche ich dieser mir noch nicht oft gezeigten Seite Stand zu halten und blicke ihm mit einem Pokerface entgegen. Downey weiß jedoch genau, wie nervös ich werde. Meine Hände habe ich auf meinem Schoß aufeinander gelegt und fange plötzlich an zu schwitzen, während ich mit leicht ängstlich schlucke.

Was ist nur plötzlich los mit mir?!

Meinen Chef entgeht das alles natürlich nicht, obwohl seine Augen nur direkt in die Meinen blicken. Wieder legt sich ein süffisantes Grinsen auf seine Lippen, bevor er mit seiner Zunge diese langsam befeuchtet.

„Kommen wir zur zweiten Frage.." ertönt seine Stimme wieder, während mich seine bedrohliche Aura schon hypnotisiert hat.

„Welche?" frage ich nach ein paar Sekunden leise.

„Du weißt genau welche, Olivia." lehnt er sich noch weiter nach vorne, sodass er noch größer und bedrohlicher wirkt.

„Ah.. ähm.. das rücksichtslose Ars-.."
Richtig." unterbricht er mich, schon wissend über die Antwort.

„Tja.. ähm.. E-es ging um einen Freund.. Von.. ähm.. Harper und mir." lüge ich ihm dreist ins Gesicht und spüre, wie nervös ich werde.

„Einen Freund?" ist er noch in derselben Position und blinzelt nicht ein. Einziges. Mal.

Mit einer geschickten Bewegung stößt er sich nun von der Platte ab, behält mich im Blick und läuft langsam ohne ein Wort zu sagen um den Tisch herum.

Natürlich weiß er, dass ich lüge. Natürlich spürt er förmlich meine Nervosität und Angst. Natürlich weiß er seine Dominanz zu benutzen. Und natürlich liebt er es abgrundtief, diese Überlegenheit bei einer bestimmten Person auszukosten. Mir.

Mit erhöhtem Puls blicke ich noch immer nach vorne, während er direkt neben mir zum Stehen kommt.

Er dreht kurz darauf meinen Stuhl zu sich und betrachtet mich von oben herab, während ich meinen Kopf nun ängstlich gesunken habe.

Ein tiefes, kurzes Lachen entgleitet meinem dominanten Chef, der kurz darauf in die Hocke geht und mein Kinn mit seinem Index-Finger anhebt.

„Und jetzt die Wahrheit, Schätzchen."

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The Assistant Where stories live. Discover now