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2 Monate später...

Und wieder sitze ich gestresst an meinem Schreibtisch und arbeite ununterbrochen für den arroganten Teufel.

So wird er von fast jedem in dieser Abteilung und wahrscheinlich auch den anderen Abteilungen genannt.

„Hey Olivia.. Könntest du das bitte dir anschauen u-und es Mr. Downey geben und irgendwie beibringen? Ich glaube du hast da noch den besten Einfluss auf ihn.." steht Luke an meinem Schreibtisch und blickt mich mit völlig bleichem Gesicht an.

Meine Augen weiten sich und ich nehme den Hefter von ihm entgegen, wissend dass es nichts Gutes sein wird.

„Ich versuche mein Bestes." lächle ich unsicher, welches Luke erwidert und zu seinem Arbeitsplatz verschwindet.

Seufzend schaue ich mir die Dokumente im Hefter an und wusste schon grob, was darin stehen wird.

Die Verkaufszahlen und Investitionen sind allesamt gesunken.

Ich atme einmal tief ein und stehe langsam auf. Kurz ziehe ich meinen schwarzen Rock zurecht, nehme mir den Ordner und begebe mich auf den Weg in Downeys Büro.

Natürlich habe ich den größten Einfluss auf diesen Scheißkerl. Mich hat er die letzten Wochen immer am Meisten arbeiten lassen, die ganze Drecksarbeit machen lassen und war noch nie so arrogant, egoistisch und kalt wie die letzten Wochen.

Aber dieses Arschloch kann mich mal. Ich mache einfach nur meinen Job!

Mit geschlossenen Augen klopfe ich an seiner Tür und werde kurz darauf von der rauen und genervten Stimme hereingebeten. Na super.

„Was gibt es, Ms. Thompson?" schaut er ohne jegliche Emotionen auf seinen Computer ohne mich eines Blickes zu würdigen.

 Thompson?" schaut er ohne jegliche Emotionen auf seinen Computer ohne mich eines Blickes zu würdigen

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„Keine guten Neuigkeiten." antworte ich seufzend und gehe ein paar Schritte auf seinen Schreibtisch zu.

Mit angespanntem Kinn und hochgezogener Augenbraue wendet er sich nun zu mir und fordert mich mit seinem arrogantem Blick auf, weiterzureden.

„Die Verkaufszahlen von DOWNEYS sind um 24,5% gesunken. Bei den Investitionen sind ein paar kleinere Investoren abgesprungen, also sind diese ebenfalls um 18% gesunken." reiche ich ihm den Ordner, den er mir sofort aus der Hand reißt.

Wie bitte?!" öffnet er wütend den Hefter, während seine Ausstrahlung um einiges angsteinflössender wird.

Mit angestrengtem Blick schaut er sich die Details, Statistiken und Diagramme an, bevor er mit einem lauten Knall den Hefter auf seinem Schreibtisch schlägt und verärgert aufspringt.

Zornig stürmt er aus seinem Büro und lässt mich alleine in diesem stehen, bevor seine hässige Stimme ertönt.

„JEDER DER SEINEN JOB BEHALTEN WILL, IST INNERHALB VON 5 MINUTEN IM KONFERENZRAUM! ANDERNFALLS IST ER MEHR ALS GEKÜNDIGT!" hallt seine tiefe Stimme durch die gesamte Etage, die gefühlt von seiner Stärke bebt.

The Assistant Where stories live. Discover now