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Robert löst sich wieder vom Kuss und zieht mich wieder in eine Umarmung. Er vergräbt seinen Kopf in meinen Nacken und schluchzt noch sehr leise, während er mich immer fester umschließt.

„R-robert.." flüstere ich, woraufhin er mir mit einem Mhm antwortet.

„D-du erdrückst mich gl..gleich." bringe ich noch hervor, sodass er mich sofort loslässt und besorgt anschaut.

Mit entschuldigenden Augen betrachtet er mich, während ich lächelnd seine Tränen vorsichtig von seinen Wangen wische und seine sonst versteckte verletzliche Seite in jeden Zügen seines Gesichts sehe.

„Ich wusste gar nicht, dass der stärkste Mann, den ich kenne auch eine verletzliche Seite hat." wuschle ich durch seine Haare, während er auf mich herab blickt „Aber ich liebe sie.." lächle ich flüsternd.

Seine Mundwinkel gehen ebenfalls nach oben und er streicht mir über die Wange, bevor er sich wieder zu mir beugt und mir noch einen Kuss gibt.

„Das freut mich.. Aber auch du wirst sie nicht so oft sehen." flüstert er.

Tatsächlich ist seine Laune, wie auf Knopfdruck wieder ausgewechselt, als er sich wieder von mir entfernt.

Chérie.." holt er sein Handy heraus und drückt ein paar Mal konzentriert darauf „Ich habe dir dein Gehalt für die letzten Wochen gerade überwiesen. Und wenn du möchtest.." blickt er mich wieder an „Was mich natürlich sehr freuen würde - hast du deinen Job als Assistentin wieder." mustert er mich hoffnungsvoll.

„Du hast es also nicht geschafft, einen Nachfolger zu finden?" ziehe ich schmunzelnd eine Augenbraue hoch.

Ein Grinsen ziert sich sofort auf seine Lippen und er steht wieder direkt vor mir.

„Zweifeln Sie wohl gerade an meinen Kompetenzen, Miss Thompson?" vergräbt er seine Hände in den Hosentaschen seiner Jogginghose.

„Ich?" antworte ich empört und zeige mit dem Zeigefinger auf mich „Ja schon sehr." laufe ich zur Treppe und gehe langsam hoch.

„Der große Downey ist nicht mal in der Lage jemanden in 3 Wochen zu finden. Da passt ja Junior ganz gut.." lache ich provokant auf dem Weg nach oben.

„Sowas lasse ich nicht auf mir sitzen, darling!" folgt er mir direkt, während ich mich im Schlafzimmer aufs Bett lege.

„Du bist langsam, Robert." schaue ich unbeeindruckt auf meine Nägel und höre, wie er die Tür hinter sich schließt.

Der Braunhaarige, der nun neben dem Bett steht schnauft amüsiert aus und betrachtet mich ein paar Minuten ohne sich auch nur zu bewegen

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Der Braunhaarige, der nun neben dem Bett steht schnauft amüsiert aus und betrachtet mich ein paar Minuten ohne sich auch nur zu bewegen.

Irgendwann wende ich nun meinen Blick zu ihm und mustere ihn verwundert, doch er bleibt unverändert stehen.

Schulter zuckend will ich gerade wieder aufstehen, doch seine starke Stimme und ein Schritt von ihm nach vorne hindert mich daran.

„Denk erst gar nicht daran aufzustehen." hallt seine ruhige, dunkle Stimme durch den Raum, die wie immer eine immense Kraft hat.

Mit geweiteten Augen blicke ich zu ihm und lege mich wieder hin, welches wohl richtig war anhand seiner Reaktion.

„Gut." ist er gefährlich ruhig „Ich bin also langsam und unfähig?" verringert er die Nähe zu mir bis er sich über mich kniet, doch nur mit den Knien sich abstützt.

„Langsam und unfähig?" wiederholt er es nochmal und lässt sich auf mein Becken nieder, sodass ich sprachlos ausatme.

„Süß." lächelt er und mustert mich wieder eine Weile.

„Wa-.." setze ich gerade an, als er in Sekundenschnelle nach meinen beiden Armen greift und mit einer Hand über meinem Kopf fixiert.

„So viel zu langsam." ist sein Gesicht nun nur noch wenige Millimeter über Meinem.

„Nun.. Ich will nur eine Sache von dir. Dann sehe ich auch über deine Provokationen und Beleidigungen hinweg. Du musst einfach nur ‚Ja' sagen." zieht er eine Augenbraue hoch.

„Zu was?" schaue ich ihn verwirrt an, doch er schließt nur kopfschüttelnd die Augen.

„Sage einfach ‚Ja'." wiederholt er sich, während seine linke Hand über meinem Bauch streicht und ich sofort leicht zusammenzucke.

„Ich weiß nicht mal zu was. Also?" versuche ich direkt abzulenken, doch Robert leckt sich nur wissend über die Lippen.

„Bist du kitzlig, chérie?" sticht er leicht in meine Seiten, sodass ich wieder zusammenzucke und mit zugekniffenen Augen ausatme.

„Nein." antworte ich knapp, doch ernst schaut er wieder zu mir.

„Du sollst doch ‚Ja' sagen und mich erst gar nicht anlügen." raunt er und fängt nun an mich mit seiner linken Hand zu kitzeln.

„R-rob..!" bringe ich vor Lachen nicht mehr heraus und versuche mich mit allen Mitteln zu wehren. Zwecklos.

„H-hör.. a-auf..!!" bringe ich hervor und sehe es wie eine schlimmere ‚Folter', als das Würgen, ununterbrochen gekitzelt zu werden.

„Sag einfach die zwei Buchstaben." hört er nun mit einem Lächeln auf und betrachtet wieder mein Gesicht.

Schwer atmend schaue ich zu ihm hoch und versuche angestrengt seinen Plan aus seinen Augen zu lesen. Wieder zwecklos.

Zu was sage ich denn Ja?

„Wie soll ich das sagen, wenn ich nicht weiß worum es geht?!" frage ich ihn nun etwas beruhigter und sofort liegt wieder seine Hand an meinem Bauch.

„Soll ich weitermachen?!" wird er nun ungeduldig, sodass ich sofort den Kopf schüttle.

„Nein, nein!! Okay.. Du hast gewonnen. Ja." sage ich vorsichtig, sodass sich ein triumphierender Ausdruck in sein Gesicht legt.

„Sehr gut." beugt er sich zu mir runter und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Unmittelbar lässt er mich nun auch los und geht von mir runter, bevor er ohne ein weiteres Wort den Raum verlässt.

Verwirrt blicke ich ihm hinterher und springe sofort auf.

„Robert! Sage mir jetzt zu was ich Ja gesagt habe!" stürme ich ihm hinterher, während er lässig die Treppe hinunter geht.

„Ach Chérie.." bleibt er abrupt am Ende der Stufen stehen und dreht sich zu mir um. Er packt mich sanft am Kinn und betrachtet mich mit einem undefinierbaren Grinsen.

„Auch ich kann dich provozieren."

Zu was denkt ihr hat sie „Ja" gesagt?

The Assistant Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt