34

1K 51 45
                                    

„Da bist du ja endlich."

Schockiert starre ich den Mann vor mir an, doch schließe kurz darauf meine Augen, um meine gesamte Angst runterzuschlucken und somit nur noch meine immer noch anhaltende Wut auf ihn zu spüren.

Was will er schon machen, außer mich wieder zu Würgen?

„Du wohnst hier nicht, Robert! Also geh. Du weisst ja, wo die Tür ist." schaue ich ihn unbeeindruckt an und laufe die Treppen hinauf.

„Ach? Denkst du wirklich ich sehe deine Angst vor mir nicht?!" folgt er mir sofort.

„Wieso sollte ich Angst vor dir haben? Ich bin wütend auf dich, weil du deine Angestellten wieder mal wie Dreck behandelst! Und mich ganz besonders! Also verpiss dich Robert!" sprudeln die Worte einfach aus mir heraus.

„Welche großen Fehler du permanent begehst, ist schon sehr amüsant, Chérie." lacht er hinter mir, als ich meine Wohnungstür aufsperre.

„Ich habe dir schon mal gesagt, dass du-.." knallt er die Tür hinter sich zu „SO NICHT MIT MIR REDEST!" hebt er seine Stimme immens.

„Du kannst es mir auch noch tausend Mal sagen." ziehe ich meine Jacke aus und Hänge sie an den Haken „SOLANG DU MICH NICHT IMMER SO BESCHISSEN BEHANDELST!" drehe ich mich nun böse funkelnd zu ihm und schlüpfe aus meinen High-Heels, sodass Robert noch größer mir gegenüber ist.

Seine Augen verdunkeln sich nun noch mehr, doch neben der widerspiegelnden Wut, entwickelt sich auch eine gewisse Lust in seinen Augen, während er mich von oben herab abscannt.

„Schau mich nicht so an, Robert!" drehe ich mich von ihm weg und begebe mich in die Küche, da er mich möglicherweise mit seiner Lust leicht angesteckt hat.

„Komm wieder hierher, Olivia! Es reicht, dass du permanent vor mir wegläufst! Das zeigt nur, wie viel Angst du vor mir hast und was ich mit dir anstellen werde!" beim letzten Satz bleibe ich abrupt stehen und lache sarkastisch.

Sofort drehe ich mich wieder zu ihm und stürme wütend auf ihn zu.

„Ich habe keine Angst vor dir! Was willst du denn machen? Mich wieder würgen bis ich röchelnd vor deinen Füßen liege?! Das beeindruckt mich schon lang nicht mehr!" tippe ich ein paar Mal mit meinem Zeigefinger gegen seine steinharte Brust, während er mich von oben herab beäugt.

Beim letzten Tippen packt er mein Handgelenk plötzlich so fest, dass es schmerzt und ich schockiert den Atem anhalte.

Mit seiner anderen Hand hebt er mein Kinn an, sodass ich ihm ins Gesicht schauen muss und sein heißer Atem auf mich trifft. Erst jetzt fällt mir auf, wie nah ich überhaupt vor ihm stehe und schlucke reflexartig.

„Du hast also keine Angst vor mir?" streift er mit seinem Zeigefinger unter meinem Kinn entlang bis zu meinem Hals, sodass ich sofort scharf einatme.

„Dachte ich es mir." hat sich seine Stimme um eine Oktave vertieft.

Doch das Einatmen meinerseits hat keines Wegs eine Angst ausgedrückt, sondern meinen wachsenden Gefallen über die Wochen an der Dominanz dieses Mannes. Allein seine Berührungen haben eine Gänsehaut an meinem gesamten Körper ausgelöst. Trotzdem geht er mich jedoch auf der Arbeit oft gewaltig auf die Nerven und ehrlicherweise macht es mir auch Spaß ihm die Meinung zu geigen.

„Natürlich war das Angst..." kommt es lächelnd aus mir heraus ohne dass ich darüber nachgedacht habe.

„Würdest du mich jetzt loslassen, sonst zerquetscht du noch meinen Arm." füge ich noch sehr schnell hinzu, damit er den vorherigen Satz vergisst.

Doch Downey grinst mich nur an und verstärkt seinen Griff, sodass ich mit zusammengekniffenen Augen kurz leicht in die Knie gehe.

„Das freut mich sehr, dass es keine Angst war." raunt er nun voller Lust und umgreift nun meinen Hals mit seiner anderen Hand.

Der Schmerz meines Gelenks verfliegt sofort und wie hypnotisiert starre ich zu meinem Gegenüber hoch, der anfängt mich zu würgen.

„Mhm.. Dir gefällt das also.." erkennt er sofort meinen Gefallen daran, sodass ich leicht rot werde.

„Keinen Grund dich zu schämen, chérie.." lässt er endlich mein nun dunkelrotes Handgelenk los und dirigiert mich nach hinten gegen eine Wand.

„Mhmm.." raunt er bei meinem Anblick, als er fester zudrückt „Du solltest wissen, darling..." beugt er sich flüsternd zu meinem Ohr.

„Das wird jetzt keines Falls normaler Sex.." spüre ich plötzlich seine Fingerspitzen unter meine Bluse gleiten „Denn ich habe nicht deine Respektlosigkeit und Beleidigungen mir gegenüber vergessen.." beißt er mir nun sanft ins Ohrläppchen, sodass ich wieder scharf einatme.

„Ich werde dich wie mein eigenes Spielzeug verwenden.. So wie du es vorhin im Büro gesagt hast." spüre ich nun seine raue Zunge von meinem Ohr aus über meine Kinnlinie gleiten, sodass ich reflexartig wimmere.

„Also... Was ist dein Codewort." küsst er meine Kinnlinie, während er mit seinen Fingerspitzen Kreise um meinen Bauchnabel zieht und mich immer noch fest am Hals hält.

Warte?? Codewort?!

„Ä-ähm.." überlege ich angestrengt „Sch-schildkröte.." platzt es einfach so aus mir heraus, sodass Downey schmunzelt.

„Also gut.. Schildkröte." grinst er mich nun hämisch an, bevor er seine Lippen mit meinen verbindet.

Er lässt mich am Hals los, sodass ich mich kurz von ihm trenne um Luft zu holen. Lustvoll blickt er mich dabei nur an und ehe ich reagieren kann, reißt er meine Bluse auf, deren Knöpfe durch die Luft fliegen.

Entsetzt blicke ich ihn an, während Robert nur auf meinen schneeweißen Spitzen-BH fokussiert ist und sich über die Lippen leckt. Seine Aufmerksamkeit fällt wieder auf mein Gesicht, woraufhin er grinst.

„Keine Sorge. Ich kauf dir eine neue Bluse.." flüstert er und presst gierig wieder seine Lippen auf meine.

Harsch beißt er mir auf die Unterlippe, sodass ich erschrocken leicht wimmere und er nur die Chance nutzt, um seine Zunge in meinen Mund zu führen.

Rücksichtslos presst er sich nun mit seinem Körper gegen mich und zieht mir mit seinen großen Händen meinen Rock herunter, bevor diese an meinem Arsch Platz nehmen und mich leichtfertig hochheben.

Er kickt meine Schlafzimmertür auf ohne sich vom hitzigen Kuss zu trennen und wirft mich grob auf das Bett, bevor er sich direkt auf mich setzt.

„Ab jetzt solltest du dein Codewort nicht vergessen." raunt er und massiert erregt meine Brüste, nachdem er meinen BH durch den Raum warf.

Auch ich versuche ihm nun sein Hemd aufzuknöpfen, doch er schlägt sofort meine Hände weg und schaut mich warnend an.

„Unartige Frauen dürfen mich nicht anfassen. Heute stehst du allein meiner Befriedigung zur Verfügung, klar?!" öffnet er seine Krawatte.

Schockiert blicke ich ihn erst an, doch dieser zweite Satz setzt mir automatisch ein Grinsen aufs Gesicht, sowie erschafft ein leichtes Ziehen in meinem unteren Bauch.

Downey zwinkert mir nun wissend zu und greift sich daraufhin grob meine Arme, die er leicht schmerzhaft an mein Bettgestell fesselt.

„Du gehörst jetzt allein mir."

The Assistant Where stories live. Discover now